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1025 — Direktlink
10.11.2010, 22:05 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Tja, da wirft der liebe Hajo nun die Fragen aller Fragen auf: Was darf das eigentlich alles kosten...?

Daß der Havarist nur noch Schrottwert haben würde, stand hier wohl kaum in Frage, glaube ich. Aber wenn ich jetzt mal das Statement vom Sachverständigen zu Grunde lege, und die Frage dazu einfach ein bisschen anders formuliere, müßte sie ungefähr so lauten: Was ist denn der privaten Abschlepp- und Bergebranche an Umsatz und Gewinn durch den Einsatz der Wehr entgangen? Und was hätten unverbeulte Karosserieteile noch für einen Wert erziehlen können für den die Versicherung, den Fahrzeughalter oder den Autoverwerter...? Nicht sehr viel, aber immer hin doch wohl etwas, oder...?

Und der andere, nicht weg zu diskutierende Punkt ist und bleibt die völlig unprofessionelle Vorgehensweise. Selbst wenn der Schaden am Ende bei Null Komma Nix läge, sieht die ganze Aktion immer noch ziemlich schei... aus.

Vielleicht hören wir ja hier irgendwann einmal ein paar Hintergründe aus den Reihen der Wehr. Das wären dann wieder Infos mit Substanz. Im Moment haben wir ja doch noch so einige Variablen zu dieser Geschichte, die recht unterschiedliche Bilder und Meinungen liefern...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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1026 — Direktlink
10.11.2010, 22:06 Uhr
Hajo



Meik, wir sind uns hier sicher einig. daß man die Bergung auch anders hätte durchführen können.

Aber:

es ging hier nicht um einen LKW, sondern um einen (auf den ersten Blick erkennbar nicht hochwertigen) PKW.

So, und dann versetzen wir uns mal in die Lage der Feuerwehr:

Einsatzmeldung: PKW im Wasser (TH heißt das glaube ich bei denen)


da fährt ein Zug der BF raus und der Zugführer (der gewisse Qualifikationen haben muß und ncht wie die Wehrführer bei den FF in geselliger Runde per Handabstimmung gewählt wird) muß vor Ort entscheiden, was zu tun ist. Zumindest weiß er, ob er das Fahrzeug mit eigenen Mitteln (Seilwinde von RW) aus dem Wasser ziehen kann oder ob da der Feuerwehrkran oder gar Fremdfirmen anrücken müssen.

Und er hat in seiner Ausbildung auch gelernt, daß er die Verhältnismässigkeit der Mittel beachten muß und daß er im Zweifel über Steuergelder entscheidet.

Ich hätte es an seiner Stelle genauso gemacht. Und wenns brennt, wird sicher nicht danach geschaut, ob das Haus alt ist oder neu.

Mir geht zudem dieses ständige Feuerwehrbashing hier auf den Sack. Das sind Männer, die für vergleichsweise wenig Geld Tag und Nacht ihren Arsch riskieren und kaum haben sie mal (vermeintlich) was falsch gemacht, tauchen hier die Superbergungsexperten auf und wissen und können alles besser. Zum Kotzen.
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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1027 — Direktlink
10.11.2010, 22:11 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Also, ich habe die Bilder heute mal Fachleuten der Berliner Berufsfeuerwehr gezeigt. Die waren erstmal ziemlich erstaunt und haben sich dann schlapp gelacht über soviel "Professionalität".

Deren Aussage:
Hier kommt es häufiger vor, daß ein Auto im Wasser liegt. Und immer wenn es die räumlichen Gegebenheiten zulassen wird ein Kran zur Bergung eingesetzt.
Selbst auf stark befahrenen Wasserstraßen.

Ohne weiteren Kommentar.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.
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1028 — Direktlink
10.11.2010, 22:31 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


Keine Entschuldigung!!

Die Feuerwehr nimmt dem zuständigen Bergungs u. Abschleppunternehmer die Arbeit weg!!
Macht mutwillig Schaden an fremden Eigentum!!
Wenn das ein Oldtimer von Millionenwert gewesen wäre, hätte das wohl die Versicherung der Feuerwehr reguliert???
Leute, wenn Ihr in Eurem Job eine solche Arbeit abliefert, bekommt ihr die Fristlose Kündigung!!

Abschleppwagen anfordern, u. Fahrzeug gegen abtreiben sichern!! Das hätte die RICHTIGE ENTSCHEIDUNG sein müssen!!
Alles andere ist Blödsinn, und überzogenes unfähiges Handeln, wie so oft bei den freiwilligen Feuerwehren!!
Schade, das das kein Millionen-Teures Auto war!!
Die Regulierung hätte ich mir gerne mal angesehen!!
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1029 — Direktlink
10.11.2010, 22:38 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


Ausserdem, der PKW musste doch nach dieser Sinnlosaktion sowiso von einem Abschleppunternehmer abtransportiert werden, oder glaubt Ihr etwa, die Feuerwehr hat den PKW mit dem Unimog weggefahren?? Wohl kaum!!
Also, gibt es keine Entschuldigung für derartige UNFÄHIGKEITEN!!

Die sollen zu Hause bleiben, wenn Sie Ihren Job nicht ordentlich können!!
Qualifizierte Bergungs u. Abschleppunternehmen, leben von Ihrer professionellen Arbeit!!
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1030 — Direktlink
10.11.2010, 22:40 Uhr
TC-2800



@ Hajo

In gewissem Sinne gebe ich Dir Recht, was die Feuerwehrleute angeht.
Dein Argument bezüglich der Bezahlung und des Risikos kann aber so nicht
stehen, denn auch jeder Fahrer eines Bergungskranes geht Risiken ein, jeder
Rettungswagenfahrer ebenfalls, für noch weni8ger Geld.
Auch die Berufs-Feuerwehrleute wählten ihren Job selbst. Es ist also völlig
unangebracht, sie wegen des Gehaltes zu bedauern. Die Freiwilligen sind da
viel eher die Deppen.
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1031 — Direktlink
10.11.2010, 22:41 Uhr
thuni89



Jeder weiß wieder nur höchstens die Hälfte, aber meint, es sofort "fachmännisch" beurteilen zu können!? Das ich nicht lache...


Vllt diente die Bergung zur akuten Gefahrenabwehr? So wie Seebser es schon sagte? Oder vllt erfolgte die Bergung auch in Übereinstimmung mit dem Fahrzeughalter, der weitere Kosten durch eine Bergungsfirma abwenden wollte?


Könnte ich verstehen bei den saftigen Preisen, die Abschleppunternehmen für diese lapidaren "mal eben an den Haken hängen" Tätigkeiten nehmen. Jeder, der hier meint, vom Fach zu sein, sollte wissen, was ein Kraneinsatz für die Bergung kosten würde. Dazu noch die Reperatur dieser ollen Möhre, das alles würde wohl eindeutig zu teuer werden... Aber schimpft mal weiter auf die beteildigten, spätestens wenn ihr sie braucht, seit ihr froh, dass es sie gibt...
--
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!

Schönen Gruß

Alex

Dieser Post wurde am 10.11.2010 um 22:44 Uhr von thuni89 editiert.
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1032 — Direktlink
10.11.2010, 22:49 Uhr
TC-2800



@ thuni 89

Du scheinst die Verrechnungssätze der Feuerwehren offensichtlich nicht
zu kennen!
Für Gotteslohn geht da nichts, da ist mancher Profieinsatz eines Unternehmens
viel billiger, weil die statt mit 6 - 7 Pappnasen mit einem einzigen Mann und
Fahrzeug anrücken.

Erkundige Dich doch mal bei Deiner "Wehr" nach den Kosten, da könnte Dir
leicht übel werden.
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1033 — Direktlink
10.11.2010, 22:49 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


@thuni89

Offensichtlich weisst du auch NICHTS!!

Von derartigen unfähigen Nichtskönnern, beware und der Himmel!!
Wir müssen jedes Jahr entsprechende Lehrgänge absolvieren!!
Wie kann man das Fahrzeug uberhaupt am Dach anschlagen!??
Dümmer geht es doch garnicht!!
Das ist die Lachnummer des Jahres, diese Bergungsaktion.
Beten wir mal, das wir niemals auf derartig unfähige Leute Treffen!!
Die können nur SCHADEN machen!!
Wurde gerne mal mit dem Abschleppunternehmer sprechen, der diesen PKW abtransportiert hat!
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1034 — Direktlink
10.11.2010, 23:04 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Meik, Du solltest mal einen Blick in Deine eigene Signatur werfen.


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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1035 — Direktlink
10.11.2010, 23:05 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


Da hast du Recht!!
Schönen Abend noch.
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1036 — Direktlink
10.11.2010, 23:05 Uhr
thuni89




Zitat:
Kranfahrer-Meik postete
@thuni89

Offensichtlich weisst du auch NICHTS!!

Da hast du vollkommen Recht! Deshalb nehme ich mir auch nicht das Recht heraus, das Verhalten der Beteildigten zu kritisieren. Hättet ihr genaue Informationen/Hintergründe dazu, könnte ich es alles verstehen und würde es wohl ähnlich sehen wie du/ihr. Aber wir aber alle auf dem gleichen Wissensstand sind, sollte man sich in seiner Wortwahl bezüglich der Betitulierung (was für ein Wort ) und Kritisierung etwas zurück halten. Vielleicht war es ja gaaaanz anders, als wir alle vermuten...



Zitat:
TC-2800 postete
@ thuni 89

Du scheinst die Verrechnungssätze der Feuerwehren offensichtlich nicht
zu kennen!
Für Gotteslohn geht da nichts, da ist mancher Profieinsatz eines Unternehmens
viel billiger, weil die statt mit 6 - 7 Pappnasen mit einem einzigen Mann und
Fahrzeug anrücken.

Erkundige Dich doch mal bei Deiner "Wehr" nach den Kosten, da könnte Dir
leicht übel werden.

Das ist wohl war. Wie die rechtliche Situation bezüglich Versicherungsschutz aussieht, wenn man anstelle der Feuerwehr (die hier EVENTUELL VIELLEICHT schnell handeln musste) auf einen Abschlepper zurückgreift, weiß ich nicht. Vielleicht würde die Versicherung bei einem normalen Abschleppeinsatz am Ende sagen: Tja, der Wagen ist eh Schrott, hätte die Feuerwehr auch bergen können, du musst die Kosten tragen... Aber wie gesagt, alles nur Spekulations vom feinsten!
--
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!

Schönen Gruß

Alex

Dieser Post wurde am 10.11.2010 um 23:09 Uhr von thuni89 editiert.
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1037 — Direktlink
10.11.2010, 23:19 Uhr
Braunbaer



Dann will ich auch mal:

Ich arbeite in einem Abschleppunternehmen, zufälligerweise auch in der Nähe von diesem Vorfall.

Wenn ich mir die Bilder so ansehe stehen mir die Haare zu Berge.

Zu den Kosten:
Ich denke dass ein Rüstwagen und ein LF, denn die waren mind. vor Ort, teurer sind, als ein Plateaufahrzeug mit Kran und zwei Mann.

Bei uns hätte der Einsatz nicht mehr als 300,-€ gekostet, wenn der Besitzer im ADAC gewesen wäre, wäre es für den Besitzer sogar umsonst gewesen.

Zu guterletzt sollte dazu gesagt werden, dass das Fahrzeug ja so oder so von einem Plateaufahrzeug abgeholt werden müsste, was auch mit ca. 150,-€ berechnet werden würde.

Zum Einsatz der Feuerwehr:
Absolut stümperhaft!
falsch angeschlagen (wenn man das "anschlagen" nennen kann), und nur mit viel Glück kam es (wenn es nicht tatsächlich schon dazu kam) nicht zu Umweltschäden.
Der Wagen wurde (wahrscheinlich gewollt) aufs Dach gedreht, ohne darüber nachzudenken, dass dabei Batteriesäure, Bremsflüssigkeit, Frostschutzmittel, Benzin und Motoröl austrteten könnte.

mögliche kostengünstige Bergung:
Das Fahrzeug an der hinteren rechten Abschleppöse anschlagen, Richtung Ufer ziehen, am Uferrand Bergungsgurte am Fahrzeug anlegen und mit dem Ladekran langsam anheben (langsam damit das Wasser aus dem Fahrzeug läuft) und verladen.
Dauer des Einsatzes: max. 30min vor Ort.
Einsatzmittel: Plateaufahrzeug mit Kran, zwei Mann.

Ob das Fahrzeug nun Totalschaden ist oder nicht ist absolut nebensächlich.
Natürlich muss abgewägt werden, ob sich eine umfangreiche, kostenintensive, personalaufwendige Bergung im Verhältnis steht, aber selbst dies wurde ja in diesem Falle nicht getan.

Das Sprichwort: "Mit Kanonen auf Spatzen schiessen." trifft hier 100%ig zu.
--
Wie immer - nur meine eigene Meinung!
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1038 — Direktlink
10.11.2010, 23:32 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


@Braunbaer

Hallo,
schon das mal ein Fachmann aus der Abschleppbranche das auch so sieht!
Die Kosten waren hier wohl auch nicht der Entscheidungsgrund!!
Wenn das mein PKW gewesen wäre, hätte ich die Feuerwehr und die Genmeinde verklagt!
Sollen die Herren doch diese Arbeiten, den zuständigen Fachfirmen überlassen, die liefern so etwas jedenfalls nicht ab!!
Feuerwehren haben den zuständigen Bergungs und Abschleppunternehmen nicht die Arbeit wegzunehmen, zumal hier nicht einmal Gefahr bestand, und auch keine Menschenleben in Gefahr waren!!
Wie du schon richtig gesagt hast, man hat völlig überzogen, mit Kanonen auf Spatzen geschossen!
Habt Ihr den Schrotthaufen dann auch abgeschleppt??
Aber der Worte zu diesem überflüssigen Handeln genug, ist die stümperhafte Arbeit nicht wert.
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1039 — Direktlink
10.11.2010, 23:33 Uhr
TC-2800



@ thuni89

Du hast es scheinbar noch nicht verstanden. Auch die Feuerwehr kassiert,
die Versicherung muss auch an die zahlen!!! Die Wehren arbeiten nicht kosten-
los, wenn es nicht um Brände geht!
Ölspurabdeckung, Fahrzeugbergung etc. kosten richtig Kohle, wenn die Wehren tätig werden.
"Braunbaer" hat es richtig geschildert, vergesse die Wohltäterrolle der Wehren,
die sind sauteuer, wenn sie Einsatz machen.

Mal am Rande noch das: Der "geilste" Einsatz fand für uns mal statt, als die
"Helden" von der Feuerwehr sich bei einer Bergung so blöde anstellten, dass sie ihren Kranwagen kippten und von uns per Kran geborgen werden mussten.

Kranfahrer-Meik tippt sich fast 'nen Herzinfarkt, hat aber in vielen Aussagen
wahr gesprochen. Motto: "Schuster, bleib bei deinem Leisten" .

Kranunternehmen gehen auch nicht zum Löschen von Bränden los.

Dieser Post wurde am 10.11.2010 um 23:43 Uhr von TC-2800 editiert.
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1040 — Direktlink
11.11.2010, 17:33 Uhr
brg

Avatar von brg

Ich Denke Über die Qualität dieser Bergung braucht man nicht Diskutieren.
Selbst mit den bei der Feuerwehr vorhanden mitteln währe mehr machbar gewessen!

Wiso sie das gemacht Haben kann natürlich verschiedene Gründe haben.

Amtshilfe der Polizei z.b.

Es würden auch schon ausgerannte Pkw`s mit Hydraulischem Gerät geöffnet da die Polizei wissen wollte ob nicht im Kofferraum einer "entsorgt" wurde.
Von dem her könnte es ja sein das wemand wissen wollte was im Kofferraum ist.

Und dann ist die Feuerwehr ja noch der Stadt/ Gemeinde unterstellt bzw eine Abteilung/ Kostenstelle der selbigen.

Wenn jetzt die Stadt(Ordnungsamt?) ihrer Feuerwehr den Auftrag zur Bergung gibt und dabei das vorhandene Gerät bzw Hauptamtiche Kräfte einsetzt sieht die Rechnung für die Stadt gleich ganz anders aus.

Auch werden teils von Feuerwehren die Städtischen Kanäle gespült obwohl es auch hierführ Fachfirmen gibt.

Nur wenn ich als Gemeinde Personal und Technik eh vorhalten muss,und zahlen , wird bei der heutigen "guten" Finanzlage überlegt wie mann diverse Aktionen günstig machen kann.

Ich denke nicht das die sich darum gerissen haben das Fahrzeug zu bergen.

Es wurde halt woher auch immer Deligiert.
Zudem wird der Abschlepper (zumindest in Bawü) nie von der FFW Verständigt.
Dies ist Aufgabe der Polizei!

also immer ganz ruhig bleiben!Aufregen ändert eh nichts daran!

Mfg.
Basti
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1041 — Direktlink
11.11.2010, 18:15 Uhr
Matula

Avatar von Matula


Zitat:
TC-2800 postete
@ thuni 89

Für Gotteslohn geht da nichts, da ist mancher Profieinsatz eines Unternehmens
viel billiger, weil die statt mit 6 - 7 Pappnasen mit einem einzigen Mann und
Fahrzeug anrücken.


Moin,

möchte mich an dieser Stelle zu dem Sachverhalt nach langem Überlegen auch mal äußern.

Zuerst einmal aber eine Frage zu dem zitierten post. TC-2800,erkläre mir,oder allen anderen mitlesern bitte mal,wie der einzige Mann dieses Fahrzeug alleine
anschlagen will.Bergefahrzeug,welcher Art auch immer,in Stellung bringen,dann rüberschwimmen,abtauchen,Bergegeschirr anschlagen,auftauchen ,zurückschwimmen und dann die Bergung durchführen???
Ich glaube es ist verstanden worauf ich hinaus will,oder?!

Ich denke das die Bergung mittels eines Kranes in diesem Fall eleganter gewesen wäre,steht außer Frage. Das dies nicht eine primär eine orginäre Aufgabe der FW ist auch,aber bei allen posting geht es immer nur um das herausheben,das anschlagen unterhalb der Wasserlinie (welches zur schonenden Bergung doch nötig wäre),wird m. E. nicht berücksichtigt.

Ich habe noch kein Bergungsunternehmen mit Neoprenanzügen gesehen...

Alle anderen Umstände können und sollten nur die Personen beurteilen die vor Ort waren und alle anderen möglichen und teilweise ja auch schon genannten
Gründe kennen.
--
Gruß aus dem Norden
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1042 — Direktlink
11.11.2010, 18:46 Uhr
Rotexx

Avatar von Rotexx

Ja ja... bei der Fw sind alles nur Pappnasen, Trottel usw.. träumt man weiter!
--
Gruß
Carsten
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1043 — Direktlink
11.11.2010, 19:11 Uhr
Jens P.




Zitat:
TC-2800 postete
.....da ist mancher Profieinsatz eines Unternehmens
viel billiger, weil die statt mit 6 - 7 Pappnasen mit einem einzigen Mann und
Fahrzeug anrücken.

Du kennst das Sprichwort der Feuerwehren?
Retten Bergen Löschen Schützen
Du kennst scheinbar nicht die Aufgaben der Feuerwehr die wohl zu blöd ist ein Schrottauto aus dem Wasser zu ziehen ohne es kaputt zu machen.
Wie siehts denn aus bei der Menschenrettung bei VU? Lieber 3 Stunden auf den Abschlepper warten?

Gruß Pappnase
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1044 — Direktlink
11.11.2010, 19:14 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Jens P. postete
Du kennst scheinbar nicht die Aufgaben der Feuerwehr die wohl zu blöd ist ein Schrottauto aus dem Wasser zu ziehen ohne es kaputt zu machen.
Wie siehts denn aus bei der Menschenrettung bei VU? Lieber 3 Stunden auf den Abschlepper warten?

Also der Vergleich hinkt nicht nur, der kommt schon auf dem Bauch angekrochen.


Tschüs,

Sebastian
--
Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de
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1045 — Direktlink
11.11.2010, 20:00 Uhr
TC-2800



@ alle

Die 1 Mann-Version war leichtfertig gesagt, stimmt.
Nur ändert das nichts an der Praxis der Wehren, die bei jeder Gelegenheit
die Chance nutzen, abzukassieren.
Einsatz der Rettungsschere: Ist in 60% der Fälle schwachsinnig, geschieht,
um abzukasssieren. Dach abtrennen hat Priorität, weil das richtig Kohle gibt!
Sagt wer was anderes? Dann ist er Feuerwehrmann! Die Glorienscheine, die
sich die Retter, Schützer, Berger so gerne umhängen, sind nicht vom Papst
verliehen...
Wir können das Thema stundenlang diskutieren, es wird immer diverse Mei-
nungen geben. Ist ja auch okay. Nicht okay ist es jedoch, dass sich die
Feuerwehrleute als die Heilsbringer darstellen. Bei Verdacht auf Brandstiftung
ermittelt die Kripo heute zuerst Richtung Feuerwehrleute - weil es sich heraus-
stellte, dass immer wieder Feuerwehrleute die Brandstifter waren. Um wichtig
zu sein! Das Kriminologische Institut Niedersachsen erarbeitete darüber eine
wissenschaftliche Studie!!!

Die Qualifizierung der Wehren belegen diese häufig selbst. Glorifizierung ist
Unsinn, die Realität spricht deutlicher.

Dieser Post wurde am 11.11.2010 um 20:03 Uhr von TC-2800 editiert.
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1046 — Direktlink
11.11.2010, 20:22 Uhr
brg

Avatar von brg


Zitat:
TC-2800 postete
@ alle

Die 1 Mann-Version war leichtfertig gesagt, stimmt.
Nur ändert das nichts an der Praxis der Wehren, die bei jeder Gelegenheit
die Chance nutzen, abzukassieren.
Einsatz der Rettungsschere: Ist in 60% der Fälle schwachsinnig, geschieht,
um abzukasssieren. Dach abtrennen hat Priorität, weil das richtig Kohle gibt!
Sagt wer was anderes? Dann ist er Feuerwehrmann! Die Glorienscheine, die
sich die Retter, Schützer, Berger so gerne umhängen, sind nicht vom Papst
ver.

Wenn mann schon was behauptet dann sollte es auch stimmen!

Menschenrettung,auch nach VU ist eine Pflichtaufgabe und somit Kostenlos!

Vorallem so eine Behauptung aufzustellen grenzt schon an Frechheit.
Wenn mann keine Ahnung von Patientenorentiertet Menschenrettung hat (Achsengerecht)sollte mann sich da mal ganz schnell zurückhalten!!

Vorhin gross die Geschichte wegen der Haftung für den Unfallschaden aber dann behaupten Dachabnehmen nur wegen Kassieren.Wer Haftet später für eine Querschmittslähmung weil nicht Achsengerecht gerettet???

Ich glaub Langsam du hast da ein persönliches Problem!

Mfg
Basti

Ps:
Ja ich bin Feuerwehrmann und Sani. Beruflich aber KFZler und fahr auch Abschlepper!
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1047 — Direktlink
11.11.2010, 20:58 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


Ich denke das zu der Aktion alles gesagt ist!!
Warum das so gelaufen ist, werden wir wohl nie erfahren.
Wie Braunbaer
in-1058-, richtig ausgeführt hat, laufen bei einem PKW, der von der Feuerwehr in einem Gewässer auf das Dach gezerrt wird, Betriebsmittel, wie Betteriesäure, Kühlerfrostschutz, Motoröl, Bremsflüssigkeit und andere Betriebsstoffe aus!
Diese gelangen ins Gewässer, der PKW wird unnötig demoliert, und somit ist eine solche Sinnlosaktion, UNPRPFESSIONELL !!
Das darf einer Feuerwehr nicht passieren!!
Und damit sollten wir dieses unrühmliche Handeln abhaken, wir wissen Alle, das es auch ordentlieger geht!
In diesem Sinne, lernen wir hoffentlich aus den Fehlern anderer.
Schönen Abend noch.
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1048 — Direktlink
11.11.2010, 21:01 Uhr
Hajo




Zitat:
TC-2800 postete
@ alle

Einsatz der Rettungsschere: Ist in 60% der Fälle schwachsinnig, geschieht,
um abzukasssieren. Dach abtrennen hat Priorität, weil das richtig Kohle gibt!
Sagt wer was anderes? Dann ist er Feuerwehrmann! Die Glorienscheine, die
sich die Retter, Schützer, Berger so gerne umhängen, sind nicht vom Papst
verliehen...


soso, also man sollte in Ruhe die Tür aufmachen irgendwie, um Kosten zu vermeiden. Schon mal einen kapitalen Crash live gesehen? Da kommt man nur von oben noch dran, wenn überhaupt.

Wenn der Mensch im Auto zwischendurch leiderleider das Zeitliche segnet, egal, oder?



Zitat:
Nicht okay ist es jedoch, dass sich die
Feuerwehrleute als die Heilsbringer darstellen. Bei Verdacht auf Brandstiftung
ermittelt die Kripo heute zuerst Richtung Feuerwehrleute - weil es sich heraus-
stellte, dass immer wieder Feuerwehrleute die Brandstifter waren.

Du begibst Dich gerade auf ganz dünnes, um nicht zu sagen gefährliches Eis und merkst es nichtmal.

Bei Verdacht auf Brandstiftung schaut sich die Kripo (glaub mir, ich weiß es nicht vom Hörensagen) zunächst mal den Geschädigten an. Insbesondere
sein Bankkonto.

Wenn es keinen Grund zur "Warmsanierung" gibt, sind familiäre Aspekte und (ehemalige) Mitarbeiter dran.

Erst dann ermittelt man in Richtug "Feuerteufel" und "ich will mal wieder löschen"


Also bitte den soeben gespielten Ball ganz, ganz flach halten. Danke.
--
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1049 — Direktlink
11.11.2010, 21:08 Uhr
andy b

Avatar von andy b


Zitat:
Jens P. postete

Zitat:
TC-2800 postete
.....da ist mancher Profieinsatz eines Unternehmens
viel billiger, weil die statt mit 6 - 7 Pappnasen mit einem einzigen Mann und
Fahrzeug anrücken.

Du kennst das Sprichwort der Feuerwehren?
Retten Bergen Löschen Schützen
Du kennst scheinbar nicht die Aufgaben der Feuerwehr die wohl zu blöd ist ein Schrottauto aus dem Wasser zu ziehen ohne es kaputt zu machen.
Wie siehts denn aus bei der Menschenrettung bei VU? Lieber 3 Stunden auf den Abschlepper warten?

Gruß Pappnase

Wie ja bekannt sein dürfte, betreiben auch wir ein Bergungsunternehmen. Selbstverständlich gibt es immer wieder Diskussionen wer, wann etwas zu tun hat. Unser Verhältnis zu den umliegenden Freiwilligen Feuerwehren ist hervorragend, man arbeitet Hand in Hand und jeder macht seine Aufgaben. Mit der Bremer Berufsfeuerwehr gab es seinerzeit schon mal Auseinandersetzungen wer für welche Aufgaben zuständig ist. Dabei ist aber anzumerken, welche Personen, wie aufeinandertreffen dabei eine ganz erhebliche Rolle spielt. Ich mache meinen Job schon über 20 Jahre und habe schon so manchen Fernfahrer aus seiner misslichen Lage mit befreit. Mein Vorteil ist es die Materie LKW genau zu kennen, da ich die Fahrzeuge auch jeden Tag repariere. Das Zerlegen eines Fahrerhauses ist für uns ein leichtes, aber vom Löschen haben wir keine Ahnung, also würden wir uns auch nicht einmischen. Wenn ich gerufen werde brauche ich ganz sicher keine 3 Stunden bis ich am Einsatzort bin, die Vorgabe von der Abschleppzentrale lautet max. 30 min im normalen Einsatzgebiet und das schaffen wir auch locker, aber nicht mit der Manpower der Wehren, das ist auch klar. Ich sage immer, es gibt solche und solche Menschen. Besser man arbeitet mit solchen und nicht mit solchen zusammen, aber das können wir uns alle nicht aussuchen.
--
andy b aus HB
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