076 — Direktlink
09.09.2010, 11:53 Uhr
BUZ
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Zitat: | ulrich postete
Zitat: | Oliver Thum postete War schon etwas komisch,so wie ich das gesehen habe haben die den Betonträger von einer 3-Achs Szm. + 4-Achs Semi auf eine andere gleichartige Kombination umgeladen dann durfte er weiterfahren. |
Der Actros 2654 wurde gegen einen 3354 getauscht. Vielleicht hat das ja schon ausgereicht.
Der Raumzellentransport hätte mit einer Zugmaschine mit 33t zGG auch weiterfahren können. |
aber von 6x2/4 auf 6x4 ist wirklich keine große Änderung, zumal die Summe der Achslasten (Zgm.) über 30 t war, also von 26 auf 27,5 t...
Und wenn bei der Raumzelle das zGG der Zgm. mit 27,5 t in die Genehmigung eingetragen ist, dann bleibt der Transport logischerweise stehen! Außerdem bekommt man die Genehmigung mit 33 t bei 3ax Zgm., bzw. 41 t bei 4ax Zgm. so gut wie garnicht! Ohne Genehmigung sind das max. 25 t bei 3ax Zgm., bzw. 26 t bei Volluftfederung, mit Genehmigung 27,5 t; beim 4ax ohne 32 t, mit 35 t zGG.
Das Problem ist ja typisch für ganz Westeuropa: Überladung der Zugmaschine Bsp.: 3ax Zgm + 3ax Tiefbett, da laden wir dann mal einen 30 t schweren Bagger drauf... Von den 30t des Baggers drücken mind. die 20 t auf die Sattelplatte, dazu noch das EG des Tiefbett/Kröpfung, und schon sind wir dabei. Oder ich beachte den Lastmittelpunkt am Tiefbett, dann schaut der Bagger hinten 5 m raus und steht mit den Laufwerken teilweise auf den Hinterachsen,...aber die Achslasten stimmen!
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