589 — Direktlink
01.08.2016, 17:03 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | Patent postete Auf Deinem Bild ist links von der tiefen Baugrube, in der der blaue Baulift steht, ein Hang zu sehen, der theoretisch zu einer gedachten Anschüttung am Widerlager fluchten könnte. |
Das täuscht. Die schräge Ebene, in der die grau-blaue Abdeckplane auf der Böschung liegt, würde wohl größtenteils unter dem Widerlager hindurchlaufen.
Zitat: | Patent postete Merkwürdig ist auch, dass das vordere Stützgerüst, welches auf dem erhöhten Fundament liegt, nicht mehr in der Brückenflucht liegt.
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Sehr gut erkannt, mir ist das erst heute aufgefallen, als die zweite Stützenreihe aufgestellt wurde. (Bilder folgen noch.)
Zitat: | Patent postete Noch eine Frage zur Spessartbrücke: "Wurden echte Widerlager betoniert, die eine Bewegung der Träger zulassen, oder wurden die Träger fest einbetoniert?" Aus dem Bild schließe ich eher Letzteres, was aufgrund der gekrümmten Träger auch realisierbar ist. |
Richtig, beide Enden der Träger wurden fest einbetoniert. Das ist übrigens auch bei allen Straßenbrücken in Verbundbauweise, die in den letzten Jahre über die A3 gebaut wurden, so: Auch da wurden die Stahlträger, soweit ich das beobachten und beurteilen konnte, stets beidseitig fest einbetoniert.
Tschüs,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de |