774 — Direktlink
07.07.2014, 15:28 Uhr
thor0877
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Zitat: | wsi-fan postete Na das hat sich ja "gelohnt"... Aber mal abgesehen vom mehrfach verkehrswidrigen Verhalten des LKW-Fahrers: Warum gibt's auf beschrankten(!) Bahnübergängen eigentlich keinen Warnmechanismus für den Fall, dass bei geschlossener Schranke die Schienen blockiert sind? |
Das gabs doch schon früher. Das nannte sich Schrankenwärter, wurde aber abgeschafft, weil zu teuer. Selbst eine flächendeckende Videoüberwachung ist zu teuer, da irgendwo jemand die Monitore beobachten muss und da es immer weniger Stellwerke gibt, gibt es auch imer weniger Personal, das diese Aufgabe mit übernehmen könnte.
Also ein Panikknopf am BÜ, mit dem Du die Strecke sperren kannst. Ist halt auch doof, da es immer wieder "Spaßvögel" gibt, die so was mißbräulich benutzen.
Außerdem bleibt die Frage was billiger ist. Ab und an mal ein solcher Unfall, den die Versicherungen zahlen, oder eine Flächendeckende nachrüstung aller BÜ mit irgendeiner zu bestimmenden technischen Einrichtung, die auch noch irgendwie instandgehalten werden muss. Desweiteren bemüht sich die Bahn auch weiterhin auf ihren Hauptstrecken alle schienengleichen Übergänge durch Brückenbauwerke zu ersetzen, so das dieses Phänomen fast nur noch auf Nebenstrecken auftreten wird. Und dort sieht eine Kosten- Nutzenrechnung nochmal ganz anders aus. -- Grüße aus dem Hunsrück Thorsten |