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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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1175 — Direktlink
01.11.2017, 22:11 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Vom "Tümpel" an der Rastanlage ist in der Tat nicht mehr viel übrig:



Der Bereich des Aushub-Zwischenlagers:



Dort wurde heute auch Frostschutz eingebaut.



Zufällig war auch ein weiterer (mir nicht bekannter) Fotograf mittendrin statt nur dabei.



Was mich wundert: so, wie der Frostschutz bereits eingebaut ist, sieht es so aus, als würde sich die Fahrbahn kurz vor dem Monobogen etwas aufweiten. Auf dem Foto zu erkennen ungefähr auf Höhe der orangen Walze. Man beachte dabei auch die Reihe der bereits stehenden Deckenfertiger-Leitdraht-Halter(?). Kann sich das jemand erklären?




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Dieser Post wurde am 01.11.2017 um 23:01 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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1176 — Direktlink
01.11.2017, 22:15 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Mal wieder ein Blick auf den Monobogen:



Diese beiden kleinen "Monolithen" standen im Bereich des Monobogens. Was mag das wohl sein? Vermessungsfestpunkte, die demnächst noch irgendwo größtenteils verbuddelt werden?



Auch im Einschnitt ist inzwischen weitgehend Frostschutz eingebaut - allerdings mit einigen ausgesparten Stellen darin, die ich mir nicht erklären kann...




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1177 — Direktlink
01.11.2017, 22:25 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Und schließlich noch die Rohrbuchbrücke...





Diese drei Herren waren dabei, Schweißbahnen(?) auf der Rohrbuchbrücke zu verlegen. Ich hoffe 'mal, dass die nicht auf diese Weise die komplette Fahrbahn bearbeiten wollen, sonst dauert die Fertigstellung der Brücke wohl noch sehr lange.
Wie man sieht, sind die Brückenkappen inzwischen fertig, es fehlen zum Beispiel aber noch die Geländer.



Um auf diesen Beitrag zurück zu kommen,...


Zitat:
BenFranklinIII postete
Wird das nun knapp oder knapper.

Wollen wir mal hoffen das der erste Schnee nicht vor Weihnachten fällt.

...knapp wird's wohl auf jeden Fall. Ausgehend von den aktuellen Wettervorhersagen würde ich 'mal vermuten, dass es in einer, spätestens in zwei Wochen die ersten Nachtfröste im Spessart gibt.

Und die Brückenbaustelle nochmal von Osten her gesehen:



Wie man auf dem ersten Bild in diesem Posting schon gesehen hat, ist der östliche Anschluss der Rohrbuchbrücke an die A3-Bestandstrasse schon asphaltiert. Wie viele bzw. welche Schichten das sind, war nicht 100%ig zu erkennen, ich würde aber schätzen Trag- und Binderschicht.



Das war's für heute.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 02.11.2017 um 09:35 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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01.11.2017, 23:29 Uhr
frank_der_zahnarzt



Wie immer: tolle Fotos, gut erklärt und dokumentiert: Danke
--
VG Frank
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1179 — Direktlink
02.11.2017, 00:14 Uhr
Patent



Hallo Sebastian!
Der Fotograf ist höchstwahrscheinlich Tom Bauer, dessen Fotos von der ABDNB veröffentlicht werden.

Die Fahrbahnaufweitung im Einschnittbereich ist nach meinem Dafürhalten eher eine modifizierte Entwässerung. Bei dem Kurvenradius ist eine Mittelstreifenaufweitung wohl nicht erforderlich. Ich habe mich schon gewundert, warum der Hang unmittelbar neben der Fahrbahn zusätzlich abgehackt wurde, so dass das unterste Hangstück steiler ist. Das war so nicht nachvollziehbar. Nachdem aber nun klar ist, dass die Ablaufschächte weiter nach außen versetzt sind, wird wohl die Entwässerung in diesem Bereich zugunsten einer höheren Einlaufkapazität verbessert ausgeführt. Schließlich muss die Entwässerung auch das gesamte Hangwasser abführen. Wie die Entwässerung im Detail aussehen wird, kann ich aber nicht abschätzen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1180 — Direktlink
02.11.2017, 00:31 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Der Fotograf ist höchstwahrscheinlich Tom Bauer, dessen Fotos von der ABDNB veröffentlicht werden.

Das glaube ich nicht. Ich habe Herrn Bauer zufällig 'mal Mitte 2016 kennen gelernt. Ich habe zwar ein echt mieses Personengedächtnis, aber ich habe ihn deutlich jünger in Erinnerung.


Tschüs,

Sebastian
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02.11.2017, 08:35 Uhr
pinguin

Avatar von pinguin

Moin

Die Isolierung mit Schweißbahnen hab ich bei Straßenbauwerken schon öfter beobachten können. Erfahrungsgemäß geht das mit entsprechenden Resourcen sehr schnell. So wurden die Hälfte der neuen Schiersteiner Brücke in insgesamt 5 Tagen mit zwei! Schichten Schweißbahnen ausgesttatet. Die Jungs am Tunnel Riederwald/Kreuzungsbauwerk A661 sind seit gestern Nachmittag mit der vorderen Hälfte des Tunnelteils zugange...

Gruß
Pinguin

Dieser Post wurde am 02.11.2017 um 08:36 Uhr von pinguin editiert.
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1182 — Direktlink
02.11.2017, 21:55 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Fangen wir im Bereich der zukünftigen AS Rohrbrunn an. Trag- und Binderschicht sind dort soweit eingebaut. Da heute zwei Kehrmaschinen über den Asphalt wuselten, gehe ich davon aus, dass der Einbau der Deckschicht auch nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Am Westende des Baufeldes standen heute tatsächlich je zwei Fertiger nebst Beschicker sozusagen in den Startlöchern (das taten sie gestern noch nicht), allerdings wurde kein Asphalt eingebaut...






Tschüs,

Sebastian
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1183 — Direktlink
03.11.2017, 01:08 Uhr
Patent



Zu den Aussparungen im Einschnittbereich fällt mir der A9-Ausbau in Thüringen ein. Dort waren in einem Felseinschnitt ähnliche Löcher zu sehen. Dabei wurde der Verkehr über die geschätzt 12m höher liegende Bestandstrasse geführt, so dass man fast von oben auf die Baustelle sah. Über verschachtelte Informationswege konnte ich dort herausfinden, dass beim Verdichten des Betons der Untergrund stellenweise nachgab. Damit musste der Beton samt Frostschutzschicht lokal wieder entfernt und nachgebessert werden. Ich weiß aber nicht, ob das hier auch nur annähernd zutreffen könnte, zumal im Spessart Asphaltfahrbahnen verlegt werden. Zur Strabag habe ich leider gar keine Kontakte.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1184 — Direktlink
05.11.2017, 19:10 Uhr
BenFranklinIII



Gibt es schon Informationen wann die Zufahrt zur Rastanlage nur eingeschränkt möglich ist?

Es wird ja sicherlich eine weile dauern den Anschluss neu herzustellen.

Müsste ja auch noch vor Weihnachten geschehen.

Mfg

BB
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1185 — Direktlink
05.11.2017, 20:04 Uhr
Patent




Zitat:
BenFranklinIII postete:
Gibt es schon Informationen wann die Zufahrt zur Rastanlage nur eingeschränkt möglich ist?
Es wird ja sicherlich eine weile dauern den Anschluss neu herzustellen.
Müsste ja auch noch vor Weihnachten geschehen.

Welche Rastanlage meinst Du eigentlich; Spessart oder Würzburg?

Gegenwärtig sind beide Baustellen in Zeitverzug, so dass keine verbindlichen Informationen zum weiteren Bauablauf verfügbar sind.

Bei der RA-Würzburg hat man den bisherigen Zeitplan bereits aufgegeben. Geplant war, vor dem Wintereinbruch den gesamten Verkehr auf die Neubautrasse zu verlegen, um die Talbrücke Heidingsfeld "in Ruhe" abbrechen zu können. Der Zeitverzug ist aber mittlerweile soweit angewachsen, dass dieses Ziel nicht mehr erreichbar ist. Es ist davon auszugehen, dass der Verkehr irgendwann im Winter auf die Neubautrasse umgelegt wird. Gleichzeitig ist dann auch die RA wieder erreichbar. Übrigens, das erste Teilstück der Trasse von der AS-Würzburg Randersacker bis zur Verziehung ist bereits die Neubautrasse und seit langem unter Verkehr.

Bei der RA-Spessart hofft man noch, die verlorene Zeit irgendwie aufzuholen. Da wurden verschiedenste Maßnahmen angedacht und wieder verworfen. Die wahrscheinliche Lösung sieht vor, die RF-Würzburg noch vor dem ersten Schnee fertig zu stellen. Dann sollen die beiden Verkehre über den Winter auf jeweils ihrer Seite verlaufen, wodurch auch die RA erreichbar wäre. Es scheint aber, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Allerdings sind beide Baustellen jederzeit für Überraschungen gut. Bei keiner der beiden Baustellen war die Langzeitsperrung der jeweiligen RA ursprünglich eingeplant.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 05.11.2017 um 20:11 Uhr von Patent editiert.
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1186 — Direktlink
05.11.2017, 21:05 Uhr
torquemaster



Hallo,
ich darf mal von hier Quelle: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/A-3-Rastanlage-Wuerzburg-Nord-gesperrt;art735,9783586
© Main-Post 2017 zitieren:

"Der A-3-Rasthof Würzburg Nord ist von 1. November bis Mitte Januar 2018 gesperrt. Wie die Autobahndirektion Nordbayern mitteilt, betrifft die Sperrung die Parkplätze, die Tankstelle und den wegen seiner schönen Aussicht auf Würzburg beliebten Rasthof. Die vorübergehende Schließung hängt mit dem sechsstreifigen Ausbau der A 3 zwischen Würzburg-Heidingsfeld und Randersacker zusammen."

Sebastian
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1187 — Direktlink
05.11.2017, 21:13 Uhr
Spessartbub



Was ich nicht verstehe ist, warum bei fast jeder Baustelle so massive Verzögerungen zustande kommen bzw. warum man immer so "auf Kante" plant, obwohl es sich erfahrungsgemäß eh kaum einhalten lässt.
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1188 — Direktlink
05.11.2017, 21:26 Uhr
Patent



Hallo torquemaster!

Die von Dir zitierte Mitteilung ist leider nur bezüglich des Beginns der Sperrung verlässlich. Das ist auch das Wichtigste an dieser Mitteilung, damit sich alle Verkehrsteilnehmer darauf einstellen können. Das Ende der Sperre sollte man aber nicht wirklich ernst nehmen. Es kann problemlos durch weitere Mitteilungen nach hinten verschoben werden, was aller Voraussicht nach geschehen wird. Wie sollte man das Wetter bis Mitte Januar schon heute vorhersagen? Man wollte wohl keine Sperrung auf unbestimmte Zeit veröffentlichen, was aber de facto sein wird.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1189 — Direktlink
05.11.2017, 21:55 Uhr
Patent



Hallo Spessartbub!

Ich denke, wenn wir diese Frage zufriedenstellend beantworten könnten, hätten wir einen tiefgreifenden Einblick in die innersten Zusammenhänge des Universums erlangt. Letzteres wird aber wohl früher der Fall sein.

Aber Spaß beiseite. Wenn man sich die Planfeststellungsbeschlüsse durchliest, die die Autobahndirektionen veröffentlichen, kommt man schon ins Grübeln, wie alle festgeschriebenen Bedingungen überhaupt realisiert werden können. Diese sind aber aus gutem Grund aufgeführt, um entweder Einsprüchen und Klagen vorzubeugen oder als Reaktion auf die selben. So ist bei beiden Baustellen die durchgängige Erreichbarkeit der Rastanlagen festgeschrieben. Andernfalls hätten die Konzessionäre wohl geklagt. Wenn dann durch unvorhergesehene Ereignisse Termine nicht mehr zu halten sind, können derartige Nebenbedingungen auch gestrichen werden, ohne dass dies eine neue Einspruchsmöglichkeit auslöst.

Nur zur Klarstellung: Ich behaupte nicht, dass dies ein systematisches Vorgehen ist, um unliebsame Bedingungen zu streichen. Die Gründe für die Änderung der Bauausführung müssen stets unvorhergesehen sein. Die Bauausführung muss also zumindest theoretisch plangemäß erfolgen können.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1190 — Direktlink
05.11.2017, 22:58 Uhr
BenFranklinIII



HI,

ich meine die RA Spessart.

Hat man es denn in Marktheidingsfeld geschafft fertig zu werden, bzw. bald fertig zu sein?
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1191 — Direktlink
06.11.2017, 06:39 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
BenFranklinIII postete
ich meine die RA Spessart.

Ich wüsste bislang nicht, dass die überhaupt gesperrt werden soll. Ich sehe dazu eigentlich auch keine unmittelbare Notwendigkeit - rein vom Ablauf her könnte man den Bau auch ohne Sperrung über die Bühne bringen, ähnlich wie ich es für die RA Würzburg Nord spekuliert habe: Neue Trasse bis zur bzw. von der RA hin/weg fertig bauen, Zu- und Abfahrtsverkehr der RA auf die neue Trasse umlegen, neue Trasse unmittelbar an der RA fertig bauen, neue Trasse komplett in Betrieb nehmen. Das einzige Problem dabei ist, dass das relativ zeitintensiv ist und den Baufirmen gerade die Zeit davonläuft...


Zitat:
BenFranklinIII postete
Hat man es denn in Marktheidingsfeld geschafft fertig zu werden, bzw. bald fertig zu sein?

Es sieht zwar schon recht fortgeschritten aus, aber fertig ist da noch nichts. Stand gestern lief der Verkehr rund um Marktheidenfeld komplett auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt.
Im Gegenteil: anscheinend hat man bei der Autobahndirektion gemerkt, dass das kurze dreispurige, "offene" Stückchen über die Haseltalbrücke insgesamt für kontraproduktiv für den Verkehrsfluss ist und hat das jetzt "künstlich" ebenfalls auf je zwei Spuren und 80km/h begrenzt. Damit gibt es aktuell im Spessart de facto knapp 33km(!) Baustellen-Verkehrsführung am Stück.


Tschüs,

Sebastian
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1192 — Direktlink
06.11.2017, 19:15 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Ich wüsste bislang nicht, dass die überhaupt gesperrt werden soll.

Habe ich geschrieben, dass die RA-Spessart gesperrt werden soll? Das wird derzeit diskutiert, ist aber noch nicht spruchreif. Es ist daher eine mögliche aber wahrscheinliche Variante, welche bei optimaler Wetterlage eventuell vermeidbar ist. Das Hauptproblem ist dabei die Rohrbuchbrücke.

Die neue Abfahrt von der RA-Spessart muss wegen der Stellflächenerweiterung nach Osten verschoben werden. Damit mündet sie in einem Bereich in die A3 ein, in der die Trasse verlegt ist. Der Verkehr muss dann zwangsläufig über die neue Rohrbuchbrücke geführt werden, die aber noch nicht fertiggestellt ist. Die Zeit ist schon knapp, um die neue Rohrbuchbrücke in Betrieb zu nehmen. Wenn dann anschließend noch die provisorischen Zufahrten zu RA-Spessart zurückgebaut und die beiden Lücken der A3 gefüllt werden sollen, wird es im Spessart schon recht kalt und ggf. weiß. Ich denke, bei Frost eine Frostschutzschicht zu verlegen und zu verdichten, sollte eher nicht möglich sein.

Bei der Bauablaufplanung herrscht gegenwärtig Krise, so dass man eher einen Propheten benötigt. Der von Dir geschilderte Ablauf entspricht der ursprünglichen Planung. Nun muss die Planung irgend wie geändert werden, um den Zeitverzug aufzuholen.

Was ich nicht verstanden habe, ist der späte Baubeginn der Rohrbuchbrücke. Das Baufeld war einige Zeit lang vorbereitet, ohne dass mit den Baumaßnahmen begonnen wurde. Irgendwie scheint nun genau diese Zeit zu fehlen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1193 — Direktlink
07.11.2017, 12:05 Uhr
Patent



Nur zur Klarstellung: Unter Sperrung der RA-Spessart ist nur der Rückbau der direkten Autobahnanbindung zu verstehen. Die RA kann dann trotzdem jederzeit über das nachgeordnete Straßennetz beispielsweise über die neue AS-Rohrbrunn und die St2312 erreicht werden. Insofern unterscheidet sich die Situation grundlegend von der Würzburg-Baustelle.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1194 — Direktlink
07.11.2017, 17:17 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
Patent postete
Nur zur Klarstellung: Unter Sperrung der RA-Spessart ist nur der Rückbau der direkten Autobahnanbindung zu verstehen. Die RA kann dann trotzdem jederzeit über das nachgeordnete Straßennetz beispielsweise über die neue AS-Rohrbrunn und die St2312 erreicht werden. Insofern unterscheidet sich die Situation grundlegend von der Würzburg-Baustelle.

Das würde voraussetzen, dass die neue AS Rohrbrunn bis dorthin fertig und in Betrieb ist - aktuell ist sie das nicht. Und ich sehe insbesondere auch keine Möglichkeit, wie man die Auffahrt in Richtung Würzburg (die man als realistische Möglichkeit bräuchte, um von der Rastanlage wieder zurück auf die Autobahn zu kommen) in Betrieb nehmen könnte, ohne das komplette Teilstück inklusive Rohrbuchbrücke fertig zu haben.


Tschüs,

Sebastian
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1195 — Direktlink
07.11.2017, 21:24 Uhr
Patent



Wie man in google-earth sieht, gibt es zwischen der neuen AS-Rohrbrunn und der RA-Spessart im Bestand eine Mittelstreifenüberfahrt. Wenn diese noch existiert, sollte es kein Problem sein, dort den Verkehr von der RA wieder auf die Baustellenspuren zu führen.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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07.11.2017, 21:39 Uhr
Sebastian Suchanek
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Zitat:
Patent postete
Wie man in google-earth sieht, gibt es zwischen der neuen AS-Rohrbrunn und der RA-Spessart im Bestand eine Mittelstreifenüberfahrt. Wenn diese noch existiert, sollte es kein Problem sein, dort den Verkehr von der RA wieder auf die Baustellenspuren zu führen.

Da ist im Zuge der temporären Fahrbahnverbreiterung für die Baustellenspuren viel umgebaut worden - ich muss beim nächsten Vorbeifahren mal darauf achten, ob die Überfahrten noch da sind.


Tschüs,

Sebastian
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1197 — Direktlink
08.11.2017, 11:18 Uhr
Patent



Hallo Sebastian!

Könntest Du beim nächsten Vorbeifahren noch etwas klären? In Deinem Post #1183 sieht man auf dem ersten Foto den Vorwegweiser AS-Rohrbrunn und RA-Spessart 1700m am westlichen Bauende. Bemerkenswert ist dabei, dass beide Entfernungen gleich sind, obwohl die AS-Rohrbrunn 1km nach Westen verlegt wird. Üblicherweise zeigen diese Schilder die endgültigen Entfernungen, die während der Bauzeit dann durchgekreuzt sind. Das ist hier wohl nicht der Fall. Ich kann nicht einschätzen, ob die Entfernungsangabe 1700m nun zur neuen AS-Rohrbrunn oder zur RA-Spessart passt. Lässt sich das herausfinden?

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred
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1198 — Direktlink
08.11.2017, 19:30 Uhr
frank_der_zahnarzt



Wo wir gerade bei dieser Schilderbrücke sind: vielleicht liegt es an der Perspektive, aber mir kommt die sehr niedrig vor. Auch wenn die Fertiger etwas weiter vorne stehen, sieht es nicht gerade nach viel Luft nach oben aus.
--
VG Frank
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1199 — Direktlink
08.11.2017, 19:54 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Sorry, wenn ich hier nicht alles mitkriege (aus Ermangelung an Zeit), aber neulich bin ich diese Strecke seit längerem mal wieder gefahren (Frankfurt Richtung Nürnberg), und der Spessart-Anstieg ist ja jetzt 4-spurig! Hattet ihr das hier mal irgendwo erwähnt oder fotografiert?

Das hat mir sehr gut gefallen, dort war ein sehr zügiges und entspanntes Vorankommen möglich.

Berg runter auf der Gegenfahrbahn (Richtung Frankfurt) ist lediglich 3-spurig.

gruss hendrik
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