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04.05.2017, 10:38 Uhr
Patent
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Zitat: | Sebastian Suchanek postete: Das ist kein Kran, sondern ein sogenannter "Telehandler", sehr wahrscheinlich irgendein Merlo Roto. (Ich hab' ihn selbst nicht fotografiert.) Das Gerät gehört zu der Firma, die die Felssicherung macht. Weiter hinten steht/stand auch noch ein anbaubarer Arbeitskorb mit einer fest montierten Bohrlafette darauf. |
Damit ist die eingelegte Pause durchaus erklärbar. der Telehandler ist gewiss nicht so geländegängig wie ein Kipper. Damit muss die Baustelle "aufgeräumt", also gut niveliert werden. Folglich kann man derzeit weder bohren noch sprengen. Wahrscheinlich kann man die obere Kante der Böschung mit den vorhandenen Geräten nicht mehr erreichen, wenn der Einschnitt fertiggestellt ist. Dann muss man eben eine Zwangspause einlegen. Wenn ich das auf den Bildern richtig gesehen habe, muss zur Zeit noch ein wenig Bodenmaterial auf der Südseite abgetragen werden. Außerdem muss natürlich noch die Böschung fein gearbeitet werden. Dann bleibt nur noch der Abbau der beiden provisorischen Dämme von der St2312 zum Zwischenlager, um die A3-Trasse freizumachen. Ich denke, das sollte aber schnell gehen.
Zitat: | Sebastian Suchanek postete: Sind da wirklich so viele Dämme? Spontan fallen mir eigentlich nur die beiden Abschnitte am neuen Jägerdurchlass und am Baumgartshof ein (Höhe Esselbach / Zwieselsmühle). Der Rest der Strecke ist doch, wenn ich mich nicht schwer täusche, "ebenerdig" bzw. in leichten Einschnitten? |
Beim Ausbau Richtung Marktheidenfeld wird kaum Bodenmaterial zum Aufschütten gebraucht. Da die Baustelle im Landschaftsschutzbereich liegt, müssen die Eingriffe klein gehalten werden. Daher werden keine breiten Dämme geschüttet, sondern die Trasse mittels Stützmauern gesichert. Das hält den Materialbedarf in Grenzen.
Zitat: | Anwohner432 postete: Vielleicht haben sie derzeit gar keine Möglichkeit weiteren Abraum unter zu bringen. Das Zwischenlager am Einschnitt ist voll. In der Ausbaustrecke Richtung Weibersbrunn überwiegen die Einschnitte, Aufschüttungen sind weniger erforderlich. Ganz anders in der nächsten Ausbaustrecke Richtung Bischbrunn, ab Haseltalbrücke. Da hat man aber noch nicht mal angefangen die Stöcke zu roden. Wo also hin damit ?
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Baubeginn für den Abschnitt Hasteltalbrücke - westlich Marktheidenfeld ist erst 2018. Da muss die RF Frankfurt im Einschnittbereich bereits unter Verkehr stehen. Das ist also definitiv keine Option. Dieser Post wurde am 04.05.2017 um 11:29 Uhr von Patent editiert. |