010 — Direktlink
14.06.2008, 11:41 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | Lines postete Aber mit der "Glasscherbe" bekommst man es kaum besser hin.
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Nö, für das, was ich meine, trägt das Objektiv keine Verantwortung. (Höchstens für die Linsenreflexion.)
Zitat: | Lines postete Ich bin mir sicher dass diese "Strecke" mit unseren Pentax Objektiven anders aussehen würde.
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Ich erkläre Dir nochmal mit Bildern, was ich meine:
Zum einen ist da diese "Schattenlinie" entlang der Grenze zwischen sehr hellem Himmel und den eigentlich dunklen Gebäuden:
Besonders gut sieht man's an der Hausecke des Postbankgebäudes links und am Giebel des Sandsteingebäudes rechts hinten. Das sieht aus wie eine Tonemapping-Korrektur mit ungünstig ausgewählten Bildflächen. (Unabhängig davon, ob das die Kamera selbst oder eine PC-Software gemacht hat.) So fiese Kanten gibt's nicht mal bei APX in Rodinal.
Und dann ist da noch der Gesamteindruck des Bildes: Du hattest bei Fotografieren heftiges Gegenlicht. Das verraten mir die harten Schatten, insb. am TGX-Showtruck, der sehr helle Himmel und die bereits angesprochenen Linsenreflexionen. Auf Grund des Gegenlichtes und der ohnehin eher dunklen Gebäude und LKW hätte ich eigentlich ein Bild erwartet, das ungefähr so aussieht:
(Sieht nicht toll aus, ich weiß - ist auch nur schnell-schnell zusammengemurkst.) Also viel dunklere Gebäude und ein dunklerer TGX. Auch wenn man davon ausgehen würde, daß die Pentax an sich einen Sensor mit gigantischem Dynamikumfang hat, erklärt das immer noch nicht den oben angesprochenen merkwürdigen Übergang von dunklen zu hellen Bildteilen.
Und so bin ich eben auf die Idee gekommen, daß Du (oder die Kamera) da heftiges Tonemapping durchgeführt ha(s)t.
Tschüs,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de |