063 — Direktlink
18.04.2009, 07:10 Uhr
Flo K
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Hallo noch mal
Ich habe mal einen Kommentar bei "HNA-online" verfasst, in dem ich versucht habe, die Sache nicht "unter dem Teppich" verschwinden zu lassen.
Dabei habe ich auch zwei Zitate aus diesem Forum verwendet, die mir besonders passend erschienen. Ich hoffe, das ist ok?
Leider hat die Zeichenbeschränkung keine ausführlicherem Erläuterungen zugelassen, aber vielleicht kann man ja genau jetzt gerade "die Gunst der Stunde" nutzen und die Presse quasi zur Zusammenarbeit "zwingen"... (?)
Hier erst mal der Text:
Zitat: | Sehr geehrte HNA-Redaktion, werte Verkehrsteilnehmer und liebe Schwerlastexperten...
So ungewöhnlich die Schwertransport-Story in den letzten zwei Wochen auch war, so intensiv war auch die Debatte die sich daraus, sowohl auf regionaler, als auch auf Expertenbasis entwickelt hat.
Jetzt, wo feststeht, dass alle von der Autobahnpolizei Baunatal festgehaltenen Transporte, weitestgehend (von "Papierkram-Ausreden" wie der "unterschlagenen" Schubmaschine einmal abgesehen) den genehmigten Gewichten und Abmessungen entsprochen haben, stellt sich zwangsläufig die Frage, wer für den entstandenen wirtschaftlichen Schaden aufkommen muss! (?)
Zitate aus dem Forum von "Hansbube.de":
"Mich würde sehr interessieren, wie sich jetzt die Baunataler Autobahnpolizei den Schwund von 11 t erklärt:
1. Wiegung: 255 t 2. Wiegung: 249,8 t 3. Wiegung: 244 t
... und was das für bundesweite Konsequenzen hinsichtlicher mobiler Radlastwaagen und der Ausführung der Meßstrecke ab sofort nach sich ziehen sollte."
Und:
"Ich denke, der finanzielle Schaden ist der eine, den der Transporteur haben wird. Denn wer prangert schon die Rennleitung (Polizei) an.... Aber der Image-Schaden wird unter Umständen schmerzlicher sein."
Ich, als Kasseler Bürger, würde es sehr begrüssen, wenn die HNA diesen Fall ebenso inbrünstig weiter verfolgen würde, auch wenn dabei die Behördenvertreter nicht optimal weg kommen würden! |
http://www.hna.de/kasselstart/00_20090416210830_XXL_Brummis_nicht_zu_schwer.html
Da unsere hiesige Lokalpresse (HNA) ja zu Beginn der Berichterstattung sehr siegessicher die bösen "XXL-Brummies" vorgeführt hat, sollten sie sich jetzt, meiner Meinung nach auch ähnlich intensiv um eine Berichterstattung der tatsächliche Sachlage bemühen und v.a. über einen potentiellen Rechtsstreit und dessen Ausgang berichten!
Wenn ihr ähnlicher Meinung seit, könnt ihr ja unter dem oben angebenenen Link eure Meinung kund tun oder eure Forderungen äussern! Vielleicht ist das eine gute Gelegenheit, dieses prikäre Thema einmal in die Öffentlichkeit zu zerren.
Wenn wir es hier nicht machen, wird es vermutlich keiner machen, denn die Betroffenen (Spediteure) haben aus genannten Gründen kaum die Möglichkeiten dazu, wollen sie auch künftig noch Aufträge und Genehmigungen bekommen!
Flo
Wie es scheint, sind die Kasseler Berge nicht nur ein geografisches, sondern auch ein bürokratisches Hindernis! - Sorry - |