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10.04.2020, 14:22 Uhr
Baggerfritz
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Hallo Christoph und Marc,
endlich komm ich mal zum zurückschreiben...
Zitat: | Menzitowoc postete Hallo Fritz,
zufällig bin ich eben zuerst über Dein Youtube-Video gestolpert und habe dann erst Deinen Beitrag hier gesehen. Ich freue mich, dass Du meine Ideen aufgegriffen hast und so eine tolle LEGO-Technic-Konstruktion daraus gebaut hast. Auch sehr schön filmisch umgesetzt.
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Vielen Dank, freut mich, wenn's gefällt!
Zitat: | Menzitowoc postete Obwohl es ja schon etwas zurückliegt, dass ich die ersten Skizzen zu einer transportablen Mini-Walking-Dragline hier eingestellt habe, denke ich immer mal wieder darauf herum. Mein aktuellen Knackpunkte sind neben der grundsätzlichen Dimensionierung - in meinen Augen steht und fällt alles mit dem Tub-Durchmesser - das Verladen der Grundmaschine auf den Tieflader. Wenn man eine (Hilfs)-Hydraulik einführt, wie bei Deiner gebauten Version, kann man natürlich einfach mit 4 Vertikalzylindern das Grundgerät, wie bei den Raupenkranen, hochbocken und unterfahren. Bei dem von mir immer noch nicht ganz verworfenen "Auf- und Abschreiten" vom Tiefbett benötigt man irgendwie eine Manovriervorrichtung beim Schreitwerk, so dass nicht nur parallele und diskrete Schritte möglich sind, sondern dass auch "verkürzte" Schritte möglich sein müssen. Rechts und links unterschiedliche Schritte sind in meinen Augen leicht zu realisieren, da man heutzutage keine durchgehende Schreitwelle mehr verbauen würde - schon um sich nicht den knappen Bauraum im Oberwagen zu nehmen. Eine Synchronisation von zwei eigenständigen Schreitantrieben ist leicht möglich.
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Generell würde ich bei dem Ding ja fast auf ein hydraulisches Schreitwerk setzen, da ein Seilbagger in dieser Größe meiner Meinung nach ohnehin am besten hydraulisch betrieben werden kann - ein Schreit-Hydroseilbagger sozusagen... Mit dem hydraulischen Schreitwerk könnte man dann die Füße links und rechts relativ einfach unabhängig und mit variabler Schrittlänge steuern. Wenn das Schreitwerk in der Lage ist, den Tub komplett vom Boden abzuheben (so wie Big Muskie das konnte), könnte man außerdem auch problemlos vorwärts schreiten. Weiters würde man sich die angedachten 4 extra Stützen zum Hochbocken das Oberwagens sparen, das könnte man bei entsprechender Dimensionierung des Hydraulikschreitwerks gleich mit diesem erledigen...
Zitat: | MarcR postete Bin in den meisten Threads mehr ein stiller Mitlesen, aber verfolge immer gerne deine Beiträge.
Zu deiner Punkt mit der Verladung der Walking Dragline, könnte man nicht Achsen zum anbolzen, wie es bei den Unterdreherkränen gelöst ist, benutzen ?
Damit wäre das Problem mit dem Auf/Abschreiten beim verladen gelöst.
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Das halte ich auch für eine sehr interessante Idee! Dass uns das nicht früher eingefallen ist...
Zitat: | Menzitowoc postete Es muß nur noch ein konstruktive Lösung gefunden werden, um die Modulfahrwerke über Adapterarme mit dem Oberwagen zu verbinden. Ich würde ungern auf den Quertransport verzichten, obwohl es sicher viel einfacher wäre, vorne und hinten Adapter unterzubringen als seitlich über die Schreitwerke hinweg. Aber der Quertransport ermöglicht eben, dass die Grundmaschine mit den Schreitwerken weitgehend komplett transportiert werden kann. |
Da würde ich eher daran denken, die Schreitschuhe für den Transport fix mit dem Oberwagen zu verbinden - eventuell über eine Transportposition mit Verbolzung, in die der Schreitschuh eingefahren werden kann. Dann könnte man außen an den Schuhen die Modulfahrwerke eventuell relativ einfach einbolzen und man muss nicht über spezielle Adapterrahmen vom Fahrwerk zum Oberwagen...
Werd das mal alles skizzieren, wie ich mir das vorstelle...
Soweit mal meine Überlegungen. Freut mich, dass hier genauso "verrückte" Leute unterwegs sind, mit denen man über solche Hirngespinste sinnieren kann. -- Glück auf und schöne Grüße aus Wr. Neudorf, Fritz ----------------------- https://www.facebook.com/hfmodellbau - Baumaschinenzubehör in 1:87, 1:50 und 1:14 https://www.youtube.com/baggerfritz - mein Youtube-Kanal mit viel Schwerlast! |