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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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14.09.2017, 21:28 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Außerdem wird noch wenig mehr vom Behelfsfahrbahndamm der St2312 abgetragen und das Material auf das große Aushublager gefahren.

Hier noch schnell ein paar Beweisfotos dazu. (Die Bilder sind von vor knapp drei Wochen.)





Der Raupenfahrer muss schon einigermaßen angstfrei sein...



Die letzten beiden Bilder sind von heute. Auf der Brücke St2312 läuft die "Endausrüstung" mit Geländern usw., die Fahrbahn ist auch asphaltiert. (Morgen soll laut Tageszeitung die Inbetriebnahme sein.) Man beachte die Höhe des Aushublagers im Hintergrund!



Im Einschnitt hat man die Nordböschung "schön gemacht". Den Geräuschen nach waren auch die Felssicherer an der Südböschung zugange, das habe ich allerdings nicht fotografiert.



Vom westlichen Baufeld-Ende her ist bis kurz vor die neue Unterführung St2317 Asphalt eingebaut - ich vermute Trag- und Binderschicht. Die alte Unterführung St2317 scheint inzwischen auch verfüllt zu sein, 100%ig war das aber von der Autobahn aus nicht zu erkennen.
Zwischen der Unterführung St2317 und der RA Spessart läuft noch Erdbau, es kann aber meiner Meinung nach nicht mehr lange dauern, bis man auch dort zum Einbau der Frostschutzschicht übergeht.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 14.09.2017 um 21:29 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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18.09.2017, 10:49 Uhr
Anwohner432

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18.09.2017, 11:07 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete

Danke für das Bilder-Update.
Ich kann's auf dem obigen Bild leider nicht erkennen - ist das letzte, "halbe" Überbausegment schon in Arbeit?


Tschüs,

Sebastian
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22.09.2017, 20:38 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Textupdate...

- Ich bin heute endlich 'mal wieder bei Tageslicht in Würzburg vorbei gekommen. Insbesondere im Bereich östlich der RA Würzburg ist der "Streckenbau" für die Richtungsfahrbahn Frankfurt noch längst nicht so weit fortgeschritten, wie ich dachte. Dort läuft teilweise immer noch der Erdbau.

- Der Bereich von Osten her bis zur AS Wertheim sieht sehr fortgeschritten aus, z.B. ist der Asphalt über der Unterführung Buchwaldstraße inzwischen fertig. Es fehlen noch die Fahrbahnmarkierungen und Teile der Leitplanken/Betongleitwände. Das wird jetzt aber hoffentlich nicht mehr lange dauern...

- Ab Höhe Wertheim Village läuft der Verkehr in Richtung Frankfurt jetzt bis zum Baustellenende westlich von Marktheidenfeld wieder auf der "richtigen" Richtungsfahrbahn. Allerdings immer noch in einer zweispurigen Baustellen-Spurführung mit 80-km/h-Begrenzung auf dem Standstreifen und der ganz rechten Fahrspur. (Genauso wie in der Gegenrichtung in diesem Bereich.) Grund dafür sind wahrscheinlich zwei Abschnitte mit asphaltiertem Mittelstreifen im Bereich der AS Marktheidenfeld, bei denen noch die Mittelleitplanken bzw. Betongleitwände fehlen.

- Im bislang noch vierspurigen Bereich zwischen dem PWC Bärnroth und der Haseltalbrücke scheint in der östlichen Hälfte(?) die Verbreiterung des Standstreifens soweit abgeschlossen zu sein. In der westlichen Hälfte(?) gibt es aktuell eine 2+1+1 Baustellen-Spurführung. (2 in Richtung Würzburg, 1+1 in Richtung Frankfurt.)


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 22.09.2017 um 20:40 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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25.09.2017, 15:40 Uhr
frank_der_zahnarzt




Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Textupdate...
- Ich bin heute endlich 'mal wieder bei Tageslicht in Würzburg vorbei gekommen. Insbesondere im Bereich östlich der RA Würzburg ist der "Streckenbau" für die Richtungsfahrbahn Frankfurt noch längst nicht so weit fortgeschritten, wie ich dachte. Dort läuft teilweise immer noch der Erdbau.

Sebastian

Dazu folgendes auf einer Seiten vom Zuckerhügel gefunden: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1692147477461952&set=a.493601530649892.120609.100000001485222&type=3&theater
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VG Frank
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25.09.2017, 17:48 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
frank_der_zahnarzt postete
Dazu folgendes auf einer Seiten vom Zuckerhügel gefunden: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1692147477461952&set=a.493601530649892.120609.100000001485222&type=3&theater

Zitat von dort (über den Katzenbergtunnel): "Eröffnung noch vor Weihnachten."

Das glaube ich auch erst, wenn ich's sehe - bzw.: ich ahne, wie das in der Praxis aussehen wird. Ich habe mir den Bereich um die RA Würzburg Nord gestern nämlich noch einmal aus der Nähe angesehen. Östlich der Raststätte hat man in den letzten Wochen in der Tat kräftig gebuddelt und den Geländeeinschnitt voran getrieben. Die Zufahrt von der A3 zur RA Spessart Nord erfolgt nun nicht mehr wie bisher aus dem Bereich der Steigung vor der RA durchs Baufeld hindurch, sondern über einen schmalen Erddamm, den man unmittelbar auf Höhe der Tankstelle stehen gelassen hat. Anders als der Damm für die Auffahrt zurück auf die A3 ist dieser aber "massiv", also ohne Brücke darin. ("Beweisfotos" dazu kommen im Lauf des kommenden Wochnendes.)

Das Blech Spekulatius, das ich mir dazu gebacken habe (ist ja schließlich auch bald wieder Weihnachten ) sieht so aus: Man wird die Richtungsfahrbahn Frankfurt von der Mainbrücke Randersacker her bis kurz vor die Raststätte Würzburg fertig bauen, inklusive der Zufahrtsrampe zur RA. Weiter in Fahrtrichtung Frankfurt das ganze analog, sprich die Rampe von der RA zur Fahrbahn und dann die Hauptfahrbahn durch den Katzenbergtunnel und über die neue Talbrücke Heidingsfeld. Der Bereich zwischen den beiden o.g. Behelfsfahrbahndämmen bleibt dabei zunächst noch "unberührt".
Dann wird man dieses Konstrukt als Zu- und Abfahrt für die RA in Betrieb nehmen, die eigentliche Autobahn-Verkehrsführung aber noch wie bislang in der Baustellenspurführung belassen. Bis hierhin sollte das meiner Meinung nach auch bis Weihnachten zu schaffen sein.
Erst danach (evtl. sogar erst im Frühjahr) wird man die beiden Behelfsfahrbahndämme abtragen und die Lücke der Hauptfahrbahn dazwischen schließen. Danach geht's dann wie gewohnt weiter, sprich: den kompletten Verkehr auf die RFB Frankfurt umlegen und die RFB Nürnberg (fertig) bauen, inklusive jeweils der zweiten Hälfte von Heidingsfelder Brücke und Katzenbergtunnel. Spannend wird dabei für mich dann noch, wie man insb. während der Bauzeit der RFB Nürnberg die Zugänglichkeit der RA Spessart Würzburg Süd sicherstellen will...


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 28.09.2017 um 21:20 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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25.09.2017, 23:44 Uhr
Patent




Zitat:
mac-michel postete:
Mir hat der Thread mal ganz gut gefallen, aber seitdem hier sehr viel spekuliert wird anstatt einfach nur Fakten, sprich Bilder oder fundiertes Wissen zu posten,
schau ich nur noch selten hier rein.

In diesem Sinne weiterhin schönes Spekulieren oder Vermuten.


Ich bin der Meinung, dass Fotos eine wichtige Grundlage darstellen, aber grundsätzlich nicht Anderes als Daten sammeln bedeuten. Erst durch die Interpretation der Daten gewinnt man Erkenntnisse. Offensichtlich sehen das Andere aber ganz anders. Es ist wohl unzumutbar, Fotos zwischen Texten, die man noch dazu lesen müsste, mühsam herauszusuchen - ganz zu schweigen vom mühsamen scrollen.

Ein ganzer Monat ohne jegliche Spekulationen muss wohl eine Wohltat gewesen sein. Damit das so bleibt, möchte ich mich von allen, die diesen Thread weiter entwickeln oder nur lesend verfolgen, insbesondere von Sebastian verabschieden.

Dieser Post wurde am 25.09.2017 um 23:44 Uhr von Patent editiert.
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30.09.2017, 21:48 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Hier die versprochenen Beweisfotos vom vergangenen Wochenende. Zunächst Rohrbrunn:



Wie man sieht, ist auf Höhe des Aushub-Zwischenlagers die "Talsohle" breit genug, um beide Richtungsfahrbahnen aufzunehmen.

Fortschritt der Felssicherung vor einer Woche:



Man sieht gut, dass es im Bereich des Einschnitts aktuell nur breit genug ist für die Richtungsfahrbahn Würzburg:





Wenn ich es am Donnerstagabend im Vorbeifahren richtig gesehen habe, ist die Felssicherung an der südlichen Böschung inzwischen fertig.




.
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Dieser Post wurde am 30.09.2017 um 21:54 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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30.09.2017, 21:51 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Hier 'mal der Bauabschnitt Wertheim auf Höhe Dertingen:



Und zum Schluss nun Würzburg im Bereich der Rastanlage:





Der Bereich zwischen Zu- und Ausfahrt zur RA Würzburg Nord:




Tschüs,

Sebastian
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30.09.2017, 21:52 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete
Damit das so bleibt, möchte ich mich von allen, die diesen Thread weiter entwickeln oder nur lesend verfolgen, insbesondere von Sebastian verabschieden.

Du willst Dich hier komplett ausklinken, weil Du ein Mal Kontra bekommen hast?


Tschüs,

Sebastian
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01.10.2017, 10:30 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Pressemitteilung der Autobahndirektion Nordbayern: Bereits ab heute beginnen die bauvorbereitenden Maßnahmen im Bauabschnitt "Haseltalbrücke bis westlich Anschlussstelle Marktheidenfeld". Zunächst werden die Standstreifen ertüchtigt, dann wird im Frühjahr 2018 einseitig ein temporärer Fahrstreifen "angestückelt", um Platz für die Baustellenverkehrsführung während des eigentlichen Ausbaus zu schaffen.

Ich hoffe, dass bis dorthin zumindest die Bauabschnitte rund um Wertheim und Marktheidenfeld fertig sind - sonst bricht zwischen Aschaffenburg und Würzburg der Verkehr vollends zusammen.

Diese Hoffnung hat sich übrigens auch als vergeblich erwiesen. Zumindest am vergangenen Donnerstag war auch im bislang nicht im Bau befindlichen Bereich zwischen Haseltalbrücke und Marktheidenfeld durchgängig eine Baustellenspurführung mit 80-km/h-Beschränkung eingerichtet. Damit sind aktuell, von Würzburg her kommend, von östlich Wertheim bis zur Haseltalbrücke gute 24km durchgängig Baustelle.
Nach nur 3km sechsspurig über die Haseltalbrücke (was die Sache eher noch schlimmer als besser macht, weil sich es beim anschließenden Zusammenführen der Fahrspuren und "Einfädeln" in die Baustelle erneut staut ), schließen sich nochmal weitere ~5km von der Rohrbuchbrücke bis westlich Rohrbrunn an.


Tschüs,

Sebastian
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Dieser Post wurde am 01.10.2017 um 10:31 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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02.10.2017, 12:43 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

Wieso hat man hier einen Aufbeton eingebaut ?
Dient das der (nachträglichen) statischen Ertüchtigung ?
Die Fahrbahnentwässerung scheint auch irgendwie "zukurz" geraten zu sein ...



--
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Dieser Post wurde am 02.10.2017 um 12:46 Uhr von Anwohner432 editiert.
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02.10.2017, 16:17 Uhr
Gast:mac-michel
Gäste



Zitat:
Anwohner432 postete
Wieso hat man hier einen Aufbeton eingebaut ?
Dient das der (nachträglichen) statischen Ertüchtigung ?
Die Fahrbahnentwässerung scheint auch irgendwie "zukurz" geraten zu sein ...



Hallo Patent,
in der Regel werden die Widerlagerböschungen gepflastert.
Entweder mit Beton.- oder Natursteinpflaster.
Dort wo die vorhandene Böschung aus Erdreich besteht, (Anfüllung, im unteren Bereich des Fotos) kann man ohne weiteres Schotter einbauen. In dem Bereich des Fundament (auf dem Beton) wird Schotter als Böschung zum Abrutschen neigen und dann baut man Magerbeton ein, der keine statitische Funktion für die Brücke hat. Der Beton dient als Auffüllung.
Das Pflaster (Beton, Naturstein) in diesem Bereich wird in der Regel dann auch in Beton oder Estrich verlegt und mit Mörtel verfugt.

Die Entwässerung ist nicht zu kurz. Die ist nur noch nicht fertiggestellt, da auf die Betonböschung noch der weitere Aufbau kommt.
Die Entwässerung weiter in der Schräge zu führen um dann mit mehreren Bögen wieder in die Richtung der BAB zu schwenken ist unklug, da man die Gradzahl der Bögen klein halten sollte, wegen der Hydraulik der Entwässerung.

Grüße
Michael

Dieser Post wurde am 02.10.2017 um 16:25 Uhr von mac-michel editiert.
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15.10.2017, 00:18 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek

Bilder von vor ca. zwei Wochen, diesmal aus dem Bereich der zukünftigen Anschlussstelle Rohrbrunn. Wie man auf dem ersten Foto im Hintergrund gerade noch erkennen kann, ist inzwischen auch zwischen der neuen Unterführung und der RA Spessart ein kurzes Stück Asphalt eingebaut.






Tschüs,

Sebastian
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15.10.2017, 10:19 Uhr
Jens P.



Wahnsinn was dort an Erde bewegt wird.
Dagegen ist der Ausbau der A7 hier im Norden bis zur Landesgrenze Hamburg ein Kindergeburtstag.
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15.10.2017, 20:01 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

am Sonntag ist an fast allen Abschnitten gearbeitet worden.


Der Bagger rundet die Abbruchkante



der ominöse Erdhaufen ist immer noch da obwohl die Erdarbeiten an der neuen Auffahrt/Unterführung abgeschlossen sind und der alte Vorfluter sicher nicht verfüllt wird da noch benötigt und er ausserhalb der Trasse liegt (?)

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Dieser Post wurde am 15.10.2017 um 20:04 Uhr von Anwohner432 editiert.
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17.10.2017, 23:08 Uhr
Franken-Frank



Vielen Dank Sebastian und Anwohner!
Sehr spannend, das schon mit der Brücke für die RF Frankfurt begonnen wird.
Bis zum Abriss der alten Brücke kann es da ja jetzt gar nicht weiter gehen.
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21.10.2017, 22:10 Uhr
BenFranklinIII



Wird das nun knapp oder knapper.

Wollen wir mal hoffen das der erste Schnee nicht vor Weihnachten fällt.

MfG

BB
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27.10.2017, 10:08 Uhr
Spessartbub



Hallo zusammen,

poste zum ersten Mal hier, habe aber schon seit Jahren passiv mitgelesen, weil mich das Thema sehr interessiert.

Falls Ihr es noch nicht gesehen habt, die Autobahndirektion Nordbayern hat mal wieder die Bildergalerien um einige sehr interessante Luftbilder bereichert.

Schöne Grüße
Stefan
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28.10.2017, 12:45 Uhr
Sebastian Suchanek
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Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Spessartbub postete
Falls Ihr es noch nicht gesehen habt, die Autobahndirektion Nordbayern hat mal wieder die Bildergalerien um einige sehr interessante Luftbilder bereichert.

Ah, Danke für den Hinweis. Da sind ein paar gute Übersichtsaufnahmen dabei. Hier z.B. sieht man gut, dass tatsächlich schon das erste Überbausegment der Rohrbuchbrücke für die Richtungsfahrbahn Frankfurt in Arbeit ist. Ich hatte ja vor einiger Zeit schon einmal über ein solches Vorgehen spekuliert, aber so richtig 'dran geglaubt habe ich nicht.

Übrigens (Ortswechsel): An der Talbrücke Heidingsfeld scheint inzwischen die Lärmschutzverglasung auf der Brücke fertig zu sein und die Rampe von der Brücke aus hinauf zur AS Heidingsfeld ist auch asphaltiert. Ich bin 'mal auf den weiteren zeitlichen Verlauf der Arbeiten dort gespannt...


Tschüs,

Sebastian
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28.10.2017, 16:05 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Übrigens (Ortswechsel): An der Talbrücke Heidingsfeld scheint inzwischen die Lärmschutzverglasung auf der Brücke fertig zu sein und die Rampe von der Brücke aus hinauf zur AS Heidingsfeld ist auch asphaltiert. Ich bin 'mal auf den weiteren zeitlichen Verlauf der Arbeiten dort gespannt...

Für den weiteren Bauablauf habe ich mir Folgendes zusammenspekuliert:
Angesichts des Baufortschritts und des engen Zeitplans kommt für mich nur folgender Ablauf in Frage:

1. Zunächst werden die beiden provisorischen Dämme und die Behelfsbrücke zur TR-Würzburg-Nord zurückgebaut. Parallel dazu wird die Fahrbahn im Bereich der Tieferlegung und auf der Talbrücke Heidingsfeld erstellt.

2. Dann kann auch die Fahrbahn im Bereich der provisorischen Dämme erstellt werden. Bis Weihnachten ist das aber wohl nicht zu schaffen. Es braucht daher auch etwas Glück mit dem Wetter.

3. Im Winter kann dann hoffentlich der gesamte Verkehr auf die neue Fahrbahn umgelegt werden, wodurch die Bestandsbrücke frei wird. Dazu müssen am Ort der Behelfsfahrbahn der A3 Rampen zur Anbindung der TR-Würzburg-Süd errichtet werden.

4. Im Restwinter erfolgt dann der Abbruch der Bestandsbrücke.

5. Ab kommenden Frühling kann dann das zweite Bauwerk der Talbrücke Heidingsfeld in Angriff genommen werden, sodass fast zwei Jahre Bauzeit hierfür zur Verfügung stehen, was absolut notwendig sein wird. Nur so kann der Fertigstellungstermin Ende 2019 wenigstens theoretisch gehalten werden. Da wird es aber sehr auf das Wetter ankommen. Die weiteren Baumaßnahmen, wie Katzenbergtunnel und Tieferlegung der Strecke sind gegenüber der Talbrücke Heidingsfeld nicht zeitkritisch.

Eine Nutzung der Neubautrasse nur für die Erschließung der TR-Würzburg-Nord hätte zur Folge, dass die Bestandsbrücke Heidingsfeld den ganzen Winter und Frühling unter Verkehr stünde. Ein Abbruch käme daher frühestens im Sommer 2018 in Betracht, so dass ein Bauende 2019 nicht mehr realistisch wäre.

Viele Grüße aus Ingolstadt

Manfred

Dieser Post wurde am 28.10.2017 um 16:08 Uhr von Patent editiert.
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28.10.2017, 22:43 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo,

danke wieder an alle bekannten Herren für die letzten (September und Oktober) sehr interessanten und informativen Updates.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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31.10.2017, 20:24 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

keine großen Fortschritte...


bis zur Raststätte ist die Fahrbahn fertig gestellt, auch der Erdhaufen ist verschwunden, der Vorfluter teilweise verfüllt

die Wildbrücke

Beginn der Baustellenführung nach der Haseltalbrücke

--
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Dieser Post wurde am 31.10.2017 um 20:27 Uhr von Anwohner432 editiert.
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01.11.2017, 18:59 Uhr
finsterling



Vielen Dank an Sebastian und Anwohner 432 für die Bilder und Berichte,

und siehe da Spekulatius ist auch wieder da, willkommen zurück........

MfG. Willi
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1174 — Direktlink
01.11.2017, 22:06 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Die Bilder von Anwohner432 haben mich zu einem kleinen Feiertagsspaziergang inspiriert , weswegen ich seinen Bericht noch ein wenig ergänzen will. Die Bilder sind mal wieder geografisch von West nach Ost sortiert.

Fangen wir im Bereich der zukünftigen AS Rohrbrunn an. Trag- und Binderschicht sind dort soweit eingebaut. Da heute zwei Kehrmaschinen über den Asphalt wuselten, gehe ich davon aus, dass der Einbau der Deckschicht auch nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.



Die Südhälfte der neuen Unterführung für die St2317 ist soweit fertig und Berger Bau räumt gerade die Baustelle. Der Geländeeinschnitt für die zukünftige Trasse der St2317 zwischen St2312 und der Unterführung ist noch nicht richtig "ausmodelliert" - das stört aber nicht, denn solange nicht im nächsten Jahr die RFB Frankfurt in diesem Bereich (und damit die Nordhälfte der Unterführung) in Angriff genommen wird, würde die Straße ohnehin vor einer Wand mit Berliner Verbau enden.
Nicht auf dem Bild zu sehen: Das Stückchen Alttrasse der St2317 zwischen St2312 und A3 wird gerade mit Aushub zugeschüttet, um die ursprüngliche Geländeform in diesem Bereich wieder herzustellen.



Der südliche Kreisverkehr (in der St2312) ist auch schon unter Verkehr, die behelfsmäßige Umfahrung der Kreiselbaustelle ist schon weitgehend zurückgebaut. Zwischen Kreisverkehr und der eigentlichen Auf- und Abfahrt auf die bzw. von der Richtungsfahrbahn Würzburg fehlt aber noch ein deutliches Stück - hier sind auch noch keine "Formen" zu erkennen.



Hier sieht man ganz gut, dass die neue Autobahn-Fahrbahn im Bereich der Rastanlage Spessart durchaus noch Lücken aufweist - nämlich in den Bereichen der Aus- und Auffahrten. Im Bereich dazwischen scheint auch nur die Tragschicht vollständig zu sein, die Binderschicht ist erst auf ca. halber Breite eingebaut.



Hinter der Rastanlage Spessart Süd steht auf einem Stückchen Alttrasse der St2312 der Liebherr R964C - er wird wohl bald abtransportiert werden...





.
--
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Dieser Post wurde am 01.11.2017 um 23:51 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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