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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Frage an die Brandschutzexperten » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
18.03.2008, 15:23 Uhr
Roland



Hallo,

eine etwas ungewöhnliche Frage: Ich war gestern auf Besuch in einem Wohnhaus mit Gaststätte. Beim Betreten bekam ich schon den ersten Schrecken: Keinerlei Beleuchtung, Fluchtwege nicht eingezeichnet, keine Feuerlöscher,überall steht Gerümpel (teilweise Bierkästen) herum, das Haus ist ca. 100 Jahre alt, so dass dass meiste noch aus Holz besteht. Die Wendeltreppe zum 1. OG ist sowiso schon eng genug, dazu noch mit Taschen zugebaut und als Gipfel hängen noch von der Decke (Elektro?) Kabel herunter, bzw. sind nicht richtig eingebaut worden.

Mit anderen Worten: Der Bau ist eine tickende Zeitbombe, ein Funken genügt und der Bau steht lichterloh. Meine Frage dazu: Sollte ich die entsprechenden Stellen (Feuerwehr, bzw. Stadt/Gewerbeaufsicht informieren) ?

Vielen Dank im vorraus für Eure Antworten.

Gruß

Roland
--
Qualität aus Franken: Herpa, MAN, adidas, NZG, Conrad, Schaeffler, Preiser, Puma, Faun.
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001 — Direktlink
18.03.2008, 16:42 Uhr
reo-fahrer



Hm, aus dem Bauch heraus: versuch lieber herauszufinden, welche Versicherung das Objekt versichert. Insbesondere die Gaststättenversicherung könnte da ein Interesse dran haben, dass sich an dem Zustand des Hauses etwas ändert. Oder die Prämien für die Brandschutzversicherung werden _etwas_ teurer...

MfG
Stefan
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002 — Direktlink
18.03.2008, 19:24 Uhr
Gast:Schwerlastfan-Süd
Gäste


Hallo zusammen,


Zitat:
... Ich war gestern auf Besuch ...

@Roland

... solche Besucher sind weltweit nirgends willkommen. Auf Dich könnte ich getrost verzichten. Sich erst den Magen vollschlagen und danach zur Gewerbeaufsicht - mir fehlen die Worte.

Etwas irritiert
Schwerlastfan-Süd
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003 — Direktlink
18.03.2008, 19:46 Uhr
reo-fahrer



@Schwerlastfan-Süd: wenn die wenigstens gut kochen konnten, hat sich der Besuch ja immerhin noch halbwegs gelohnt. Wäre ja auch doof, wenn man erst in eine Bruchbude kommt und das Essen ist dann genauso schlecht.

MfG
Stefan
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004 — Direktlink
18.03.2008, 19:54 Uhr
Roland



Hallo Schwerlastfan,

bevor Du mich weiter angreifst: Ich war NICHT zu Besuch in der Gaststätte sondern bei einem Bekannten der im 2. Stock wohnt. Lies bitte den Text nochmal durch, ich habe nie behauptet dort zum essen gewesen zu sein! Schade, das der Sinn meines Beitrages (vorbeugender Brandschutz) durch persönliche Angriffe und Unterstellungen in Misskredit gebracht wurde.

Ebenfalls etwas irritiert

Roland
--
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005 — Direktlink
18.03.2008, 20:17 Uhr
Carsten Manner

Avatar von Carsten Manner


Zitat:
Schwerlastfan-Süd postete
Hallo zusammen,

Roland
... solche Besucher sind weltweit nirgends willkommen. Auf Dich könnte ich getrost verzichten. Sich erst den Magen vollschlagen und danach zur Gewerbeaufsicht - mir fehlen die Worte.

Etwas irritiert
Schwerlastfan-Süd

@Schwerlastfan-Süd: Bloß, wenn Dich die Flammen am Hintern kitzeln oder vielleicht jemand aus Deiner Verwandtschaft/Bekanntschaft durch ein Feuer in so einer Bruchbude zu Schaden kommen ist das Geschrei groß......

@Roland: Ist eine schwierige Frage, wie man sich da verhalten soll, denn normalerweise werden Gaststätten ja (un-)regelmäßig von der Gewerbeaufsicht überprüft.......

Gruß

Carsten
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006 — Direktlink
18.03.2008, 22:06 Uhr
Christian

Avatar von Christian

@Roland, bevor du irgendwelche Behörden zusammentrommelst, kontaktiere doch erstmal deinen Bekannten bzw den Gastwirt. Evtl. kannst der oder du mit ihm zusammen den Eigentümer kontaktieren um auf die Misstände hinzuweisen.

Wir sind ja nicht bei der Stasi (Versicherung rausfinden und anschwärzen!), also erstmal sachlich und ernsthaft mit den Beteiligten reden. Stösst man auf taube Ohren, kann man sich immer noch überlegen irgendwo aktiv zu werden, aber auch dieser Schritt sollte nicht hintenrum geschehen, sondern offen und angekündigt.

Das wäre das Verhalten nach gesundem Menschenverstand. Niemand mag es wenn man blindlings zur Behörde rennt, aber jeden freut es wenn es Leute gibt die sich um die Sicherheit ihrer Freunde kümmern.

Was ist denn mit deinem Bekannten/Gastwirt (pächter)? was sagt der dazu? hat er selbst schonwas unternommen? ist ihm das scheissegal?

Jeder wird deine Hilfe freuen wenn du das sachlich, aber jeder wird dich auch hassen wenn du ungefragt die Gewerbeaufsicht auf den Hals jagst
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------

Dieser Post wurde am 18.03.2008 um 22:08 Uhr von Christian editiert.
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007 — Direktlink
19.03.2008, 10:19 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Nun ja, offen und sachlich aufeinander zugehen ist eine schöne Sache, vor allem wenn's klappt. Von jemandem, der es in seinem Betrieb überhaupt erst zu solchen Zuständen kommen läßt, würde ich eher wenig gesunden Menschenverstand erwarten, geschweigedenn Sach- und Sicherheitsverstand.

Man kann also auf den Mann zu gehen und hören, was er dazu meint. Kommt dabei keine vernüftige Antwort heraus, ist das wohl erst einmal ein Fall für die Gewerbeaufsicht. Denn mal angenommen, es geht an besagtem Ort tatsächlich so fahrläßig zu, wie beschrieben, dann ist das eine glasklare Gefährdung von Leib und Leben der Gäste und Bewohner. Und natürlich auch von Schwerlastfan-Süd. Ein angesengter Hintern dürfte sicher auch als eine Form von "Lebens-Sex" zu sehen sein... Mein Beileid...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

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