030 — Direktlink
25.01.2010, 12:54 Uhr
Hendrik
Moderator
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Richtig revolutionär wäre es eigentlich, wenn die Last vom hinteren Ausleger auf den vorderen Ausleger übernommen werden könnte - wenn die Last also (rechts und links) am Kranturm vorbeifahren könnte, z.B. mittels Weichen. Dann könnte man z.B. beim Betonieren immer 2 Kübel im Einsatz haben, könnte diese exakt positionieren, und würde sich das großräumige Schwenken des TDK ersparen.
Aber das wäre alles viel zu teuer, zu aufwändig, zu störanfällig, und würde auch den Kranführer zusätzlich gewaltig strapazieren. Sowas wird sich auf Baustellen, denke ich, nie durchsetzen. Außerdem gäbe es andere voluminösere Lasten (Schaltafeln, Bewehrungseisen, etc.), da könnte man so definitiv nicht vorgehen, da diese Dinge direkt gegen den Kranturm schlagen würden.
Aber wir sprechen hier immer über die zwei Ausleger.....wie verhält es sich denn mit dem Propellerantrieb? Sind hier irgendwelche Luftfahrttechniker/Aeronauten unter uns, die etwas Sinnstiftendes zu dieser Technik beitragen können? Kann man damit einen TDK schneller, exakter und energieeffizienter manövrieren? (Ansonsten dürfte diese Technik ja keinen Sinn machen.....Torsionsmomente im Turm zu reduzieren ist zwar ganz nett, ist aber sicherlich nicht das vordringlichste Ziel der TDK-Entwicklung).
gruß hendrik |