103 — Direktlink
06.02.2023, 20:10 Uhr
LTR13000
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Es sind keine Stabilitätsprobleme. Das Spiel resutiert aus schlampiger Fertigung beim Produzenten in CN. Das selbe gilt für die nicht passende Mastspitze. Viele dieser Fehler tauchen halt erst auf, wenn die Produktion läuft, und sich die Kunden beschweren. NZG könnte natürlich jedes Modell auspacken, und genauestens untersuchen, aber wer kann dann so ein Modell noch bezahlen?
Die Konstruktion der Drehverbindung ist bei allen (mir bekannten) Modell Kräne vom selbe Prinzip, da gibt es einen Zapfen, der durch die Oberfläche vom Unterwagen durchgeht, und wird von unten mit einer Platte und 1-2 kleinen Schrauben gesichert. An der Unterseite vom Oberwagen, und der Oberseite vom Unterwagen ist eine mehr oder weniger ausgepräge Lauffläche, auf der der Kran sich dreht. Dieses Prinzip funktioniert bei kleinen Teleskopkräne noch ganz gut, größere Kräne mit langen Ausleger zeigen aber die Grenze auf. Diese Drehverbindung kann nicht spielfrei sein, sonst würde sich der Kran nicht mehr drehen lassen. Je länger und schwerer der Ausleger, und größer seine Ausladung ist, um so deutlicher wird das immer vorhandene Spiel sichtbar. Theoretisch könnte man das mit einem Axialkugellager vermeiden. Aber der Einbau würde auch wieder mächtig die Kosten hochtreiben. |