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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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23.09.2018, 23:07 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Sebastian,

danke wieder für die ausführlichen Bilder und Textupdates der letzten Zeit.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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24.09.2018, 09:16 Uhr
Spessartbub



Dem kann ich mich nur anschließen, vielen herzlichen Dank. Ich freue mich jedes Mal über die faszinierenden Bilder und Infos.

Zumal ich in den letzten Monaten nur ein einziges Mal persönlich in der Gegend vorbei gekommen bin, damals (und somit für mich zum letzten Mal) noch über die jetzt abgerissene ehemalige Brücke der St 2312.

Dieser Post wurde am 24.09.2018 um 09:17 Uhr von Spessartbub editiert.
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29.09.2018, 12:51 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Textupdate vom heutigen Tag:

- An der neuen AS Rohrbrunn ist im Bereich südlich der Autobahn das Gelände anscheinend fertig modelliert und bereits weitgehend mit Oberboden bedeckt. Die Straße durch die neue Unterführung allerdings noch nicht asphaltiert.

- Auf der neuen Fahrbahn zwischen RA Spessart Nord und Rohrbuchbrücke sind jetzt auch die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht. Die Behelfsabfahrt zur Rastanlage für die Fahrtrichtung Frankfurt wurde in den Bereich der S-Kurve zwischen RA und Rohrbuchbrücke verlegt. Die Auffahrt ist aber nach wie vor die sehr enge und knappe Behelfsauffahrt noch vor der Unterführung direkt an der RA.

- Ich habe nicht angehalten, aber die alte Brücke St2312 scheint bis auf die Widerlager weg zu sein.

- An der Rohrbuchbrücke steht auf dem Schienenfundament, das man in Posting #1644 sieht, ein zweiter 140EC-H von Hörnig - allerdings ein Exemplar mit der alten, eckigen Kabine.
Am dritten Pfeiler ist das oberste Segment (das mit den "Hörnchen") eingeschalt, am vierten Pfeiler steht die Schalung für das erste Segment - dort wird allerdings wohl noch Armierung montiert, die Schalung ist noch einseitig offen.

- Der Erdbau östlich des Jägerdurchlasses macht Fortschritte, dort ist jetzt auch der Hitachi 490 im Einsatz.

- Die "tiefe" Unterführung bei Bischbrunn ist fertig, der Boden ist rechts und links schon bis auf Höhe der Decke aufgefüllt.

- Die Lücke im Asphalt über der Unterführung auf Höhe Baumgartshof, die man in Posting #1645 sieht, ist inzwischen geschlossen. Straßenmarkierungen sind aber noch keine aufgebracht.

- Auf den Lärmschutzwall bei Rettersheim (von dem ich eigentlich dachte, dass er längst fertig sei) kommt anscheinend noch eine Lärmschutzwand obendrauf. Schon seit drei Wochen werkelt dort u.a. ein kleines Bauer Drehbohrgerät, die RFB Würzburg ist dafür auf zwei Fahrspuren verengt.

- An der Talbrücke Heidingsfeld ist inzwischen das zweite Überbausegment abgelassen. Das muss im Lauf des Wochenendes passiert sein, am Freitagnachmittag war's noch oben.

Hier nun ein paar Beweisfotos vom vergangenen Sonntag, wie üblich in der Reihenfolge von West nach Ost.

Teil 1/4

Rastanlage Spessart:







.
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Dieser Post wurde am 29.09.2018 um 12:56 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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29.09.2018, 12:52 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Teil 2/4 - Rohrbuchbrücke:










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Dieser Post wurde am 29.09.2018 um 12:56 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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29.09.2018, 12:53 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Teil 3/4 - Bischbrunn:








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29.09.2018, 12:55 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Teil 4/4 - Würzburg, Talbrücke Heidingsfeld.
Direkt unter der neuen Brücke hatte sich die LR1600/2 von Helling versteckt. Die Raupe passte wirklich saugend in und unter das Brückenspannfeld.
Vom LTM 1450-8.1 von Weiland dürfte es sicherlich an anderer Stelle noch Einsatzbilder geben.










Tschüs,

Sebastian
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29.09.2018, 20:57 Uhr
Patent



Hallo Sebastian!

Das sind tolle Bilder von der Baustelle. Unter der Talbrücke Heidingsfeld steht ein recht monströser Liebherr-Kran, zu dem ich mir keinen Reim machen kann. Der Fachwerkausleger ist gewaltig, aber ohne Seitenstützen - zumindest habe ich keine gesehen - kommt man damit nicht weit sondern nur hoch. Für die Montage der Litzenheber wäre sicherlich ein schwächeres Gerät ausreichend gewesen. Was macht der eigentlich auf der Baustelle?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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30.09.2018, 17:44 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Das sind tolle Bilder von der Baustelle. Unter der Talbrücke Heidingsfeld steht ein recht monströser Liebherr-Kran, zu dem ich mir keinen Reim machen kann. Der Fachwerkausleger ist gewaltig, aber ohne Seitenstützen -

Was meinst Du mit "Seitenstützen"?


Zitat:
Patent postete
Für die Montage der Litzenheber wäre sicherlich ein schwächeres Gerät ausreichend gewesen. Was macht der eigentlich auf der Baustelle?

Ich gehe davon aus, dass die LR1600/2 nicht nur die Litzenheber herunterhebt, sondern auch das Reststück des Brückenüberbaus, das noch auf den Pfeilern steht.


Tschüs,

Sebastian
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02.10.2018, 18:28 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Hier mal drei tagesaktuelle Bilder. Von der alte Brücke St2312 sind anscheinend nur noch die Fundamente der eigentlichen Widerlager übrig und man hat schon begonnen, die Böschung des Behelfs-Fahrbahndammes abzuflachen.



Unmittelbar westlich der "tiefen" Unterführung bei Bischbrunn läuft der Streckenbau: Verlegen von Rohren entlang der Fahrbahn sowie Einbau und Stabilisieren von Aushub.





Unmittelbar östlich der "tiefen" Unterführung wird weiter die Fahrbahndamm-Verbreiterung (siehe Posting #1654) aufgebaut, ebenfalls mit Einfräsen von Zement(?) - wegen des schlechten Wetters leider ohne Foto.

Ach ja, zwischen der neuen AS Rohrbrunn und dem westlichen Baufeld-Ende ist jetzt auch die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Die Straße unter der neuen Unterführung hindurch fehlt aber immer noch.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 02.10.2018 um 18:29 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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02.10.2018, 23:18 Uhr
al



Talbrücke Heidingsfeld Stand heute:

Die LR1600 steht nicht mehr unterm Carport .



Die beiden Kappen vom Brückenrest auf dem Pfeiler sind inzwischen ab. Die vom abgelassenen Teil (dem, das nicht über der Bahnstrecke liegt) auch und vielleicht ein Fünftel der Betondecke.

Enge Baustelle.





Grüße,

Alex

Dieser Post wurde am 02.10.2018 um 23:55 Uhr von al editiert.
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03.10.2018, 09:08 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
al postete
Talbrücke Heidingsfeld Stand heute:

Danke fürs Update. Da scheint's ja inzwischen doch recht zügig voran zu gehen.


Tschüs,

Sebastian
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03.10.2018, 13:15 Uhr
Patent



Von der Würzburg-Baustelle gibt es bei der ADNB aktuelle Luftbilder, die einen guten Überblick über die Baustelle geben. Insbesondere der Fortschritt der Tieflage ist gut zu erkennen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1662 — Direktlink
06.10.2018, 16:40 Uhr
BenFranklinIII



Ist es realistisch das die den Teil im die Raststädte und bei Heidringsfeld noch dieses Jahr freigeben?

Für mich sah das am vergangenen Mittwoch alles recht fertig aus.

MfG

BB
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1663 — Direktlink
06.10.2018, 16:51 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
BenFranklinIII postete
Ist es realistisch das die den Teil im die Raststädte und bei Heidringsfeld noch dieses Jahr freigeben?

Für mich sah das am vergangenen Mittwoch alles recht fertig aus.

Mit Raststätte meinst Du die Rastanlage Spessart? Falls ja: ja, das sollte laut offizieller Terminplanung der ABDNB mit Ausnahme der Rohrbuchbrücke noch dieses Jahr fertig werden.

Rund um Heidingsfeld kann ich mir das nicht so richtig vorstellen: Wenn man die paar 100m Strecke auf voller Breite für den Verkehr freigeben würde, würde die Auffahrt auf die A3 in Richtung Nürnberg ziemlich genau mit der Fahrbahnverschwenkung in die Baustellenspuren über die Talbrücke Heidingsfeld und durch den Katzenbergtunnel zusammenfallen - das wäre meiner Meinung nach für Verkehrsfluss und -sicherheit doof. Daher gehe ich davon aus, dass sich da erst 2021 wieder etwas tut, wenn die Brücke und der Tunnel beidseitig fertig sind.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 06.10.2018 um 16:51 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1664 — Direktlink
06.10.2018, 18:06 Uhr
Patent



Ich kann mir durchaus vorstellen, die Verschwenkung in die Baustellenspuren in die AS-Heidingsfeld unmittelbar nach dem Kreuzungsbauwerk zu verlegen. Dann könnte die AS bis auf die Tangentialrampen Nürnberg ungehindert befahren werden, was den Verkehrsfluss erleichtert. Der gesamte Bereich östlich des Katzenbergtunnels könnte ca. 2019 fertiggestellt werden und in Betrieb gehen. Dann bliebe nur noch das Teilstück Talbrücke-Tunnel verengt. Beide Bauwerke können aber nur gemeinsam für den Verkehr freigegeben werden, also 2021 oder später, oder später, ....

Der Rückbau der Talbrücke Heidingsfeld sieht ja recht spektakulär aus. Das ist doch recht aufwändig, was hier gemacht wird. Weiß jemand, warum man so eine Brücke nicht nach dem Taktschiebeverfahren zurückbaut, also umgekehrt zum Bau? Das hierzu erforderliche Equipment muss zum Bau der neuen Brücke ohnehin bereitgestellt werden. Man könnte die Brücke stückweise in den vorbereiteten Taktkeller ziehen und dort zerlegen. Dann benötigt man keine Hilfsstützen, keine Litzenheber und auch die Kräne könnten eine Nummer kleiner sein. Was ist an dieser Überlegung eigentlich falsch? Wäre sie richtig, dann machte man es sicherlich so.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 06.10.2018 um 18:08 Uhr von Patent editiert.
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07.10.2018, 20:26 Uhr
al




Zitat:
Patent postete
...
Weiß jemand, warum man so eine Brücke nicht nach dem Taktschiebeverfahren zurückbaut, also umgekehrt zum Bau? ... Was ist an dieser Überlegung eigentlich falsch?
...

Ist wohl nichts falsch an der Überlegung. Für die östlichen Felder ist nach einer Präsentation von 2014 genau so ein Vorgehen vorgesehen, um die Vehrkehrswege dort durchlässig zu halten. Allerdings mit einem Hilfspfeiler.

Bürgerinformation in Würzburg am 29.07.2014

Ansonsten ist "Abseilen" scheinbar nicht die ungünstigste Methode, gemessen daran, wie oft man das sieht. Ich kann mir auch vorstellen, daß die (oft reduzierte) Belastbarkeit der alten Brückenteile eine Rolle dabei spielt. Einzelne Stücke ablassen ist sicherlich weniger belastend für die Konstukion, als die ganze (oder halbe) Brücke horizontal zu verschieben.

Grüße,

Alex

Dieser Post wurde am 07.10.2018 um 20:27 Uhr von al editiert.
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1666 — Direktlink
07.10.2018, 21:09 Uhr
Patent




Zitat:
al postete

Zitat:
Patent postete
...
Weiß jemand, warum man so eine Brücke nicht nach dem Taktschiebeverfahren zurückbaut, also umgekehrt zum Bau? ... Was ist an dieser Überlegung eigentlich falsch?
...

Ist wohl nichts falsch an der Überlegung.

Danke Alex für die Erklärung und den Link. Dieser Informationsvortrag ist sehr informativ und wirklich interessant zu lesen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1667 — Direktlink
07.10.2018, 22:32 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
al postete

Zitat:
Patent postete
...
Weiß jemand, warum man so eine Brücke nicht nach dem Taktschiebeverfahren zurückbaut, also umgekehrt zum Bau? ... Was ist an dieser Überlegung eigentlich falsch?
...

Ist wohl nichts falsch an der Überlegung. Für die östlichen Felder ist nach einer Präsentation von 2014 genau so ein Vorgehen vorgesehen, um die Vehrkehrswege dort durchlässig zu halten. Allerdings mit einem Hilfspfeiler.

Bürgerinformation in Würzburg am 29.07.2014

Ich weiß nicht, ob dieser Plan noch aktuell ist. Das westliche Tunnelportal der Südröhre des Katzenbergtunnels ist schon im Bau. (Beweisfotos folgen kommendes Wochenende.) Das würde platzmäßig zumindest sehr eng...


Tschüs,

Sebastian
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1668 — Direktlink
07.10.2018, 23:43 Uhr
Patent



Ich denke nicht, dass man viel Platz benötigt. Nach jedem Schiebetakt muss nur so viel vom Überbau im "Taktkeller" liegen, dass man "mundgerechte" Stücke mit dem Schneidbrenner abschneiden kann. Das muss nicht länger sein, als die Reststücke, welche auf den Pfeilern nach dem Abseilen verblieben sind. Da könnte sogar das Widerlager ausreichen. Dann benötigt man den Platz vor dem Tunnelportal nur noch zur Aufstellung eines Krans und zur weiteren Aufarbeitung des Überbaus in transportable Stücke.

Mich wundert aber, dass das westliche Widerlager bereits abgebrochen wird. Ich dachte, dass es zur Abstützung der Litzenheber benötigt wird. Geht das auch anders?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 07.10.2018 um 23:44 Uhr von Patent editiert.
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08.10.2018, 22:47 Uhr
A3 WUE-FFRA Taeglich




Zitat:
Patent postete

„Ich kann mir durchaus vorstellen, die Verschwenkung in die Baustellenspuren in die AS-Heidingsfeld unmittelbar nach dem Kreuzungsbauwerk zu verlegen“

Hallo Patent,

Genau das ist umgesetzt letze Woche Dienstag!

Zu der Rückbau:

Gab es Brückenbau in Schiebetaktverfahren in 1963? Wenn es nicht so gebaut wurde, kann Mann es so abbauen?

BK

Dieser Post wurde am 08.10.2018 um 22:51 Uhr von A3 WUE-FFRA Taeglich editiert.
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08.10.2018, 23:03 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
A3 WUE-FFRA Taeglich postete

Zitat:
Patent postete

„Ich kann mir durchaus vorstellen, die Verschwenkung in die Baustellenspuren in die AS-Heidingsfeld unmittelbar nach dem Kreuzungsbauwerk zu verlegen“

Hallo Patent,

Genau das ist umgesetzt letze Woche Dienstag!

Ist mir gar nicht aufgefallen...


Zitat:
A3 WUE-FFRA Taeglich postete
Zu der Rückbau:

Gab es Brückenbau in Schiebetaktverfahren in 1963?

Also die alte Talbrücke Heidingsfeld ist anscheinend nicht im Taktschiebeverfahren, sondern in einer Art freiem Vorbau mit Hilfspfeilern/-stützen gebaut worden: http://joomla.autobahngeschichte.de/images/docs/presse/AGAB_Retzbach.pdf


Tschüs,

Sebastian
--
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08.10.2018, 23:48 Uhr
Patent




Zitat:
A3 WUE-FFRA Taeglich postete

Zitat:
Patent postete

„Ich kann mir durchaus vorstellen, die Verschwenkung in die Baustellenspuren in die AS-Heidingsfeld unmittelbar nach dem Kreuzungsbauwerk zu verlegen“

Hallo Patent,

Genau das ist umgesetzt letze Woche Dienstag!

Zu der Rückbau:

Gab es Brückenbau in Schiebetaktverfahren in 1963? Wenn es nicht so gebaut wurde, kann Mann es so abbauen?

BK

Es gibt nur zwei Voraussetzungen zur Anwendung des Taktschiebeverfahrens:
1. Die Brücke muss eine konstante Krümmung aufweisen oder gerade sein. Klothoiden kann man damit nicht realisieren.
2. Der Überbau muss eine konstante Höhe aufweisen.
Diese Voraussetzungen sind für das Schieben essenziell und daher für Bau und Rückbau gleichermaßen gültig. Den Rückbau auf diese Weise habe ich aber bisher noch nicht gesehen. Die Voraussetzung 2 ist sicher erfüllt. Bei 1 bin ich mir nicht sicher. Bereits kleine Krümmungsänderungen, die man nicht sieht, verhindern das Schieben. Beispielsweise sieht man der Rohrbuchbrücke nicht an, dass sie in einer Klothoide liegt. Sie wurde wohl auch deshalb mit Lehrgerüsten errichtet. Mit welchem Bauverfahren die Brücke seinerzeit erstellt wurde ist für den Rückbau bedeutungslos.

Danke für den Link. Da sieht man gut, was sich im Brückenbau in ca. 50 Jahren getan hat.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1672 — Direktlink
09.10.2018, 10:26 Uhr
Patent



Nachtrag:
Zu beachten sind natürlich die Kragmomente des freien Brückenendes. Diese sind wesentlich höher als bei einem beidseitig aufliegenden Überbau. Deshalb wohl die Hilfsstütze. Man könnte sich aber auch die Anwendung eines Vorbauschnabels vorstellen - oder müsste der dann Nachrückbauschnabel heißen?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1673 — Direktlink
10.10.2018, 10:30 Uhr
Patent



Mir ist bei der Talbrücke Heidingsfeld noch etwas Merkwürdiges aufgefallen. Wenn man die Überflugvisualisierung der ABDNB sieht, dann sollte die Talbrücke in FR AS Heidingsfeld 4-spurig mit Standstreifen werden. Wenn man aber das erste Bild aus #1651 betrachtet, dann sind da eher 3 Spuren + Standstreifen vorhanden. Hat jemand Informationen hierzu?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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10.10.2018, 12:52 Uhr
Gast:mac-michel
Gäste



Zitat:
Patent postete

Zitat:
A3 WUE-FFRA Taeglich postete

Zitat:
Patent postete

„Ich kann mir durchaus vorstellen, die Verschwenkung in die Baustellenspuren in die AS-Heidingsfeld unmittelbar nach dem Kreuzungsbauwerk zu verlegen“

Hallo Patent,

Genau das ist umgesetzt letze Woche Dienstag!

Zu der Rückbau:

Gab es Brückenbau in Schiebetaktverfahren in 1963? Wenn es nicht so gebaut wurde, kann Mann es so abbauen?

BK

Es gibt nur zwei Voraussetzungen zur Anwendung des Taktschiebeverfahrens:
1. Die Brücke muss eine konstante Krümmung aufweisen oder gerade sein. Klothoiden kann man damit nicht realisieren.
2. Der Überbau muss eine konstante Höhe aufweisen.
Diese Voraussetzungen sind für das Schieben essenziell und daher für Bau und Rückbau gleichermaßen gültig. Den Rückbau auf diese Weise habe ich aber bisher noch nicht gesehen. Die Voraussetzung 2 ist sicher erfüllt. Bei 1 bin ich mir nicht sicher. Bereits kleine Krümmungsänderungen, die man nicht sieht, verhindern das Schieben. Beispielsweise sieht man der Rohrbuchbrücke nicht an, dass sie in einer Klothoide liegt. Sie wurde wohl auch deshalb mit Lehrgerüsten errichtet. Mit welchem Bauverfahren die Brücke seinerzeit erstellt wurde ist für den Rückbau bedeutungslos.

Danke für den Link. Da sieht man gut, was sich im Brückenbau in ca. 50 Jahren getan hat.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Manfred, das ist eine falsche Aussage die du gemacht hast.

Das Taktschiebeverfahren ist sehrwohl bei Klothoiden und keiner konstanten Höhe machbar.

http://www.ks-ingenieurconsult.de/joomla/bauverfahren/108-taktschiebeverfahren

Beste Grüße
Michael
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