204 — Direktlink
28.11.2010, 10:32 Uhr
robertd
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Hallo,
Danke für den Link Ralf. Was dort los ist sieht man ja schon am Messeeingang - das Glasdach hamse wohl auch in München kopiert
Zitat: | Sebastian Suchanek postete
Zitat: | Menzitowoc postete Kopieren (klauen) die gleich die ganzen CAD Datenfiles?
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Das sicherlich auch, wenn sich die Möglichkeit ergibt.
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Ich denke, dass die Möglichkeit oft einfacher ist als man glaubt. Mir ist z.B. schon bei mittelgroßen Bürogebäuden mehrfach folgende Vorgangsweise aufgefallen: - Die Reinigung wird von externen Firmen übernommen, die Putzfrau kommt dann abends nachdem die meisten Mitarbeiter weg sind (also ca. um 18 oder 19 Uhr). Logischerweise braucht sie einen Generalschlüssel, um auch überall putzen zu können. - Der Wachdienst (ebenfalls eine externe Firma) kommt ein paar Stunden später, dreht eine Runde, und geht dann wieder. Und diese "outgesourcten" Kräfte werden, wie es in solchen Beschäftigungsverhältnissen üblich ist, vermutlich nicht fürstlich entlohnt werden.
Wollte ich bei so einer Firma etwas ausspionieren, so würde ich erst mal der Putzfrau 5- oder 10.000 EUR in die Hand drücken, damit sie mich ins Gebäude lässt, und hätte dann volle Bewegungsfreiheit, um Dokumente zu kopieren, oder Key- oder Netzwerklogger oder sowas anzubringen. Zwar kenne ich mich bei Spionage nicht aus, denke aber, dass es da sicher ganz nette Gerätschaften gibt, die sich über Funk abfragen lassen. Wenn man dann alles hat, was man braucht, geht man auf dem selben Weg nochmal hinein, und nimmt die Spionagetechnik wieder mit - und keiner hats gemerkt.
Ich gehe zwar davon aus, dass große Firmen wie Liebherr und Demag hier ein besseres Sicherheitskonzept haben, aber auch sie haben Zulieferer, bei denen eine Menge interessanter Sachen zu sehen sein dürften. Wenn man denn will, dann wird sich immer eine Lücke finden.
Zitat: | torquemaster postete Und die Chinesen kopieren dieses Konzept höchst erfolgreich! Erst werden z. B. die Produzenten der "seltenen Erden" im weltweiten Ausland mit Niedrigstpreisen vom Markt gedrängt oder gleich aufgekauft und nun sitzt China am langen Hebel mit dem Zeug – es werden ca. 10 Jahre ins Land gehen, bis die stillgelegten bzw. bekannten Rohstofflagerstätten (wieder) in Produktion gehen können – und die Chinesen lachen sich ins Fäustchen!!
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Hierzu ein recht aktueller Link: http://kaernten.orf.at/stories/481318/
gruss robert |