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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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30.11.2017, 20:31 Uhr
Leoo




Zitat:
Leoo postete

Zitat:
Franken-Frank postete
An der Raststätte Spessart standen ein paar Arbeiter heute morgen recht ratlos da. Sah so aus, als hätten sie gerne mehr gemacht heute, aber die Schneedecke lässt im Moment ein Weiterarbeiten nicht zu. Ich denke die brauchen noch 5 Tage Frost und Schneefrei.
Dafür sind sie rund um Würzburg wild entschschlossen. Da wurde heute morgen trotz leichtem Schnee die Fertiger und Walzen in Stellung gebracht.

https://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/a3-bei-wuerzburg-sicherheitstest-im-katzenberg-tunnel-100.html

ohh ich wollte eigentlich den anderen Beitrag zitieren aber hier ist ein interessantes Video zu den Tests im Tunneö
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1276 — Direktlink
01.12.2017, 10:00 Uhr
TW74




Zitat:
frank_der_zahnarzt postete
Und im Katzenbergtunnel haben letzte Woche Test, Übungen und Abnahmen stattgefunden. Die Mainpost hat drüber berichtet (die Seite ist leider nicht frei verfügbar, aber ein Foto eines brennenden „Auto“ findet sich bei Google. Da sieht der Tunnel aber nicht wirklich fertig aus (Decke, Straßenmarkierungen,...) https://4.bp.blogspot.com/-K_Im0T7ESDA/WhWY01IDXyI/AAAAAAAAWfA/f8dUcIe8yYI8T-8FcHuwlQ29iz8MOpBjQCLcBGAs/s1600/171122_A3BaustTest15.jpg

Im Tunnel ist die Betonfahrbahn schon etwas länger fertig. Die Markierung wird ja zunächst für Gegenvekehr mit Baustellenfahrspuren benötigt. Diese gelben Markierungen sind bestimmt recht schnell aufgeklebt, zudem im Tunnel ja trocken von oben.

Von der Westseite Tunnel über die Brücke bis zur AS Heidingsfeld ist die Fahrbahn auch schon min. bis Tragschicht asphaltiert.

Von der Mainbrücke Randersacker ist auch den Berg rauf bis zur Ausfahrt in die RA Wü-Nord der Spezialunterbau mit Oberflächenentwässerung im Wasserschutzgebiet mit Frostschutzschicht darauf sowie die Tragschicht eingebaut. Ich vermute hier wird ähnlich wie im Wasserschutzgebiet bei Weibersbrunn auf die Tragschichtränder eine hohe Betongleitwand gestellt bevor Binder und Decke gefertigt werden.

Die ca. 10m tiefer gelegte RFB Frankfurt um die RA Wü-Nord ist der zeitkritische Abschnitt der den Verkehrsfreigabetermin vorgibt. Die Böschung zur RA-Nord ist hier mit Spritzbeton und Ankern gesichert und wird auch noch beinahe senkrecht (ca. 85°?) mit Gabionengitterkörben "schön" und schallabsorbierend verkleidet. Die Fundamentstreifen für die Gabionenwand wurden aber erst nach der Sperrung der RA-Nord begonnen. Ich vermute die Fahrbahn kann dort auch erst nach Fertigstellung der Gabionenwand fertig gebaut werden? Damit kommt wohl der voraussichtliche Freigabetermin ~ende Januar?? zustande.
Das bedeutet auch Winterbaustelle, wobei es dort oben um den Berg echt zugig kalt ist. Auch beim spazieren gehen.

Dieser Post wurde am 01.12.2017 um 10:05 Uhr von TW74 editiert.
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02.12.2017, 22:05 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Reserve Baustelle hat Ruh'. Im Hochspessart ist nun definitiv der Winter da. Es liegt Schnee und die Wettervorhersage prognostiziert für morgen weitere kräftige Schneefälle sowie für die nächste Zeit generell Temperaturen größtenteils unter Null. Jetzt kann der ABDNB und den beteiligten Baufirmen eigentlich nur noch das obligatorische Weihnachstauwetter helfen, ansonsten wird die RFB Würzburg wohl erst nächstes Frühjahr fertig.

Bilder sind von heute.












Tschüs,

Sebastian

PS: Jetzt bin ich aber definitiv bis KW51 unterwegs. Falls sich wider Erwarten in den nächsten zwei Wochen doch etwas substantielles tun sollte, müssen das andere hier dokumentieren...

.
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de

Dieser Post wurde am 02.12.2017 um 22:08 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1278 — Direktlink
03.12.2017, 13:04 Uhr
BenFranklinIII



Danke Sebastian,

und an ABDNB. Das ward dann zu knapp geplant.

Selbst wenn da vor Weihnachten noch mal deutliches Tauwetter kommt. Wer will denn garantieren, dass dann im Hau Ruck Verfahren die Qualität stimmt.

Wie oben schon erwähnt wurde. Einen oder auch zwei schmale Schneepflüge nur für diese Baustelle bis ende März leihen.

Dann kann man da oben bei passender Witterung weiter bauen.

Mein Tipp. Die ersten PKW auf der neuen Brücke nach dem ersten April.

MfG

BB

PS: Allein eine schöne und sichere Adventszeit .
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1279 — Direktlink
04.12.2017, 12:30 Uhr
Patent



Danke für die Udates.

Ob in den nächsten Tagen weiter gebaut werden kann, hängt vor allem davon ab, ob der Boden hinreichend auftaut. Ein Verdichtern von gefrorenem Boden geht natürlich nicht. Da wären Setzungen vorprogrammiert.

Ich habe an dieser Stelle schon einmal meine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass mit dem Bau der Rohrbuchbrücke so spät begonnen wurde. das hätte auch erheblich früher geschehen können, dann wäre nun das erste Teilbauwerk fertig. Der späte Beginn hat aber wahrscheinlich nichts mit der hiesigen Baustelle zu tun und liegt eher am Terminplan der beteiligten Firmen.

Was mir aber bei einem Vergleich der verschiedenen Projekte der ABDNB auffällt, ist der allgemeine Planungsansatz. Bei Projekten dieser Größenordnung gibt es normalerweise einen Pfad, der zeitkritisch und damit Termin bestimmend ist. Damit wären eigentlich nur die Arbeiten im zeitkritischen Pfad problematisch. Alle anderen Arbeiten hätten genügend Puffer, um Überraschungen zu begegnen. Es scheint aber, dass die ABDNB bewusst mit den zeitunkritischen Arbeiten später beginnen lässt, damit alle Arbeiten punktgenau und gleichzeitig fertig sind. Damit werden aber diese ursprünglich zeitunkritischen Arbeiten ebenfalls zeitkritisch. Sehr deutlich wird dies im Bauabschnitt Würzburg Randersacker-Heidingsfeld.

In Rohrbrunn war natürlich das Problem mit der Monobogenbrücke der Hauptauslöser des Zeitverzugs. Beim Einschnitt war nicht klar, wie viel gesprengt werden muss, was diesen Bauabschnitt schwer kalkulierbar macht. Der Strecken- und Unterführungsbau waren aber eigentlich unkritisch. Ein früherer Beginn wäre machbar gewesen. Der Einschnitt hat es ja doch irgend wie knapp geschafft, dann bliebe jetzt nur noch der Gussasphalt auf der Rohrbuchbrücke einzubauen. Durch die Auf-den-Punkt-Planung ist nun der Streckenbau überraschend zum quasi unlösbaren Problem geworden.

Ich verstehe nicht, was denn das Problem ist, wenn einige Bauabschnitte einer Baumaßnahme fertig sind und nicht unter Verkehr genommen werden können, weil andere Bauabschnitt noch nicht so weit sind. Man hätte durch den früheren Beginn doch nur ein paar Wochen länger Baustellenspuren auf der Autobahn.

Es geht übrigens auch anders: Beim 6-spurigen Ausbau der A9 in Thüringen (ÖPP) war eine recht großes Firmenkonsortium am Werk. Der Bau begann gleichzeitig auf der gesamten Ausbaulänge. Verschiedene Abschnitte waren einfacher als andere und waren entsprechend weiter fortgeschritten. Als dann durch einen besonders langen Winter die Bauarbeiten in Verzug gerieten, wurden die Kräfte gebündelt - d. h. Baufirmen wurden von den weit fortgeschrittenen Abschnitten teilweise abgezogen und in den zeitkritischen Bereichen eingesetzt. Durch diese zusätzlich frei gewordenen Kapazitäten konnte das gesamte Bauvorhaben termingerecht abgeschlossen werden. So schafft man sich einen künstlichen Puffer.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1280 — Direktlink
04.12.2017, 13:22 Uhr
pinguin

Avatar von pinguin

Hallo Manfred,

was du mit dem "kritischen Pfad" beschreibst ist klassisches Projektmanagement... Nach meinem Kenntnisstand werden insbesondere Großprojekte leider nicht mehr nach der klassischen Methode geplant, da die Kosten hierfür zu hoch sind und auch keiner die "Gesamt"Verantwortung übernehmen will. Ergo gibt es keine Abstimmung zwischen den Teilprojekten was immer wieder zu Verzögerungen fuhrt....

Gruß
Pinguin
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1281 — Direktlink
04.12.2017, 13:40 Uhr
Patent



Hallo Pinguin!

Das würde so einiges erklären. Aber der ABDNB hat sich in einigen Mitteilungen gerühmt, dass die gleichzeitige Fertigstellung verschiedener Teilprojekte eine maßgebliche Vorgabe ist. Bei der Würzburg-Baustelle kann ich mich noch daran erinnern.

Wer glaubt, dass ein Projektmanager Projekte managt,
der glaubt wohl auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1282 — Direktlink
08.12.2017, 13:13 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Hendrik postete
Sorry, wenn ich hier nicht alles mitkriege (aus Ermangelung an Zeit), aber neulich bin ich diese Strecke seit längerem mal wieder gefahren (Frankfurt Richtung Nürnberg), und der Spessart-Anstieg ist ja jetzt 4-spurig! Hattet ihr das hier mal irgendwo erwähnt oder fotografiert?

Du meinst wahrscheinlich den sog. Kauppenaufstieg von der Kauppenbrücke bis zur Anschlussstelle Weibersbrunn. Ja, der ist bergwärts in der Tat bis kurz hinter die AS Weibersbrunn vierspurig. Oder, wie es die Autobahndirektion Nordbayern nennt: "dreistreifig mit Zusatzfahrstreifen".
Nein, so explizit habe ich das bislang in der Tat nicht fotografiert, implizit kann man es zum Beispiel hier und hier erkennen.
Ich kann das aber bei Gelegenheit 'mal nachholen...

Hier mal Bilder von dieser Woche. 4 vollwertige Fahrstreifen plus Standstreifen, eine echte Wohltat, dieses Teilstück! Woanders nur Rumgenerve auf Deutschlands Autobahnen!








Dieser Post wurde am 08.12.2017 um 13:14 Uhr von Hendrik editiert.
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1283 — Direktlink
08.12.2017, 15:22 Uhr
Patent




Zitat:
Hendrik postete:
Hier mal Bilder von dieser Woche. 4 vollwertige Fahrstreifen plus Standstreifen, eine echte Wohltat, dieses Teilstück! Woanders nur Rumgenerve auf Deutschlands Autobahnen!

Das sieht in der Tat sehr "wohltätig" aus. Man darf aber nicht übersehen, dass sich dieses Teilstück in einer mit Baustellen gequälten Autobahn befindet. Das schreckt viele Fahrer ab, was wiederum zu einer sehr geringen Verkehrsdichte in den frisch ausgebauten Teilstücken führt. Nach dem Vollausbau der A3 in 2023 wird die Verkehrsdichte stark ansteigen, zumal die ausgebaute A3 Verkehr anziehen und nicht abstoßen wird. So gemütlich wie jetzt geht es dann sicherlich nicht mehr ab.

Ist bei Rohrbrunn inzwischen weiter gebaut worden?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1284 — Direktlink
08.12.2017, 16:43 Uhr
A3 Fahrer



Moin, wieder kurzes Textupdate um Rohrbrunn da sich fahren und Bilder nicht vertragen.

RFB Würzburg steht bis höhe Rathaus "unter Teer" so wie es aussah inkl. Deckschicht.

RFB Würzburg ab Rathaus war soeeben noch voll "unter BBauarbeiten" und sieht kurz vor Fertigstellung Bodenarbeiten aus.
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10.12.2017, 18:16 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

der Stand der Abgrabung, im Bereich des alten Vorfluters wird offenbar noch emsig Material eingebaut


das halte ich für die Auffahrt, noch ohne Belag

die Auffahrt von der Raststätte

die Richtungsfahrbahn Wü, auch noch ohne Belag
die neue Streckenführung erscheint mir recht kurvig, in Relation zum Aufwand kann ich den Vorteil zur alten Trasse nicht wirklich erkennen. Wird man den Abschnitt ohne Tempolimit freigeben ?

--
Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen

Dieser Post wurde am 10.12.2017 um 18:20 Uhr von Anwohner432 editiert.
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1286 — Direktlink
10.12.2017, 18:23 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

@Anwohner432: Besten Dank für das Bilderupdate.
Sieht so aus, als habe sich seit letztem Wochenende wirklich nichts getan. (Nachdem es die Woche über doch teilweise deutliches Tauwetter hatte, hatte ich gedacht, dass man vielleicht doch irgendwie versucht, weiter zu bauen...)


Tschüs,

Sebastian
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10.12.2017, 19:11 Uhr
Patent



Danke an A3 Fahrer und Anwohner432 für die Updates!

Was meinst Du eigentlich mit recht kurvig? Die Aufnahmen bei geschlossener Schneedecke lassen selbstverständlich nicht viel erkennen. Außerdem liegt da noch das Material für die Frostschutzschicht auf der Trasse. Die Perspektive aus Mannhöhe verursacht auch noch erhebliche Verzerrungen. Zum Abschätzen des Kurvenverlaufs sind Luftbilder die erste Wahl, auch wenn ich grundsätzlich Eure Bilder aus den bereits erwähnten Gründen bevorzuge. Sieh Dir mal dieses Bild der ABDNB an. Hier kann man schön erkennen, dass die Kurve an der Ausfahrt der RA-Spessart-Süd gegenüber dem Bestand erheblich aufgeweitet wird. Außerdem wurden in den Übergang zur Rechtskurve im Einschnitt Klothoiden eingebaut, um die Fahrdynamik zu verbessern. Um Deine Frage zu beantworten, ja die Strecke wird ohne Geschwindigkeitsbegrenzung freigegeben.

Die Verfüllung des Vorfluters wundert mich dann doch etwas. Stehen da nicht wichtigere Arbeiten an?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 10.12.2017 um 19:13 Uhr von Patent editiert.
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10.12.2017, 19:48 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Da Du die Texte erst nachträglich in Deinen Beitrag hineineditiert hast, hier noch ein Nachtrag:


Zitat:
Anwohner432 postete
Wird man den Abschnitt ohne Tempolimit freigeben ?

Patent hat Recht, ja das wird man. Im Main Echo vom 16.11. war ein ganzseitiges(!) Interview mit dem Leiter der Würzburger Dienststelle der ABDNB, in dem ebenfalls die Frage nach möglichen Geschwindigkeitsbegrenzungen gestellt wurde und das wurde verneint.
Ich rechne allerdings mit einer Begrenzung auf 100 oder allerhöchstens 120km/h im Katzenbergtunnel...


Tschüs,

Sebastian
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10.12.2017, 19:56 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Die Verfüllung des Vorfluters wundert mich dann doch etwas. Stehen da nicht wichtigere Arbeiten an?

Naja, zum einen hat man nach der Sperrung der RA-Zufahrten noch ziemlich lange Aushub auf der eigentlichen neuen Autobahntrasse eingebaut. Zum anderen war irgendwann in den letzten Wochen im Main Echo ein weiterer Artikel, in dem die Rede davon war, dass man die Zufahrt zur RA Spessart Süd "von hinten" zeitlich nur relativ kurz machen wollte. (Dieser Plan dürfte inzwischen dank Wintereinbruch auch beim Teufel sein.) Da ergäbe es schon Sinn, dass man as Ganze gleich über die endgültige neue Auffahrt der RA wieder in Betrieb nimmt - und die dürfte zumindest in Teilen auch im Vorfluterbereich verlaufen.
Und obendrein: Die Erdarbeiten am Vorfluter behindern den Deckenbau auf der Autobahntrasse nicht, das kann man gleichzeitig machen.


Tschüs,

Sebastian
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1290 — Direktlink
10.12.2017, 22:50 Uhr
Patent



Natürlich kann ich mich beim Vergleich zwischen Lageplan und Fotos auch täuschen. Ich meinte jedoch, dass die Fahrbahn für die Anbindung der nördlichen Fahrgasse bereits bis zum Planum geschüttet ist. Im Bild

sollte diese Anbindung bis zur Walze in Heckansicht, also in geringem Abstand zur A3 verlaufen. Der Vorfluter liegt aber im Bereich der Ausfahrten der mittleren und südlichen Fahrgasse, die beide nur für die Erweiterung benötigt werden - und die wird noch dauern.

Meine Aussage bezüglich der Geschwindigkeit bezog sich natürlich auf den angefragten Abschnitt Rohrbrunn. Zum Katzenbergtunnel habe ich auch keine Informationen zur Geschwindigkeit. Lediglich aus der Überflugvisualisierung der ABDNB ist zu sehen, dass Standstreifen im Tunnel vorgesehen sein sollen. Falls dies zuträfe, wäre eine Beschränkung auf 80 km/h vom Tisch. Mehr als 100 km/h in deutschen Tunneln habe ich bislang noch nicht gesehen, ist aber in anderen Ländern durchaus üblich und folglich möglich. Unbeschränkt wird es durch den Tunnel aber wohl nicht gehen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 10.12.2017 um 22:51 Uhr von Patent editiert.
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13.12.2017, 16:58 Uhr
A3 Fahrer



Update von heute 16:30

Aktuell wird bei Schneefall der Bereich zum Einschnitt, da wo vorher die "B8" entlangging geteert.

Ein unscharfes Bild hab ich auch, nur wie binde ich es ein?
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1292 — Direktlink
13.12.2017, 18:11 Uhr
Patent



Hallo A3 Fahrer!
Dieses Problem kenne ich. Man kann im Forum nur Referenzen auf Bilder im Internet eingeben, die Bilder selbst aber nicht hochladen. Ich möchte hier keine Werbung für einen bestimmten Dienstleister machen. Deshalb einfach nach "Bilder hochladen" im Internet suchen und einen kostenlosen Anbieter auswählen. Das geht bei manchen sogar ohne Anmeldung. Von dort kann man dann die Adresse über die Zwischenablage in den Text einbinden. Bitte führe die weitere Kommunikation in dieser Sache über den Direktlink links oben, um den Thread nicht unnötig zu überlasten.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1293 — Direktlink
14.12.2017, 20:04 Uhr
Patent



Sorry nicht Direktlink sondern Private Massage oben Mitte ist der richtige Weg.
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1294 — Direktlink
20.12.2017, 13:02 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
BenFranklinIII postete
Mein Tipp. Die ersten PKW auf der neuen Brücke nach dem ersten April.

Diese Prognose hat inzwischen an Glaubwürdigkeit gewonnen, die ABDNB hat quasi offiziell vor dem Winter kapituliert. Heute war ein kurzer Artikel in der Tagespresse. Demnach bleiben die Baustellenspuren bei Rohrbrunn über den Winter erhalten. Zitat: "Man wolle versuchen, auch im Januar zu arbeiten, um im Februar den Verkehr auf die dann fertiggestellte Fahrbahn in Richtung Nürnberg umzulegen. Voraussetzung dafür sei aber, dass das Wetter mitspielt." Die Baustellenspuren zwischen der Haseltalbrücke und PWC Kohlsberg sollen aber bis Ende dieser Woche abgebaut werden. (Wobei Teile davon schon seit gut zwei Wochen wieder aufgehoben sind.)

Aber auch diese Prognose halte ich für sportlich. Auch wenn es jetzt über Weihnachten bis Neujahr voraussichtlich Plusgrade haben wird, glaube ich noch lange nicht, dass die Wetterverhältnisse im Januar ein Weiterbauen ermöglichen werden...


Tschüs,

Sebastian
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1295 — Direktlink
20.12.2017, 14:19 Uhr
Patent



Der Termin der Verkehrsumlegung hängt noch von weiteren Faktoren ab:

Wir wissen nicht zuverlässig, wie weit der Bau fortgeschritten ist. A3 Fahrer berichtete zwar von Asphaltierungsarbeiten im letzten Teilstück der Baustelle zwischen RA-Spessart und Einschnitt, unklar ist aber, welche Schicht eingebaut wurde. Wenn die Binderschicht bereits eingebaut ist, benötigt man nur noch die Deckschicht, was recht schnell gehen sollte. Man könnte die Binderschicht auch etwas vorheizen oder die Einbautemperatur der Deckschicht erhöhen, um den Temperaturen zu trotzen. Muss aber auf der Rohrbuchbrücke noch der Gussasphalt eingebaut werden, wird es richtig eng.

Fraglich ist außerdem, in welchem Zustand der Verkehr umgelegt wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man die Markierungen und Rückhaltesysteme erst später anbringt. Eine Verengung auf zwei normal breite Spuren plus 80 km/h Begrenzung reichen für die dann erforderlichen, nachträglichen Arbeiten aus. Außerhalb der Fahrbahn steht ja beidseits genug Platz zur Verfügung.

Das Problem an der Sache ist, dass die alte Rohrbuchbrücke eigentlich über den Winter auf den Abbruch vorbereitet werden sollte. Das setzt aber die Verkehrsumlegung voraus. Wenn erst im Frühling mit diesen Vorbereitungen begonnen werden kann, ist eine Fertigstellung des zweiten Teilbauwerks erst 2019 möglich.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1296 — Direktlink
20.12.2017, 21:38 Uhr
A3 Fahrer



Erkenntnis und Verwunderung von heute:

Das neue Teilstück im Einschnitt fungiert jetzt als Autobahnauffahrt RFB Würzburg.

Bin heute am neuen Kreisverkehr bei Rohrbrunn auf die "neue Auffahrt RFB Würzburg" gefahren und wurde folgendermaßen geleitet.
Paralell zur Autobahn auf neuer RFB Wü, auf die Raststätte an der Tanke vorbei, über LKW Parkplatz und dann auf die neue Fahrbahn im Einschnitt, dann neue Brücke und danach Schwenk auf Bestands Baustellenspur Haseltalbrücke.
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20.12.2017, 22:47 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
A3 Fahrer postete
Erkenntnis und Verwunderung von heute:

Das neue Teilstück im Einschnitt fungiert jetzt als Autobahnauffahrt RFB Würzburg.

Oh - ich hätte ja mit viel gerechnet, aber nicht damit.
Sinnvoll ist es aber: die bisherige Behelfsauffahrt in Fahrtrichtung Würzburg direkt an der neuen Anschlussstelle Rohrbrunn war schon arg kurz und übersichtlich. Da dürfte die von Dir beschriebene Variante eine deutliche Verbesserung sein.


Tschüs,

Sebastian
--
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1298 — Direktlink
21.12.2017, 00:26 Uhr
Patent



Danke A3 Fahrer für die Information.

Nach Deiner Schilderung steht demnach die bisherige Lücke zwischen RA-Spessart und dem Einschnitt unter Verkehr, nicht jedoch die Lücke im Bereich der Ausfahrt zur RA-Spessart. Aus den Bildern war zu entnehmen, dass der Bau genau umgekehrt fortgeschritten war. Das finde ich dann doch etwas merkwürdig. Sind die neuen Abschnitte markiert und mit Gleitwänden / Leitplanken versehen? Konntest Du erkennen, was im Bereich der Ausfahrt in die RA-Spessart auf der neuen RF-Würzburg los ist?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1299 — Direktlink
21.12.2017, 10:56 Uhr
A3 Fahrer



So hier die versprochenen unscharfen Bilder der Teerarbeiten vom 13.12.




@Patent:
"steht demnach die bisherige Lücke zwischen RA-Spessart und dem Einschnitt unter Verkehr"
Ja, jedoch nur für den Auffahrtsverkehr RFB Wü

"Sind die neuen Abschnitte markiert"
Ja sind sie

"Gleitwänden / Leitplanken versehen"
Es war dunkel, Regen und Nebel sorry ich darauf hab ich nicht geachtet

Edit: Linkfix

Dieser Post wurde am 21.12.2017 um 11:25 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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