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14.11.2018, 22:02 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | frank_der_zahnarzt postete Auf der HP von Max Wild ist neben dem konventionellen Abbruch, Litzentechnik, Krandemontage auch die Rede von "Sprengabbruch". Da die Meldung vom 04.11. ist -also relativ aktuell - scheint es es jetzt doch Sprengungen zu geben (hatten wir hier bereits drüber spekuliert oder schon gewusst?). Da bleiben ja eigentlich nur die Pfeiler zum Sprengen. Und das könnte bei den Gegebenheiten und Platzverhältnissen (zwei Gleisstrecken, Straße, neue Brücke) noch ein spannendes Ding werden. https://www.maxwild.com/news/bruckenabbruch-heidingsfeld/ |
Ja, Sprengen wurde an irgendeiner anderen Stelle (Zeitungsartikel?) für die Pfeiler schon einmal als Option genannt. Das Pfeilerpaar 1 wurde ja "umgeschubst", Pfeilerpaar 2 wurde/wird mit der LR1600/2 zurückgebaut. Pfeilerpaar 3 steht ebenfalls direkt an der Bahnlinie, da glaube ich nicht, dass man sich eine Sprengung trauen wird. Aber Pfeilerpaar 4 und 5 z.B. stehen relativ weit von der Bahnlinie und der St511 weg, da könnte ich mir eine Sprengung sehr gut vorstellen. Erst recht, wenn man so sprengt, dass die Pfeiler in der Mitte knicken. Pfeilerpaar 6 steht zwar direkt an der St511, müsste aber das höchste Paar der alten Brücke sein. Hier könnte ich mir gut vorstellen: St511 voll sperren, sprengen und sofort danach die Trümmer (und das Fallbett) von der Straße räumen - das sollte in einem halben bis ganzen Tag zu machen sein. Die neue Brücke müsste man dafür jeweils kurzfristig sperren, aber das scheint kein Problem zu sein. Hat man ja z.B. bei der Sprengung der Rohrbuchbrücke und beim "Umschubsen" des ersten Pfeilerpaars auch gemacht...
Tschüs,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de Dieser Post wurde am 14.11.2018 um 22:03 Uhr von Sebastian Suchanek editiert. |