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24.05.2009, 18:22 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat: | despi2 postete Da der Kran seinen Schwerpunkt stark außermittig hat haben wir ihn meistens auf eine 3+3 Maschinen-Semi kombination verladen, mit Mast nach hinten. Das Gesamtgewicht von 19 Tonnen bei diesem Kran (mit Ballast) ließ sich so gut verteilen. Ist man gezwungen so wie auf dem Video zu verladen, sollte man den Drehbühnenballast versuchen möglichst weit vorne rechts und links vom Turm mithilfe eines Staplers zu verladen. Dies wird aber meistens(wie auch auf dem Video) nicht gemacht, sondern der Ballast mittig unter den Turm gestapelt. Bei guten Straßenverhältnissen geht alles gut, aber eine scharfe Bremsung bei Nässe hat bei einem fast genauso beladenem Trailer zum Unfall geführt. Das starke Ungleichgewicht des Trailers haben wir mit 2 Kranen beim Bergen bemerkt und wurde auch dann durch Gutachter bestätigt. Die Nachfolgemodelle von Liebherr haben den Schwerpunkt im gefalteten Zustand mittig. Bei denen kann man ohne großen Aufwand auf normale Trailer verladen. |
Okay, das ist ja mal ein Text, der auch als Diskussionsgrundlage dienen kann. Ich frage mich aber trotzdem folgendes: Es ist also mal zu einem Unfall gekommen ("Starke Bremsung auf regennasser Fahrbahn mit anschließendem Schleudern"), bei dem Du als Ursache die ungleichförmige Beladung eines Planenaufliegers mit einem Faltkran diagnostiziert hast? Und dann sind bei genau dieser Bergung auch noch 2 Leute ums Leben gekommen, die "unter dem Auflieger" waren; und die Ursache dafür ist wieder die ungleichförmige Beladung durch den Faltkran??? Also das hat ja schon was von einer Räuberpistole.........oder war da etwa ganz großes Dilettantentum am Werk?
Was war denn mit dem Planenauflieger - war der umgekippt? Und wo befand sich dann der Kran? Und die Ballaststeine? Sag mir doch jetzt nicht, daß alles noch an seinem ursprünglichen Platz war!?
gruß hendrik |