133 — Direktlink
11.09.2011, 17:15 Uhr
Gast:Vogel
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Zitat: | yogi postete Klar, auf den Kosten für die ganzen Radgetriebe, Radführungszylinder, Elektronikproblemen und eventuellen Reingungsarbeiten bleiben ja die Betreiber sitzen! |
Klar, wie in jeder Branche auch, sei es im Maschinenbau, als Automobilzulieferer oder im Baugewerbe, diese Kosten sollten für gewöhnlich in eine saubere Kalkulation der Festpreise oder Stundensätze eingerechnet werden.. ;o)
Zitat: | (von den langen Ausfallzeiten Aufgrund eines nicht vorhanden Kundendienstes und nicht bzw nur sehr schwer verfügbaren Ersatzteilen will ich erst gar nicht anfangen) |
Wer heut noch CTs betreibt und sich gar noch weitere Geräte davon zulegt weiß sich sicher gut selbst zu behelfen, man hört da von Ersatzteil-Verfügbarkeitsraten von gut 90%..
Zitat: | Da kommst Du als Auftraggeber natürlich gut weg, und wie Du selbst bestätigst, wird denen ja das Messer auf die Brust gesetzt... |
DAS nennt man Geschäft, und ich würde sicher nicht bewußt einen CT ordern wenn ich davon ausgehen müsste das der Kran schon vor oder während der Arbeiten ausfällt, dann hab nämlich ich ein größeres Problem als der Kranbetreiber.. Schließlich ist der Kraneinsatz IMMER nur ein Teil der gesamten Arbeit. Im Übrigen heißt hart verhandeln nicht das man seinem (zuverlässigen)Geschäftspartner das Messer auf die Brust setzt..
Zitat: | Das ändert nunmal aber nix an der Tatsache, daß ein CT zum Großteil bei den Betreibern einen Kostenfaktor (und nicht umgekehrt!!!) darstellt, gutes Konzept hin oder her! |
Soso, und warum werden bei einigen Spezialisten gerade solche Krane geradezu liebevoll in Schuss gehalten und zu gern neben modernen Geräten von DEMAG eingesetzt? Die Eigenheiten dieser Krane sind inzwischen hinlänglich bekannt, die guten Seiten unbestritten ja auch, wer das Ding nun entsprechend einsetzt kann auch mit einem so alten Kran noch gut Arbeiten und sicher auch die ein oder andere Mark damit verdienen.. ;o)
Andreas |