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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Spezielle Abschleppvorrichtung » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
03.11.2008, 09:54 Uhr
michael.m.



Hallo !

Gestern habe ich auf der Warschauer Allee (A2) ein sehr merkwürdiges Gespann überholt. Ein Peugeot schleppte seines Gleichen ab. Soweit nix besonderes. Mir fiel auf, dass der zweite Wagen sehr dicht hinter dem anderen hinterher fuhr. Ich dachte noch, man, was für eine kurze Abschleppstange.... Als ich dann daneben her fuhr, hatte er eine Dreiecksdreichsel dazwischen. Habe ihn dann überholen lassen (das Gespann war mit über 100 km / h unterwegs ) und mich noch nochmaliger Vorbeifahrt erschrocken. Im zweiten Fahrzeug saß kein Mensch, der war vollgepakt bis unter das Dach... Hinten hatte er noch zwei "Anhängerdreieckkatzenaugen" mit Saugnäpfen montiert. Hat so was von euch schon mal jemand gesehen? Wie geht das mit dem Lenken (es waren alle Räder auf der Straße), und wie mit dem Bremsen??? Hatte leider keinen Knipser dabei. Hat so etwas schon einmal jemand gesehen? Ist doch eine sehr interessante Alternative zu einem Hänger....

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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001 — Direktlink
03.11.2008, 10:22 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

In der Tat, eine sehr kuriose Geschichte...!

In den USA kann man des öfteren große Wohnmobile auf den Highways sehen, die einen Geländewagen auf genau die selbe Art und Weise hinter sich her ziehen. Dabei muß offenbar nur sicher gestellt sein, daß der Antriebsstrang getrennt, also kein Gang eigelegt, sowie Handbremse und Lenkradschloß offen sind. Bei Kurvenfahrt lenken die Achsschenkel der Vorderräder des gezogenen Fahrzeuges automatisch mit. Interessant wird es aber bei engen Kurven. Andererseits gilt: Wo das große Wohnmobil rum kommt, gibt es auch keine Probleme für den angehängten PKW. Rangieren und rückwärtsfahren klappt dagegen nicht, weil die Vorderräder sofort in irgendeine Richtung einschlagen werden. Da muß man dann eben abhängen und mit eigenem Antrieb neu ansetzen...

Bremsen ist bei so einer Aktion in der regel kein Problem, weil der Camper vom Format eines LKW bzw. Busses auf jeden Fall erheblich schwerer ist, als der angehängte PKW. Irgendein Trick mit einer Auflaufbremse wäre mir bislang nicht bekannt.
Übrigens setzen amerikanische Kranverleiher ähnliche Gespanne ein. Da läuft dann ein PKW unter einem nach hinten abgelegten Gittermastausleger, der während der Fahrt mit geschwenkt wird. So ein PKW dient dann auch schon mal mehr als Baubude, denn als Auto zum nach hause fahren...

Aber wie mag das dann mit dem beschriebenen PEUGEOT-PKW-Gespann funktioniert haben...??? Wo kam das überhaupt her? Nummernschild?

Das große Problem sind dabei die Bremsen, denn die sind bei einem herkömmlichen PKW nicht von außen steuerbar. Es sei denn, da wäre eine kleine Druckluftanlage nachgerüstet worden, oder was elektrisches. Ein ganz ähnliches, zulassungstechnisches Problem haben die Abschleppunternehmer, die ein Hubbrille an ihren Schiebeplateaus betreiben wollen. Vom den Gewichtsverhältnissen her betrachtet, bereitet ein so angehängter PKW dem Abschleppwagen keine besonderen Sorgen. Rechtlich gesehen ist das aber ein Anhänger, und der muß bei den üblichen Massen eines PKW auf jeden Fall gebremst sein...! Weil das aber nicht gut funktionieren kann, ist der Betrieb einer Hubbrille offiziell verboten und nur in absoluten Ausnahmefällen unter dem Nothilfe-Gedanken erlaubt.

Ich behaupte jetzt einfach mal, daß so eine eigenartige Konstruktion irgendwann auffallen muß. Von daher wird es auch eine plausieble Erklärung geben, früher oder später...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
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Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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002 — Direktlink
03.11.2008, 11:56 Uhr
michael.m.



Hallo Stephan!

Das Gespann hatte Polnische Kennzeichen ( was auch sonst...), alles machte auch noch einen fast neuen Eindruck. Nothilfe wars nicht, dafür sah es zu professionell aus. Immerhin auch mit mehr als 100 unterwegs. Auch mit den Dreiecken, alles für öfteren Gebrauch... Der folgte auch durch die Spurrillen wie auf Schienen.... und eine Auflaufbremse war auf die Schnelle nicht zu erkennen, nur zwei Spanngurtschlösser.

Gruß

Michael
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Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !

Dieser Post wurde am 03.11.2008 um 11:58 Uhr von michael.m. editiert.
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003 — Direktlink
03.11.2008, 14:01 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Ich darf freundlicher weise einmal hier hin verlinken.
Diese Clevere Sache wird hier in Deutschland des öfteren mit einem Smart hinten dran gesichtet. In dem verlinkten Thread, so ziemlich in der Mitte sind dann auch Bilder für die Ungläubigen unter Euch.

Gruß Thorsten
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004 — Direktlink
03.11.2008, 16:30 Uhr
michael.m.



Hallo Thorsten!

Ja, genau so sah es aus! Ist doch eine tolle Erfindung...... oder?

Gruß

Michael
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005 — Direktlink
03.11.2008, 20:31 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Aber auch hier wieder: Großes Zugfahrzeug, kleines Anhängsel. Was Michael dagegen beschrieben hat, paßt so nicht zusammen...


Gruß vom Rhein
Stephan
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006 — Direktlink
03.11.2008, 21:48 Uhr
baroni

Avatar von baroni


Zitat:
Stephan postete
Aber auch hier wieder: Großes Zugfahrzeug, kleines Anhängsel. Was Michael dagegen beschrieben hat, paßt so nicht zusammen...


Gruß vom Rhein
Stephan

Wer sagt das?
Die polnischen Zulassungsbehörden? Du kennst deren Gesetze?
Aber zugegeben, rein von Gewichtsverhältnis Zugfahrzeug und Anhängsel kommen mir da auch starke Zweifel auf. Da nutzt es dann auch nichts mehr, wenn das Anhängsel auflauf gebremst ist.
Dieses wird auf den Seiten der Deichselhersteller durchaus so angeboten und dürfte über einen kleinen Eingriff in den Handbremsmechanismus auch nicht so kompliziert sein.
Ich frage mich da eher, ob etwas, was in anderen Ländern vielleicht durchaus so erlaubt ist, hier bei uns auch so herumfahren darf?

Nichts für Ungut,
Thorsten

HP Hersteller 1
HP Hersteller 2
Passende Zusatzbremse
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Dieser Post wurde am 03.11.2008 um 22:17 Uhr von baroni editiert.
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007 — Direktlink
04.11.2008, 06:49 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Na ja, fahrphysikalische Gesetzmäßigkeiten können auch polnische Zulassungsbehörden nicht aus den Angeln heben...

Aber wie man ja in dem Link-Beispiel sehr schön sehen kann, sind offenbar auch die Geländewagen hinter den großen Campern mit einer zusätzlichen (Anhänger-)Bremsanlage ausgestattet. Und die Beweglichkeit der Zuggabel ist ja auch geschickt gelöst.

Für das Gespann aus Polen kann das eigentlich nur heißen, daß es entweder eine gute, extern steuerbare Bremse am gezogenen Fahrzeug dran hatte, oder der Fahrer extrem dumm-dreist gewesen wäre. Aber dumm sind die Polen ja normalerweise überhaupt nicht, ganz im Gegenteil...!


Gruß vom Rhein
Stephan
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008 — Direktlink
04.11.2008, 07:53 Uhr
michael.m.



Also eine Auflaufbremse mit dem dazu gehörenden Kopf hatte der nicht, da bin ich mir sicher. Es ging nur das Lichtkabel nach hinten, und die zwei Ratschenspanner waren zu sehen. Wenn s in England erlaubt ist, kann man hier doch auch mitfahren, oder(EU)??

Wie schon gesagt, das Zugauto war genau so groß wie das geschleppte, und daher hat er grantiert nicht mehr als 500 kg Anhängelast ungebremst...

Daher bin ich ja so verwundert.....

Schöne Grüße aus Bielefeld

Michael
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009 — Direktlink
05.11.2008, 20:04 Uhr
BUZ



Habe schonmal ein Wohnmobil mit gelben Kennzeichen und angehangenem PKW gesehen, aber war das jetzt ein Oranier oder ein Angelsachse...?


Gruß
BUZ
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010 — Direktlink
22.09.2009, 21:17 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Hier was Passendes zum Thema...




Dieser Post wurde am 22.09.2009 um 21:18 Uhr von Hendrik editiert.
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011 — Direktlink
23.09.2009, 07:34 Uhr
michael.m.



Hallo Hendrik!

Wie man sieht, keine Bremse!! Das Kabel ist für die Beleuchtung....
Eigendlich eine geniale Sache, wie ich finde.

Die Frage ist, ob man so etas hier zugelassen bekommt. Das Fahrzeug vom Bild kommt ja aus England.

Wie funktioniert das eigendlich mit der Lenkung?

Gruß

Michael
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012 — Direktlink
23.09.2009, 08:45 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Da macht man sich die Rückstelleigenschaften der Autolenkung zu Nutze. Bekanntlich neigen die Räder einer vorderen Lenkachse zum Geradeauslauf, wenn man bei einem rollenden Fahrzeug das Lenkrad nicht mehr ganz so fest hält. Anders herum folgen die Räder der Lenkachse dem Fahrzeug, wenn man es im ganzen um die Kurve zwingt. Deshalb muß es an Stelle einer Schleppstange auch ein Dreickslenker sein, um die notwendigen Kräfte auf das zu ziehende Fahrzeug auszuüben.

Passive Nachlaufachsen funktionieren ja genau so.


Gruß vom Rhein
Stephan
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23.09.2009, 09:46 Uhr
Gast:tom_hobby
Gäste



Zitat:
Stephan postete
Da macht man sich die Rückstelleigenschaften der Autolenkung zu Nutze. Bekanntlich neigen die Räder einer vorderen Lenkachse zum Geradeauslauf, wenn man bei einem rollenden Fahrzeug das Lenkrad nicht mehr ganz so fest hält. Anders herum folgen die Räder der Lenkachse dem Fahrzeug, wenn man es im ganzen um die Kurve zwingt. Deshalb muß es an Stelle einer Schleppstange auch ein Dreickslenker sein, um die notwendigen Kräfte auf das zu ziehende Fahrzeug auszuüben.

Passive Nachlaufachsen funktionieren ja genau so.


Gruß vom Rhein
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Und wie umgeht man die Lenkradsperre?
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014 — Direktlink
23.09.2009, 10:02 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
tom_hobby postete
Und wie umgeht man die Lenkradsperre?

Die Triviallösung wäre "Zündschlüssel".


Tschüs,

Sebastian
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015 — Direktlink
23.09.2009, 10:15 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Ich habe noch überlegt, ob ich dazu was sagen sollte, aber ich weiß gar nicht, wie das beim SMART genau funktioniert, denn der Zündschlüssel steckt ja in der Mittelkonsole...

Generell gilt aber immer bei zu schleppenden Fahrzeugen: Freigängigkeit der Lenkung vor Abfahrt prüfen...!!!


Gruß vom Rhein
Stephan
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016 — Direktlink
24.09.2009, 05:49 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Der Smart im allgemeinen kennt kein Lenkradschloß!
Er wird mit "eingelegtem" (weil kein Schaltgestänge vorhanden, elektronisch gewählten) Rückwärtsgang abgestellt. Nach Abzug des Zündschlüssel wird der Wahlhebel in dieser Position gesperrt.
So wurde dem Gesetzgeber, der ein Lenkradschloß fordert, genüge getan.

Allerdings könnte man den Smart so dann auch nicht mehr als Anhängsel an seinen GB (Großen Bruder) hängen. Dafür muß vor Abzug des Zündschlüssels die Schaltung/Getriebe in "N"eutraler Stellung gebracht werden.

Ich hoffe geholfen zu haben,
Thorsten
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017 — Direktlink
24.09.2009, 07:27 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
baroni postete
...
Ich hoffe geholfen zu haben,
Thorsten

Gar sehr sogar...

Besten Dank!


Gruß vom Rhein
Stephan
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Gruß vom Rhein
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018 — Direktlink
24.09.2009, 18:04 Uhr
tobbi

Avatar von tobbi

Das Ganze funktioniert übrigens nicht nur mit einem Smart als "Anhänger", im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hängt man auch schon mal einen ausgewachsenen Chevy G20 Van hinter einen Suburban...

Oder zwei 2500er Silverados im Gespann, auch schon gesehen...

Nur Fotos zum Belegen hab ich leider keine
--
MfG Torben

Forschung ist die Umwandlung von Geld in Wissen. Innovation ist die Umwandlung von Wissen in Geld.
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019 — Direktlink
25.09.2009, 11:07 Uhr
andy68



Hallo Leute,

Ich habe seit einigen Tagen, ein Broschüre von der Firma DDM. Leider habe Diese nur auf Niederländisch bekommen. Ich habe im Internet nach einer Überstetzung gesucht oder eine Seite wo ich selber eine Text übersetzen kann.
Meine Frage ist, wer kann mir einige Tips geben, Danke!?!

Gruß

Andy68
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020 — Direktlink
26.09.2009, 08:09 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Im Zusammenhang mit dieser "Speziellen Abschleppvorrichtung" war ich noch mal ein wenig im Netz surfen. Dabei bin ich über einen Händler/Hersteller von der Insel gestolpert.

http://www.smart-tow.com

Dieser stellt auf seinen Seiten dieses Schleppsystem etwas genauer vor. Auch geht er dabei auf die gelten Rechtssprechung ein.
Leider ist mein Englisch nicht so gut ausgeprägt, das ich alles im Detail verstanden habe. Es scheint mir aber, daß sich der Hersteller wohl auf die EU-Richtlinien 71/320/EWG und 98/12/EG beruft.
Auch ist dort von einer Bremseinrichtung die rede. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird zur Aktivierung das Bremslichtsignal des Zugfahrzeuges verwendet. Zusätzlich wird wohl auch ein Trägheitssensor zur Steuerung der Bremskraft verwendet. Da ohne laufenden Fahrzeugmotor kein Unterdruck für den Bremskraftverstärker vorhanden ist, wird wohl auch eine elektrische Vakuumpumpe benötigt.
(Aus eigenem Wissen: Der Diesel-Smart verfügt Serienmäßig über eine elektrische Vakuumpumpe für die Servobremse)
Ansonsten wird die Bremse dann über das Smart-eigene Bremspedal betätigt. Für alles zusammen gibt es wohl einen recht kompakten Einbausatz.
Die Zugdeichsel wird in diesem Fall über die vorhandenen Bohrungen der Abschleppöse befestigt.

Sollte jemand der englischen Sprache eher bemächtigt sein (wovon ich ganz stark ausgehe), und Fehler in meiner Ausführung finden, so solle er mich berichtigen!

Ansonsten fällt mir da das gute alte Lied vom Udo Lindenberg, "Der Sonderzug nach Pankow" ein:

"...
Nur der deutsche Michel,
nur der deutsche Michel,
der darf das nicht
und das verstehen wir nicht.
..."

In diesem Sinne,
Thorsten
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021 — Direktlink
27.08.2010, 23:15 Uhr
ulrich



Hier schleppt ein Jaguar-Freund seinen E-Type nach einem Treffen zurück in die heimische Garage.

Die Leergewichte der beiden Fahrzeuge dürften sich nicht groß unterscheiden.
Am Heck erkennt man die zusätzlich angebrachte Beleuchtungseinrichtung ...
... eine zusätliche Bremse ist nicht zu erkennen.





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022 — Direktlink
28.08.2010, 11:42 Uhr
Jens P.



Für solche Gespanne, selbst beim Smart wird der Führerschein C1E benötigt.
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