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23.02.2017, 17:49 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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So ganz kann ich Dir ehrlich gesagt nicht folgen. Gesprengt wurde am Dienstag an zwei Stellen: Zum einen auf dem hier grün markierten Bereich. Das ist auch diejenige Sprengung, die man in meinem YouTube-Video sieht.
Das ist bzw. war zu diesem Zeitpunkt auch der höchste Bereich im Baufeld. Der zweite Bereich, der gesprengt wurde, ist auf diesem Bild zu sehen. Er liegt mehr in Richtung der Rohrbuchbrücke und ein, zwei Meter tiefer. Im YouTube-Video ist dieser Bereich links im Bild zu sehen, zwischen dem höchsten Plateau und dem Baustellenschild ganz links am Bildrand. Von dieser zweiten Sprengung habe ich leider gar kein Video. Gestern wurden Sprenglöcher im Bereich zwischen den beiden Sprengarealen vom Dienstag gebohrt.
Zitat: | Patent postete Bisher erfolgte der Abbau Ebene für Ebene, wobei das Baufeld stets auf der gesamten Fläche planiert wurde. |
Ich kann nur spekulieren - evtl. versucht man den Abbau so zu gestalten, dass die Böschung entlang der Alttrasse, die als "Kamm" stehen bleibt, bestmöglich als Splitterschutz für die Sprengungen dienen kann. Vielleicht hat man bislang auch einfach soweit gegraben, wie es mit den Baggern eben ging (für den Hitachi 870 liegt ja auch ein Reißzahn auf der Baustelle), bis man dann schließlich "aufgeben" und zu Sprengungen greifen musste. Das Sprenglochbohrgerät ist definitiv auch erst seit dem Ende der Winterpause da.
Davon abgesehen habe ich die Baustellennlogistik trotzdem noch nicht vollständig verstanden. Die LKW fahren, nachdem sie beladen wurden, bis ans Ende des Baufeld an der Rohrbruchbrücke und biegen dort auf den neu angelegten asphaltierten Wirtschaftsweg ein. (OK, soweit klar, von den Höhenverhältnissen her ist das das Sinnvollste.) Allerdings ist die Kurve an dieser Einmündung so eng, dass die LKW, wenn ich es richtig beobachtet habe, es nicht ohne Rangieren um die Kurve schaffen.
(Der Stau auf dem ersten Bild kam daher, dass im Bereich der Einmündung gerade dringend die Baustellenstraße gepflegt, sprich entschlammt werden musste.)
Tschüs,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de Dieser Post wurde am 23.02.2017 um 18:03 Uhr von Sebastian Suchanek editiert. |