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27.03.2012, 18:48 Uhr
matze-on
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Leute, regt euch doch nicht unnötig auf. Ein Wachdienst wird nicht umsonst beauftragt, das hat schon seinen Grund. Ohne würde es nicht lange dauern, bis die ersten auf dem Kran herum klettern und sich die Haxen brechen. Es geht nicht immer nur um Spionage oder Dieselklau, sondern auch um versicherungstechnische Dinge.
Ich war gerade nochmal in Lengerich und habe ein Gespräch mit einem sehr freundlichen Wachmann geführt. Ist die Baustelle leer, trägt er die Verantwortung und muß sich an Abmachungen des Auftraggebers halten. Fotografiert ihr von öffentlichen Grund und Boden außerhalb des Baustellenbereichs, ist das alleine euer Ding und die meisten werden auch nichts sagen. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, das ein freundlicher Hinweis darauf meistens auch zur Einsicht des Wachmanns führt. Es mag sein, das es auf Enercon Baustellen besonders schlimm scheint, aber ich weiß das das Unternehmen sehr viel Wert auf Sicherheit legt und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Spätestens wenn es auf Baustellen anderer Hersteller zu einem Unfall mit einem Neugierigen gekommen ist, werden auch Sie ihre Sicherheitsregeln überdenken müßen - leider ist es dann für den Betroffenen zu spät.
Ich mache meine Bilder auf der Baustelle nur nach vorheriger Absprache mit dem Kranbetreiber und dem Hersteller vor Ort mit der üblichen PSA! Ist nur noch der Wachdienst da, ist das Thema für mich erledigt und ich halte mich auf öffentlichen Wegen/Straßen auf. Das klappt einwandfrei!
Gut, das heute noch alle da waren. Ich konnte also noch knipsen und habe dabei endlich mal ein Forumsmitglied persönlich kennen gelernt. Grüße an dieser Stelle an Ronald Steenbruggen - ein ganz netter! -- Viele Grüße aus dem Südwesten Niedersachens Matze Dieser Post wurde am 27.03.2012 um 19:55 Uhr von matze-on editiert. |