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31.07.2016, 10:12 Uhr
schlurchi
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Zu meinem Bericht vom Aushub des Holzstegs möchte ich noch folgendes Ergänzen: Leider habe ich Aussagen von Personen geglaubt, die so nicht stimmen, was ich nun korrigiere. Nicht die Stadt hat das Aufstellen eines weiteren Krans auf der Cannstatter Seite nicht genehmigt, sondern die Statiker. Der aufgeschüttete Wall ist nicht ausreichend Tragfähig, um einen 700-Tonner zu tragen. Auf dem Bild rechts (mit den Planen abgedeckt) https://up.picr.de/26199410nm.jpg Womit das Ganze, von Wiesbauer ausgearbeitete Konzept, für den Aushub des 2. Teils Makulatur ist. Max Bögl (als Hauptauftragnehmer für den Abbau des Holzstegs und Neubau der neuen Bahnbrücke) prüft nun, ob der Holzsteg mit einem Schwimmkran von Hebo ausgehoben werden kann. Anmerkung am Rande, MB muss sich nun auch eine Lösung einfallen lassen, wie sie drauf die Pfahlbohrmaschinen aufstellen kann, um die Gründungspfähle für den neuen Brückenpfeiler zu bohren, der dort entstehen soll. Denn laut Statiker trägt der Wall so gut wie gar nichts, außer dem Fußgänger-/Radweg.
Zu dem Unfall beim Aufbau des Holzstegs 1977 habe ich nun auch gesicherte Informationen erhalten. Es ist KEIN Kran in´s Wasser gefallen und es gab auch keinen Toten dabei. Das ist bestätigt. Es ist bei dem Kran, der auf der Mole in der Mitte vom Neckar stand, der Ausleger gebrochen und deswegen ist der Steg in den Neckar gefallen. Auf dem 2.Bild dieser Bilderserie ist links die Mole mit einem Kran darauf zu sehen http://www.esslinger-zeitung.de/cannstatt_artikel,-im-herbst-endet-eine-bruecken-aerachaos-am-neckar-_arid,1273352.html
Edit: Link gekürzt -- Grüsse aus Stuttgart Thomas
Das Copyright der Bilder liegt bei mir Dieser Post wurde am 31.07.2016 um 11:51 Uhr von Sebastian Suchanek editiert. |