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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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1300 — Direktlink
21.12.2017, 17:45 Uhr
Patent



Danke A3 Fahrer,

ich sehe es an den Bildern. Es ist ein Wunder, dass Du überhaupt bemerkt hast, dass da asphaltiert wird.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1301 — Direktlink
22.12.2017, 16:20 Uhr
A3 Fahrer



So, heute bin ich ausnahmsweise mal bei Tageslicht vorbeigekommen und bin für Euch "die neue Strecke" abgefahren und hab ein paar Bilder geknipst. Ich denke sie sprechen für sich.
Sorry für den Upload und die Einbindung aber irgendwie ist das nicht so mein metier

https://picload.org/view/ddrrlwgw/20171222_152934.jpg.html
https://picload.org/view/ddrrlwrr/20171222_152940.jpg.html
https://picload.org/view/ddrrlwra/20171222_152953.jpg.html
https://picload.org/view/ddrrlwrl/20171222_153006.jpg.html
https://picload.org/view/ddrrlwri/20171222_153016.jpg.html
https://picload.org/view/ddrrlwrw/20171222_153025.jpg.html
https://picload.org/view/ddrrlwdr/20171222_153057.jpg.html

Jetzt bist mich die A3 auch für zwei Wochen los.....

Dieser Post wurde am 22.12.2017 um 16:29 Uhr von A3 Fahrer editiert.
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1302 — Direktlink
22.12.2017, 17:46 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
A3 Fahrer postete
So, heute bin ich ausnahmsweise mal bei Tageslicht vorbeigekommen und bin für Euch "die neue Strecke" abgefahren und hab ein paar Bilder geknipst.

Danke, sehr anschaulich.
Sehe ich das richtig, dass die Fertiger und Beschicker alle abgezogen worden sind?


Tschüs,

Sebastian
--
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1303 — Direktlink
22.12.2017, 18:03 Uhr
Patent



Danke A3 Fahrer für das Bildupdate.

Jetzt wird doch einiges klarer. Die Lücke zwischen RA-Spessart und Einschnitt ist demnach alles andere als fertig. Man hat diesen Bereich lediglich soweit erstellt, dass die Einfahrt auf die A3 möglich ist. Die Einfahrt selbst bindet die der A3 nahe nördliche Fahrgasse der Parkanlage an. Zumindest die Einmündung der Anbindung der mittleren Fahrgasse ist ebenfalls erstellt und asphaltiert. Unmittelbar vor der Einfahrt sieht man schön abgestuft die Binder- Trag- und Frostschutzschicht. Letztere fehlt in Teilen sogar noch. Von der Ausstattung im Einschnitt sind gerade einmal die Markierung und die Begrenzungspfähle fertig. An der linken Schulter (Mittelstreifen) fehlen die Betongleitwände und an der Entwässerung ist auch noch einiges zu machen. Schön, dass wenigstens das erste Teilbauwerk der zeitkritischen Rohrbuchbrücke fertig ist.

Das sieht alles sehr nach Notfallplan aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Restarbeiten an der A3 bis 23.12. hinbekommen kann. Da fehlt einfach noch zu viel. Außerdem stehen die Arbeiten in Abhängigkeit voneinander. Bleibt also nur die Hoffnung bei der ABDNB auf gutes Wetter.


Viele Grüße aus Ingolstadt
und ein schönes Weihnachtsfest an alle

Manfred

Dieser Post wurde am 22.12.2017 um 18:12 Uhr von Patent editiert.
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1304 — Direktlink
23.12.2017, 17:41 Uhr
A3 Fahrer



Hallo,

Fertiger und Beschicker im direkten Umgriff habe ich bewusst keine gesehen.
Nur ein paar Bagger und Raupen.

Die ganze letzte Woche habe ich nicht wirklich irgendwelchen Baustellenbetrieb wahrgenommen.

Der Erfahrung nach geht da die nächsten Tage erstmal nichts.

Dankenswerterweise sind die Baustellenspuren ab Haseltalbrücke bis Marktheidenfeld jetzt vorerst zurückgebaut.

Schöne Weihnachten!

Dieser Post wurde am 23.12.2017 um 17:41 Uhr von A3 Fahrer editiert.
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1305 — Direktlink
23.12.2017, 20:58 Uhr
BenFranklinIII



Na da habe ich mich ja glücklicherweise geirrt und es fahren jetzt schon PKW über die Brücke.

Wann das ganze fertig wird wird das Wetter bestimmen. Momentan sieht es ja nicht nach Kälte aus. Eventuell wird dann ja im Januar noch weiter gearbeitet und die Lücken geschlossen.
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1306 — Direktlink
24.12.2017, 19:33 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

Die von A3Fahrer beobachteten Teerarbeiten bei Nacht und Schnee haben offenbar ein Provisorium ergeben. Die neue Straße ist zweifach gewunden und führt durch eine Senke. Das kann keine Dauerlösung sein sondern dient nur der vorübergehenden Anbindung während der Bauzeit.
So gesehen war auch die Verkehrsführung durch den Einschnitt zu erwarten; solange die Auffahrt die Neubaustrecke kreuzt kann man sie nicht fertig bauen
Interessant auch die 4Mittelstreifen, dabei ist es doch eine (einspurige) Einbahnstraße ?

Sonderbar dass man bereits die Markierung für drei Richtungsfahrbahnen aufgebracht hat ? Ich hätte erwartet dass man die Baustellenspurführung mit 4Bahnen markiert ?


--
Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen

Dieser Post wurde am 24.12.2017 um 19:42 Uhr von Anwohner432 editiert.
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1307 — Direktlink
24.12.2017, 20:19 Uhr
Patent



Danke Anwohner432 für die neue Bilder.

Ich halte die neue Fahrbahn aus der RA-Spessart nicht für ein Provisorium, sondern für die endgültige A3-Anbindung. Der Straßenverlauf passt gut zum Lageplan, den ich schon mal verlinkt habe. Der erste Fahbahnknick entspricht der Kurve bei Station 0,6 auf dem Lageplan und war im Bestand bereits vorhanden. Der zweite Knick ist die Kurve bei Station 0,8. Dort hat die Fahrbahn den größten Abstand zur A3. Kurz danach kommt die Einfädelspur mit der strichlierten Markierung. Die Ausfahrt aus der mittleren Fahrgasse ist tatsächlich provisorisch, bis die RA-Spessart erweitert wird. Die im Verhältnis zur A3 engen Kurvenradien ergeben sich aus den geringeren Fahrgeschwindigkeiten im Bereich der RA und in der anderen Optimierung der Straßenanlage.

Die Markierung im Einschnittbereich lässt sich leicht erklären: Man wird den Verkehr in Richtung Würzburg mit drei oder zwei Fahrspuren auf die neue Trasse umlegen. Für eine Umlegung in die 4+0-Konfiguration besteht derzeit kein Grund. Man muss nur die RF-Würzburg der Rohrbuchbrücke vom Verkehr entlasten, um den auskragenden Bereich konventionell abbrechen zu können. Die weiteren Vorbereitungen, wie das Bohren der Sprenglöcher und die Erstellung des Fallbetts (falls erforderlich) können durchgeführt werden, während die RF-Frankfurt in Betrieb ist. Erst für die Sprengung muss die 4+0-Verkehrsführung eingerichtet werden. Aufgrund der gegenwärtigen Verzögerungen wird dies eher später als früher der Fall sein.

Die vier "Mittelstreifen" sind übrigens Richtungspfeile, wie man auf den Bildern von A3 Fahrer gut erkennen kann. Die sind gegenwärtig ziemlich sinnfrei. Im Bereich des letzten Richtungspfeils kommt jedoch später die Einmündung der mittleren Fahrgasse. Damit sollen die Richtungspfeile in Abbiegen nach rechts entgegen der Einbahn verhindern.

Wie ich sehe, hat sich in der Zwischenzeit doch einiges getan. Die Betongleitwände sind nahezu fertig montiert und an der rechten Schulter scheint man an der Entwässerung weitergearbeitet zu haben. Auch an der Frostschutzschicht hat man einiges weiter gebaut, da fehlt nicht mehr viel. Irgendwie sieht es aus, als hätte man auch im Hangbereich unter der Monobogenbrücke weitergebaut. Wegen des Nebels ist es zwar nur schwer zu erkennen, aber es sieht aus, als wäre die Lücke im Bereich der Ausfahrt zu RA-Spessart bis auf die Markierung fertig.

Es könnte durchaus sein, dass ab dem 27.12. weitergearbeitet wird.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 24.12.2017 um 20:27 Uhr von Patent editiert.
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1308 — Direktlink
27.12.2017, 11:53 Uhr
Patent



Noch ein paar Bemerkungen zur Monobogenbrücke:

Das Material, das im Hangbereich aufgeschüttet wurde, ist merkwürdig dunkel. So etwas wurde in letzter Zeit nicht abgebaut. Könnte es sich um Oberboden handeln? Dafür spricht, dass der Hangbereich unter der Brücke fertig geformt war, ebenso wie der Bereich neben dem nördlichen Widerlager. Dagegen spricht die Lage der Bogenfundamente. Die würden demnach einige Meter aus dem Boden ragen. Kann das beabsichtigt sein? Das wäre wenigstens eine Erklärung für die merkwürdig kurvige Form der Fundamente.

Unter der Brücke sieht man außerdem die Mittelstreifenüberfahrt, die bereits erwähnt wurde. Diese kann durchaus sinnvoll in der Baumaßnahme genutzt werden. Falls man beim zweiten Bauabschnitt nicht ewig lange mit dem Baubeginn zuwartet, könnte der Fahrbahnbereich zwischen dem westlichen Bauende und der Monobogenbrücke vorzeitig in Betrieb genommen werden. Bei der Mittelstreifenüberfahrt geht es dann in die 4+0-Verkehrsfürung über die Rohrbuchbrücke bis diese dann 201? fertiggestellt ist (das steht wohl noch in den ***).

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 27.12.2017 um 11:54 Uhr von Patent editiert.
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1309 — Direktlink
27.12.2017, 12:33 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Sehe ich das richtig, dass die Fertiger und Beschicker alle abgezogen worden sind?

Ich war gestern 'mal draußen: Gesehen habe ich nur noch einen einzigen Fertiger und ein paar Walzen, die im Baulager zwischen Rastanlage und St2312 abgestellt waren. Eine einzelne Bunkvergrößerung für Deckenfertiger steht mitten auf der neuen Trasse auf Höhe der LKW-Stellplätze der RA Spessart Süd. (Auf dem ersten Bild von Anwohner432 zu erkennen.) Auch an Gradern (braucht man für das fehlende Stück Frostschutzschicht) habe ich nur noch einen gesehen. (Ein Case von Hinnenkamp, der steht aktuell in der Nähe des neuen Kreisverkehrs an der Anschlussstelle Rohrbrunn.)

Alles in allem würde ich schätzen, dass es dort frühestens nach Drei König weiter geht...


Tschüs,

Sebastian
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04.01.2018, 12:32 Uhr
A3 WUE-FFRA Taeglich



Gute Bilder über den Aktuellen Stand bei Heidingsfeld:

https://de-de.facebook.com/Katzenbergtunnel-W%C3%BCrzburg-185362394840437/

Es wird erst Ende Feb Freigegeben.
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10.01.2018, 21:01 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Da ich diese Woche mal wieder nicht in der Gegend bin: tut sich 'was in Rohrbrunn? Das Wetter wäre ja mit durchgängigen Plusgraden und relativ wenig Regen gar nicht mal so schlecht...


Tschüs,

Sebastian
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11.01.2018, 13:27 Uhr
rk1



Nein, erstaunlicherweise waren beim Vorbeifahren in den letzten Tagen überhaupt keine Aktivitäten zu sehen.
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1313 — Direktlink
12.01.2018, 23:19 Uhr
Franken-Frank



Ich binheute mal wieder die Strecke gefahren. Trotz 7,5 Grad plus bewegt sich nichts rund um den Rasthoff Spessart. Auch rund um Würzburg nur verhaltene Tätigkeiten.
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1314 — Direktlink
13.01.2018, 22:53 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Wenn sich schon nichts tut, dann gibt's wenigstens ein paar Bilder vom vergangenen Sonntag. Zuerst Rohrbrunn:








.
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1315 — Direktlink
13.01.2018, 22:57 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

...und aus Würzburg:







Dieser schicke TGS 33.500 mit Streumaster SW16MC stand auf der gesperrten RA Würzburg Nord:







An der A3 steht ein Schild, dass die Rastanlage bis zum 14.01. (oder war's der 14.02.? ) gesperrt sei. Eine "Wiedereröffnung" der RA ist aber meiner Meinung nach nur sinnvoll, wenn gleichzeitig auch die neue Richtungsfahrbahn Frankfurt (durch den Katzenbergtunnel und über die neue Talbrücke Heidingsfeld) in Betrieb genommen wird. Man darf gespannt sein...


Tschüs,

Sebastian
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1316 — Direktlink
14.01.2018, 14:57 Uhr
Patent



Danke Sebastian für das Bildupdate.

Es ist in der Tat merkwürdig, dass man das gute Wetter nicht ausgenutzt hat, um die A3 in Rohrbrunn fertigzustellen. Auf der Würzburg-Baustelle ist mir noch etwas Merkwürdiges aufgefallen: Im Hang zwischen der alten und neuen Fahrbahn stehen zwei fabrikneue Zäune. Hat jemand eine Ahnung, welchem Zweck dieses dienen könnten? Als Absturzsicherung stehen sie zu weit unten. Als Sicherung gegen herabfallende Steine scheinen sie mir um einiges zu hoch zu sein. Lange wird dieser Zaun nicht stehen bleiben, da der Hang nach Umlegen des Verkehrs auf die neue Fahrbahn abgegraben wird.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1317 — Direktlink
14.01.2018, 17:52 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Auf der Würzburg-Baustelle ist mir noch etwas Merkwürdiges aufgefallen: Im Hang zwischen der alten und neuen Fahrbahn stehen zwei fabrikneue Zäune. Hat jemand eine Ahnung, welchem Zweck dieses dienen könnten? Als Absturzsicherung stehen sie zu weit unten. Als Sicherung gegen herabfallende Steine scheinen sie mir um einiges zu hoch zu sein.

Ja, diese Zäune sind mir auch aufgefallen. Der Spekulatius, den ich mir dazu gebacken habe, sagt, dass das keine Steinschlag-, sondern sozusagen LKW-Fangzäune sind; gedacht für eine Übergangszeit, wenn der Verkehr in Richtung Frankfurt schon auf der neuen Fahrbahn läuft, der Verkehr in Richtung Nürnberg aber noch oben auf der Behelfsfahrbahn. Aus unerfindlichen Gründen steht oben an der Behelfsfahrbahn nur eine ca. kniehohe Behelfs-Betongleitwand als Schutz, wobei Fahrbahnrand, Gleitwand und obere Kante der Böschung ziemlich deckungsgleich sind.
Andererseits wäre bei o.g. Szenario mit geteiltem Verkehr oben und unten dann - im Gegensatz zu jetzt - eine linke Fahrspur mit PKW darauf unmittelbar an der Kante. Merkwürdig...


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 14.01.2018 um 21:09 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1318 — Direktlink
14.01.2018, 20:04 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

LKW- oder auch PKW-Fangzäune ist sicher plausibel, denke ich eigentlich auch, und macht ja auch an dieser Stelle echt Sinn.

Es ist eventuell auch möglich, dass das Schneefangzäune gegen Schneeverwehungen sind. Vielleicht rechnet man ja in diesem Abschnitt mit sowas.

gruss hendrik
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1319 — Direktlink
14.01.2018, 20:28 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432




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1320 — Direktlink
14.01.2018, 20:53 Uhr
Patent



Danke für die Erklärungen. Ich habe die Funktion Fangzäune ursprünglich ausgeschlossen, da ich meinte, dass diese für LKW unwirksam wären. Zur Zeit fahren ja überwiegend LKW an der Kante entlang. Wenn man aber annimmt, dass der Verkehr für eine gewisse Zeitspanne oben und unten verläuft, dann müssen die Zäune PKW zurückhalten. Das sollte funktionieren. Diese geteilte Verkehrsführung wird bis zur provisorischen Anbindung der RA-Würzburg-Süd notwendig sein.

Danke an Anwohner432 für die neuen Bilder. Man sieht gut, dass noch nicht einmal die Frostschutzschicht weiter eingebaut wurde. Ich bekomme in dieser Sache keine Informationen aus meinen Quellen. Daher kann ich mir den gegenwärtigen Stillstand nicht erklären.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1321 — Direktlink
14.01.2018, 21:25 Uhr
frank_der_zahnarzt



Will auch mal meinen Senf (statt Spekulatius) zu den Zäunen geben. Vielleicht sind es doch Fangzäune gegen Steinschlag, nämlich dann, wenn die alte Fahrbahn abgetragen wird. Da kullert bestimmt der ein oder andere dickere Stein mal aus einer Baggerschaufel.
Noch ein Frage zur gegenüberliegenden Seite: sollten da nicht Gabionenwände hin? Platz ist ja noch für eine dünne Lage zum Schallschutz. Nur: wann soll das alles noch bis zum 14.02. gemacht werden. Die Seitenränder der Fahrbahn sehen auch noch ziemlich unfertig aus.
--
VG Frank
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1322 — Direktlink
14.01.2018, 23:26 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
frank_der_zahnarzt postete
Will auch mal meinen Senf (statt Spekulatius) zu den Zäunen geben. Vielleicht sind es doch Fangzäune gegen Steinschlag, nämlich dann, wenn die alte Fahrbahn abgetragen wird. Da kullert bestimmt der ein oder andere dickere Stein mal aus einer Baggerschaufel.

Aber warum dann gleich zwei Reihen von Zäunen? So viele Brocken werden sich doch da auch nicht selbstständig machen...


Tschüs,

Sebastian
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1323 — Direktlink
15.01.2018, 09:51 Uhr
Patent




Zitat:
frank_der_zahnarzt postete:
sollten da nicht Gabionenwände hin?

Angesichts des erheblichen Terminverzugs werden diese wohl erst viel später gebaut werden. Vordringlich ist es, den Verkehr rasch auf die neue Fahrbahn in einer 5+0-Verkehrsführung umzulegen, damit die Bestandsfahrbahn frei wird. Über den Winter muss der Abbruch der alten Heidingsfelder-Talbrücke vorbereitet werden, damit sie im Frühling gesprengt werden kann. Andernfalls verzögert sich der Brückenbau erheblich. Nachdem die zweite Brücke zwei Jahre Bauzeit benötigt, könnte die Tieflage im Bereich der Rasthöfe erheblich früher fertiggestellt sein. Dann bliebe genügend Zeit, den Verkehr nach links zu verrücken und die Gabionenwände zu bauen. Diese Vorgangsweise stört den zeitkritischen Brückenbau nicht.


Zitat:
frank_der_zahnarzt postete:
Vielleicht sind es doch Fangzäune gegen Steinschlag, nämlich dann, wenn die alte Fahrbahn abgetragen wird. Da kullert bestimmt der ein oder andere dickere Stein mal aus einer Baggerschaufel.

Abgesehen davon, dass die Zäune hierfür ungewöhnlich hoch sind, hätte ich für diesen Anwendungszweck auch kein Gitter sondern eine Vollwand erwartet. Von der Rohrbrunn-Baustelle sind in diesem Thread einige Fotos des Zwischenlagers zu sehen, auf denen man eine derartige Wand unmittelbar neben der Fahrbahn erkennen kann. Diese hält auch tatsächlich aus dem Zwischenlager abrollendes Material zurück.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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15.01.2018, 16:58 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
Patent postete

Zitat:
frank_der_zahnarzt postete:
sollten da nicht Gabionenwände hin?

Angesichts des erheblichen Terminverzugs werden diese wohl erst viel später gebaut werden. Vordringlich ist es, den Verkehr rasch auf die neue Fahrbahn in einer 5+0-Verkehrsführung umzulegen, damit die Bestandsfahrbahn frei wird. Über den Winter muss der Abbruch der alten Heidingsfelder-Talbrücke vorbereitet werden, damit sie im Frühling gesprengt werden kann.

Gesprengt werden wohl höchstens die Pfeiler. Die einschlägigen Visualisierungen zeigen einen Rückbau des Stahlüberbaus mit Litzenhebern, ähnlich der Kauppenbrücke.


Zitat:
Patent postete
Andernfalls verzögert sich der Brückenbau erheblich. Nachdem die zweite Brücke zwei Jahre Bauzeit benötigt, könnte die Tieflage im Bereich der Rasthöfe erheblich früher fertiggestellt sein. Dann bliebe genügend Zeit, den Verkehr nach links zu verrücken und die Gabionenwände zu bauen. Diese Vorgangsweise stört den zeitkritischen Brückenbau nicht.

Zeit schon, aber beim Platz bin ich skeptisch: Zwischen Brücke und Katzenbergtunnel ist definitiv kein Platz für eine Verschwenkung, die docken quasi "press" aneinander an. Zwischen Katzenbergtunnel und RA Würzburg Nord erscheint mir der Platz auch etwas knapp bemessen. Und dass man die Verschwenkung bis in den Bereich zwischen Brücke und AS Heidingsfeld zieht, kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.


Zitat:
frank_der_zahnarzt postete:
Vielleicht sind es doch Fangzäune gegen Steinschlag, nämlich dann, wenn die alte Fahrbahn abgetragen wird. Da kullert bestimmt der ein oder andere dickere Stein mal aus einer Baggerschaufel.

Abgesehen davon, dass die Zäune hierfür ungewöhnlich hoch sind, hätte ich für diesen Anwendungszweck auch kein Gitter sondern eine Vollwand erwartet. Von der Rohrbrunn-Baustelle sind in diesem Thread einige Fotos des Zwischenlagers zu sehen, auf denen man eine derartige Wand unmittelbar neben der Fahrbahn erkennen kann. Diese hält auch tatsächlich aus dem Zwischenlager abrollendes Material zurück. Naja, das Material im Zwischenlager ist sozusagen gebrochenes Material, da weiß man, dass da die Brocken eine gewisse Größe nicht überschreiten. Das, was da in Würzburg ansteht, müsste gewachsener Boden sein, da könnten sich theoretisch auch 'mal größere Brocken darin verbergen. Als am im Bereich des Kauppenaufstiegs einen Felshang unmittelbar neben dem laufenden Verkehr abgebaggert hat, hat man große Abrollmulden als "Steinschlagfänger" aufgestellt und die zusätzlich noch mit Strohballen gepolstert. Allerdings gab es dort, wenn ich mich richtig erinnere, auch Lockerungssprengungen.


Tschüs,

Sebastian
--
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