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Hansebubeforum » 1/87 » Rohrträgertransportgestell » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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07.10.2007, 13:04 Uhr
Matthias Will



Hallo Modellbaukollegen,

hier einer meiner neuesten Bauanfänge ein Transportgestell für Betonrohrstücke von größeren Durchmessern. Inspiriert wurde ich durch ein Modell von Hr. Amann auf der Minibauma 2007. Hier nun die Anfänge zu der doch etwas anderen Transporteinheit. Ich würde mich über das eine oder andere Bild auch vom Orginal sehr freuen. Den nichts geht über eine gute Vorbildstudie! :-))


--
Matthias Will

"Schweres, Langes und Breites und hohes kann so schön sein!"
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001 — Direktlink
07.10.2007, 13:31 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Hallo Matthias,

ich hab da vier Bilder gefunden die ich mal von Herbert Rohlmann bekommen habe.
Ich denke er hat nichts dagegen, wenn ich sie hier einfüge

© Herbert Rohlmann












--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
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...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...

Dieser Post wurde am 09.11.2007 um 14:00 Uhr von Burkhardt Berlin editiert.
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07.10.2007, 14:56 Uhr
Matthias Will



Hallo,

hier kommen nun weitere Bauphasenbilder.




--
Matthias Will

"Schweres, Langes und Breites und hohes kann so schön sein!"

Dieser Post wurde am 07.10.2007 um 14:57 Uhr von Matthias Will editiert.
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003 — Direktlink
07.10.2007, 15:10 Uhr
Matthias Will



Noch eine Frage,

ist das Auflager für die Rohrstücke eigentlich fest mit den hinteren Achsen verbunden oder hat es eine Verbindungskupplung wie bei den Achsen untereinander? Denn dafür habe ich bis jetzt kein Bildmaterial gefunden.
--
Matthias Will

"Schweres, Langes und Breites und hohes kann so schön sein!"
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004 — Direktlink
07.10.2007, 22:18 Uhr
Andreas Schulze



wofür ist eigentlich dieses lange Rundrohr in Richtung Zugmaschine gut?
Eigentlich verstehe ich die gesamte Konstruktion dieses Anhängers nicht. Das kann man doch viel einfacher gestalten.
--
Viele Grüße
Andreas
www.schulze-modellbau.de
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08.10.2007, 12:45 Uhr
koch87

Avatar von koch87

Also gesund sieht die Konstruktion ja nicht aus, oder?

Die verstellbare Rohrlänge dürfte die Sattellast beeinflussen, je länger das Rohr genutzt wird, desto größer die Hebelwirkung zur Last.

Ich verstehe den tieferen Sinn dieser Sonderkonstruktion auch nicht, vielleicht waren bei der Konstruktion ja einfach nur Drogen oder Alkohol im Spiel. ;-)

Wenn jemand mehr Infos hat, würde mich auch interessieren.

Dieser Post wurde am 08.10.2007 um 12:48 Uhr von koch87 editiert.
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006 — Direktlink
08.10.2007, 13:14 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Na, mit Drug's & RocK 'n' Roll wird das wohl nur sehr wenig zu tun gehabt haben. Wir hatten ja hier schon an anderer Stelle über dieses Gerät gesprochen. Die Idee dahinter war doch, unterschiedlich schwere Rohre mit einer nur dreiachsigen Zugmaschine überall hin transportieren zu können. Unterschiedlich heißt dabei nicht nur schwer, sondern auch hoch. Und vor eben diesem Hintergrund sieht die Konstruktion doch eigentlich ganz gut aus, oder...?

Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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007 — Direktlink
08.10.2007, 14:17 Uhr
Christian

Avatar von Christian

trotzdem *zähneknirsch*

Das Rohr hat vorne sechs Löcher zum verstellen. auf dem Bild sieht man deutlich, Loch 6 ließe sich bei der Kombination eben gar nicht setzen, dann hätte man nämlich die Stange in der Kabine drin...

Ich verstehe daß man den Satteldruck verstellen will, ich verstehe daß man mit 6x4 oder 8x4 trucks fahren will, daß die Ladung unterschiedliche Gewichte hat auch.

Aber: es werden mit 6x4 und 4-Achs Trailer auch etliche Bagger aller Gewichte transportiert. größer, schwerer, höher ist so ein Betonteil doch auch nicht.

ich hätte für diese Transportlösung ein normales 4-Achs Tiefbett mit Schwanenhals genommen. Im Tiefbett keilförmige Halterungen für Rohre aller Größen die ich an beliebiger Stelle im Tiefbett fixieren kann.

Und das Tiefbett teleskopierbar. Austelekopieren, Rohr ganz nach hinten ans fahrwerk setzen, habe ich die gleiche Gewichtsverteilung wie oben.

Ich habe ja schon die abenteuerlichsten Schwanenhalskonstruktionen gesehen (Nicolas ist ja ein Spezialist für sowas...), aber dieser Trailer hier überzeugt mich nicht, bestätigt aber die alte Weisheit: die hässlichsten Vorbilder geben die schönsten Modelle
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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Dieser Post wurde am 08.10.2007 um 14:19 Uhr von Christian editiert.
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008 — Direktlink
08.10.2007, 22:22 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Christian postete auf dem Bild sieht man deutlich, Loch 6 ließe sich bei der Kombination eben gar nicht setzen, dann hätte man nämlich die Stange in der Kabine drin...

Ich vermute mal - ohne das Ding allerdings je mal in "echt" gesehen zu haben - Daß Loch 6 dazu dient, den Nachläufer ganz an die Zugmaschine heranzuholen, und zwar für Leerfahrt. Das heißt, dann ist die ganze Einheit kurzgekuppelt.

Und so könnte diese Technik dann auch halbwegs Sinn machen: Bei Leerfahrt schön kurz, bei Beladung unterschiedlich lang - je nach Last und maximal erlaubtem Satteldruck. Der Clou hierbei dürfte sein, daß das Ding auch bei voller Beladung (quasi Punktbelastung) und ganz ausgezogen nicht wie ein Hängebauchschwein durchhängt - aufgrund des massiven Rohres eben. Ein normales Tiefbett müßte vorgespannt werden, um bei einer solchen Beladungsart gerade zu sein.

gruß hendrik
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009 — Direktlink
13.10.2007, 21:51 Uhr
BernhardH



" Daß Loch 6 dazu dient, den Nachläufer ganz an die Zugmaschine heranzuholen, und zwar für Leerfahrt. Das heißt, dann ist die ganze Einheit kurzgekuppelt."

Das scheint mir auch logisch. Man sollte zudem bedenken das runde Teile i.d.R. billiger zu fertigen sind als eckige. Ein Lager für ein Rohr auszudrehen ist billiger als ein vierkant Lager zu schweissen und auszuräumen/fräsen.

Die Lösung erfüllt ihren Zweck vermutlich günstiger als ein Tiefbett mit Schwanenhals.

Hilco baut übrigens Tunnelmaschinen für Ver-/Endsorgungsleitungen und eben die entsprechenden Rohre. Leider scheinen die keine Website zu haben.
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010 — Direktlink
13.10.2007, 22:02 Uhr
Speddy



also die Domain http://www.hilco-tunneltechnik.de/ scheint es bereits zu geben aber Inhalte wurden noch nicht eingefügt.

mfg

Stefan Seifert
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011 — Direktlink
14.10.2007, 00:21 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
BernhardH postete
" Daß Loch 6 dazu dient, den Nachläufer ganz an die Zugmaschine heranzuholen, und zwar für Leerfahrt. Das heißt, dann ist die ganze Einheit kurzgekuppelt."

wie soll das gehen? siehe Bild:




also wenn so ein Rohr 40 Tonnen hat (Schätzung von mir)

ist dann die Sattelllast so kritisch?
Und warum wir diese dann auf einer Baustelle, wo ich doch eigentlich das Maximum an Traktion haben will durch solche ein Konstruktion reduziert?

Zusätzlich macht es den Zug unnötig lang und die Bodenfreiheit des Trailers ist eine Katastrophe
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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012 — Direktlink
14.10.2007, 04:53 Uhr
Ägidius



Hallo,


das Rohr mal grob gerechnet:

4 m Durchmesser x 3,14 = grob 12,5

12,5 mal 3 m Länge = 37,5 qm

37,5 qm x 0,30 Wandstärke = 11,25 cbm

11,25 cbm Beton x 2,35 Dichte = 26,5 tonnen

Wenn das Rohr nur 3,5 Durchmesser hat kann man ja neu rechnen.

Dieser Post wurde am 14.10.2007 um 04:55 Uhr von Ägidius editiert.
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013 — Direktlink
14.10.2007, 08:53 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Christian postete wie soll das gehen? siehe Bild:


Nee; der Nachläufer wird im Rohr nach vorne verschoben, bis er im Loch 6 arretiert wird - das Rohr rammt also nicht das Fahrerhaus, sondern steht über die Ladefläche (nach hinten) hinaus; zumindest bei Leerfahrt. (Es gibt ja ebenfalls eine Verschiebeeinrichtung am Trailer; hydraulische oder pneumatische Verbolzung).


Zitat:
also wenn so ein Rohr 40 Tonnen hat (Schätzung von mir) ist dann die Sattelllast so kritisch?

Es ist nicht nur das Gewicht des (Beton-) Rohres, sondern auch noch das anteilige Leergewicht des Trailers (Stahlröhre, Rahmen, etc.) was die Sattellast beeinflußt....da kommen schon ein paar zusätzliche Tönnchen zusammen, schätze ich mal.

gruß hendrik ;-)
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014 — Direktlink
14.10.2007, 09:23 Uhr
chichi




Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
Christian postete wie soll das gehen? siehe Bild:


Nee; der Nachläufer wird im Rohr nach vorne verschoben, bis er im Loch 6 arretiert wird - das Rohr rammt also nicht das Fahrerhaus, sondern steht über die Ladefläche (nach hinten) hinaus; zumindest bei Leerfahrt. (Es gibt ja ebenfalls eine Verschiebeeinrichtung am Trailer; hydraulische oder pneumatische Verbolzung).


Genau so sehe ich das auch.Wenn Du am Trailerrahmen ( Führung für den Rohrträger ) genau guckst, kannst Du abschätzen, das der Abstand von dem Arretierloch am Trailer gleich ist wie der Abstand vom 6ten Arretierloch zum Rahmen der Sattelauflage.

Ich hoffe Du verstehst was ich meine.

Gruß
chichi
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015 — Direktlink
30.12.2008, 13:11 Uhr
Christof Farnz



Hallo

der Thread ist zwar schon älter, habe in einem anderen Forum ein Bild des Zuges in eingeschobenem Zustand gefunden.

http://www.baumaschinenbilder.de/forum/thread.php?threadid=23610&sid=c1bd4e9aeb2eaf00aa0e4ce1ba71a7f8
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016 — Direktlink
03.01.2009, 10:42 Uhr
mirko

Avatar von mirko

was ist den aus dem Modell geworden, das Mathias angefangen hat?
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017 — Direktlink
03.01.2009, 11:15 Uhr
Matthias Will



Guten Morgen Mirko,

das lebt noch so wie es auf dem letzten Bild zu sehen ist. Ich habe es auf Seite gelegt da noch ein paar Sachen unklar sind.
--
Matthias Will

"Schweres, Langes und Breites und hohes kann so schön sein!"
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018 — Direktlink
03.01.2009, 22:31 Uhr
dieter_s



Hallo zusammen,

Ich habe mich gerade mal in diesem tollen Forum angemeldet nachdem ich so oft als Gast hier reingeschaut habe

Also was an diesem Trailer ist denn jetzt noch so unklar ?

Da ich selber im Nutzfahrzeugbau tätig bin und in der nähe von Faymonville wohne kenne ich auch ein par leute die dort arbeiten und würde dann mal nachfragen

Gruß Dieter
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