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Hansebubeforum » Baustellen » Sechsspuriger Ausbau der A3 im Spessart (BAB3) » Threadansicht

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17.04.2016, 22:38 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Kurzes Update in Textform:
Auf der Baustelle "Brücke St2312" steht inzwischen ein zweiter TDK. Außerdem ist das Fundament des südlichen Widerlagers offensichtlich fertig - es wird bereits die Schalung für das eigentliche Widerlager aufgebaut.
Zwischen der Rastanlage Würzburg und der Mainbrücke Randersacker steht ein Liebherr-Untendreher mit Raupenfahrwerk - 42KR, wenn ich die Krantafel im Vorbeifahren richtig entziffert habe.

Vielleicht kann jemand ein paar Bilder beisteuern - ich schaff's die nächsten drei Wochen zeitlich nicht, zum Knipsen vorbei zu schauen.


Tschüs,

Sebastian
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17.04.2016, 22:51 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Sebastian,
danke noch mal für die Info 3 Wochen vor der BAUMA.

Wir hatten uns dann doch entschlossen, die A3 und weiter A9 zu fahren (nicht die A8). Auf der Hinfahrt letzten Sonntag hatten wir in den Baustellenbereichen keine Probleme und am Donnerstag auf der Rückreise auch nicht (dafür stand man dann kilometerweise auf der Gegenfahrbahn).

Also Glück gehabt und die richtige Entscheidung getroffen.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

--Was Du heute nicht erledigst, musst Du morgen nicht korrigieren--
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17.04.2016, 23:20 Uhr
And1



Hin und zurück über die A3 - ich wollte doch sehen was sich dort getan hat und was sich dort zur Zeit so abspielt, da hab ich dann den etwaigen Stau in Kauf genommen. Bin aber problemlos durchgekommen. Ich muss sagen, die A3 hat im bereits fertiggestellten Bereich einen sehr schönen "Schwung" bekommen. Macht Spaß dort lang zu fahren 42KR ist richtig, den hab ich auch gesehen
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18.04.2016, 20:31 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Wilfried E. postete
Wir hatten uns dann doch entschlossen, die A3 und weiter A9 zu fahren (nicht die A8). Auf der Hinfahrt letzten Sonntag hatten wir in den Baustellenbereichen keine Probleme und am Donnerstag auf der Rückreise auch nicht (dafür stand man dann kilometerweise auf der Gegenfahrbahn).

Also Glück gehabt und die richtige Entscheidung getroffen.

Da hast Du aber wirklich Glück gehabt. Letzten Sonntagnachmittag ging's zwischen Marktheidenfeld und Wertheim in Richtung Würzburg/Nürnberg schon ziemlich zäh, in Gegenrichtung sogar zäh bis knapp vor den Stillstand...


Tschüs,

Sebastian
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18.04.2016, 22:27 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Sebastian,
wir waren dort so ca. 13:00 Uhr (+/- 30 Min.) durch. Es war Betrieb, aber es lief mit den erlaubten Geschwindigkeiten durch.

Wenn "kölsche Engel" reisen, gibt es keine Stau´s.
--
Gruß aus Pulheim
Wilfried Euskirchen

(Meine hier gezeigten Bilder unterliegen dem Urheberrecht)

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20.04.2016, 21:09 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

Das ist der im Plan beschriebene Hangweg oberhalb der Fahrbahn:


Das sah erst aus wie ein Wendeplatz für den VÜD, ist aber wohl ein Wasserrückhaltebecken


Weiß jmd wieso man das Gelände so sorgfältig bearbeitet hat obwohl ohnehin bald weiter abgegraben wird ?




Anders als die eher zierliche Bodenplatte hat vermuten lassen wird das Brückenbauwerk doch etwas größer ? Die Schalung steht an die 4m auseinander ?



Die Bohrarbeiten dienten ersichtlich allein der Baugrubensicherung für den Monobogen:

--
Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen

Dieser Post wurde am 20.04.2016 um 21:24 Uhr von Anwohner432 editiert.
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21.04.2016, 09:56 Uhr
Patent




Zitat:
Anwohner432 postete:
Das sah erst aus wie ein Wendeplatz für den VÜD, ist aber wohl ein Wasserrückhaltebecken

Ich denke, ein Regenrückhaltebecken an dieser Stelle wäre doch sehr ungewöhnlich. Die Grube befindetet sich unmittelbar vor dem westlichen Widerlager der neuen Rohrbuchbrücke. Dann wird es wohl eher der Taktkeller für die Rohrbuchbrücke werden.


Zitat:
Anwohner432 postete:
Weiß jmd wieso man das Gelände so sorgfältig bearbeitet hat obwohl ohnehin bald weiter abgegraben wird ?

Im Vergleich zur Baustraße, die zur Baustelle Rohrbuchbrücke führt, sieht das Baufeld doch sehr wild aus. Noch unwegsamer wird es aber nicht gehen. Immerhin müssen auf dem Baufeld neben Baggern auch Kipper verkehren, deren Geländegängigkeit begrenzt ist. Da macht es schon Sinn, das Baufeld nach jeder Abbaustufe halbwegs eben zu gestalten.

Vielen Dank für die Bilder von der Baustelle zur Überführung der St2312. Es sieht so aus, als würde der Monobogen auf beiden Seiten auf dem angeschütteten Vorsprung enden. Dann wurde die Brücke doch umgeplant. Nach den letzten, von der ABDNB erhaltenen Unterlagen sollte der Monobogen bis zum Fahrbahnniveau der BAB3 reichen.

Dieser Post wurde am 21.04.2016 um 09:57 Uhr von Patent editiert.
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21.04.2016, 12:16 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432


Zitat:
Es sieht so aus, als würde der Monobogen auf beiden Seiten auf dem angeschütteten Vorsprung enden. Dann wurde die Brücke doch umgeplant. Nach den letzten, von der ABDNB erhaltenen Unterlagen sollte der Monobogen bis zum Fahrbahnniveau der BAB3 reichen.

wie man auf dem letzten Bild sieht wird die Aufschüttung schon wieder abgegraben, das diente nur als Standfeld für die Bohrvorrichtung. Die Bohrungen sind L förmig angeordnet, man hat Stahlträger zur Grubensicherung eingebaut
--
Wer einem Computer Unsinn erzählt muss immer damit rechnen

Dieser Post wurde am 21.04.2016 um 12:18 Uhr von Anwohner432 editiert.
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21.04.2016, 14:24 Uhr
Patent




Zitat:
Anwohner432 postete:
wie man auf dem letzten Bild sieht wird die Aufschüttung schon wieder abgegraben, das diente nur als Standfeld für die Bohrvorrichtung. Die Bohrungen sind L förmig angeordnet, man hat Stahlträger zur Grubensicherung eingebaut

Vielen Dank für die Zusatzinformation. Auf diesen Verwendungszweck der Aufschüttungen wäre ich niemals gekommen. Dann scheint die Brücke wohl doch plangemäß gebaut zu werden.
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21.04.2016, 20:32 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete
Anders als die eher zierliche Bodenplatte hat vermuten lassen wird das Brückenbauwerk doch etwas größer ? Die Schalung steht an die 4m auseinander ?



4m dicke Wände aus Massivbeton hätte Bunkerqualitäten.
Nein, ich vermute etwas anderes: Die bis jetzt aufgestellten Schaltafeln dienen nur als eine Art äußeres Haltegerüst. Die seitlichen Wände des Widerlagers werden evtl. schräg oder irgendwie seitlich überhängend (dazu passt auch die schräg stehende Anschlussarmierung) - und die entsprechenden Schalungen (z.B. Holz) werden dann den jetzt schon stehenden Schaltafeln befestigt.


Tschüs,

Sebastian

PS: Hatten wir neulich das Vergnügen in Rohrbrunn?


.
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Dieser Post wurde am 21.04.2016 um 20:33 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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21.04.2016, 20:39 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Patent postete

Zitat:
Anwohner432 postete:
Das sah erst aus wie ein Wendeplatz für den VÜD, ist aber wohl ein Wasserrückhaltebecken

Ich denke, ein Regenrückhaltebecken an dieser Stelle wäre doch sehr ungewöhnlich. Die Grube befindetet sich unmittelbar vor dem westlichen Widerlager der neuen Rohrbuchbrücke. Dann wird es wohl eher der Taktkeller für die Rohrbuchbrücke werden.

Ich denke eher, dass das der Platz für das zukünftige Widerlager ist. Zum einen wäre der Platz für einen Taktkeller etwas kurz und zum anderen meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass die Rohrbuchbrücke "normal", also mittels Lehrgerüst gebaut wird. Irgendwelche größeren Hindernisse wie Flüsse, Straßen etc. müssen ja nicht überwunden werden und auch die größere(?) Talbrücke Aschaffquelle hat man mittels Lehrgerüst gebaut.


Tschüs,

Sebastian
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21.04.2016, 23:46 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Patent postete

Zitat:
Anwohner432 postete:
Das sah erst aus wie ein Wendeplatz für den VÜD, ist aber wohl ein Wasserrückhaltebecken

Ich denke, ein Regenrückhaltebecken an dieser Stelle wäre doch sehr ungewöhnlich. Die Grube befindetet sich unmittelbar vor dem westlichen Widerlager der neuen Rohrbuchbrücke. Dann wird es wohl eher der Taktkeller für die Rohrbuchbrücke werden.

Ich denke eher, dass das der Platz für das zukünftige Widerlager ist. Zum einen wäre der Platz für einen Taktkeller etwas kurz und zum anderen meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass die Rohrbuchbrücke "normal", also mittels Lehrgerüst gebaut wird. Irgendwelche größeren Hindernisse wie Flüsse, Straßen etc. müssen ja nicht überwunden werden und auch die größere(?) Talbrücke Aschaffquelle hat man mittels Lehrgerüst gebaut.


Tschüs,

Sebastian

Ich bilde mir ein in den Planunterlagen etwas davon gelesen zu haben dass dem Gewässerschutz eine besondere Bedeutung zu kommt und Wasseraufangbecken als Vorfluter vor der Einleitung in den Haselbach vorrangig erstellt werden sollen. Für Baugrund liegt es zu weit an der Bestandsstrecke, der Neubau wird wohl weiter südlich entstehen. Ich hatte allenfalls einen Standplatz für den Baukran vermutet, es ist aber eine saubere Mulde ausgeformt worden
--
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Dieser Post wurde am 21.04.2016 um 23:52 Uhr von Anwohner432 editiert.
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21.04.2016, 23:50 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
Anwohner432 postete




Tschüs,

Sebastian

PS: Hatten wir neulich das Vergnügen in Rohrbrunn?


.

Hm, da war ein Auffahrunfall von Baustellengaffern auf der Bundestraße, sonst habe ich niemanden gesehen. Also wenn Du da dabei warst ....;-)
--
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Dieser Post wurde am 21.04.2016 um 23:50 Uhr von Anwohner432 editiert.
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22.04.2016, 09:55 Uhr
Patent




Zitat:
Anwohner432 postete:
Ich bilde mir ein in den Planunterlagen etwas davon gelesen zu haben dass dem Gewässerschutz eine besondere Bedeutung zu kommt und Wasseraufangbecken als Vorfluter vor der Einleitung in den Haselbach vorrangig erstellt werden sollen. Für Baugrund liegt es zu weit an der Bestandsstrecke, der Neubau wird wohl weiter südlich entstehen. Ich hatte allenfalls einen Standplatz für den Baukran vermutet, es ist aber eine saubere Mulde ausgeformt worden

Das mit dem Gewässerschutz ist absolut richtig. Allerdings sollen entsprechende Rückhaltebecken gemäß geändertem Planfeststellungsbeschluss www.regierung.unterfranken.bayern.de/assets/4/4/32-4354-1-3_07/plangenehmigung_a_3__planänderung_waldwege_rohrbuchbrücke.pdf unter der Rohrbuchbrücke errichtet werden. Ich kann auf dem Foto leider die Entfernungen schlecht einschätzen. Gemäß Plan sollte das südliche Teilbauwerk (welches zuerst errichtet wird) des westlichen Widerlagers der Rohrbuchbrücke etwa 50m vom Bestandsbauwerk entfernt sein (gemessen von der Bestandsachse zur Mitte des neuen Bauwerks). Zwischen den beiden nächstliegenden Kanten beider Bauwerke liegen dann gerade einmal ca. 30m. Kann das hinkommen?

Dieser Post wurde am 22.04.2016 um 09:58 Uhr von Patent editiert.
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22.04.2016, 13:29 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432

ausgemessen habe ich nichts, allerdings haben sie den linken Straßengraben des Straßenneubaus feinsäuberlich an die Grube angeschlossen. Eine Dauerlösung wird es freilich nicht sein.
Naja, im laufe des Sommers wird sich das lustige Baustellenraten sicher aufklären ...
Allerdings scheinen sie derzeit zu pausieren da die schweren Maschinen abgezogen worden sind ?
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22.04.2016, 19:06 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete
Hm, da war ein Auffahrunfall von Baustellengaffern auf der Bundestraße, sonst habe ich niemanden gesehen. Also wenn Du da dabei warst ....;-)

Was mir hier alles zugetraut wird...
Nein, ich war am 10.04. an der Baustelle und habe dort jemanden getroffen, der sich zumindest als Mitleser hier im Forum zu erkennen gegeben hat.

Was das ominöse Loch angeht: Dazu ist mir noch eingefallen, dass es für das Brückenwiderlager doch nicht sein kann - dazu ist es schlicht zu schmal.


Tschüs,

Sebastian
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22.04.2016, 19:17 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Anwohner432 postete
Allerdings scheinen sie derzeit zu pausieren da die schweren Maschinen abgezogen worden sind ?

Ja, das stimmt - der 345er ist schon seit ein paar Wochen weg.
Nachdem der Lärmschutzwall bei Weibersbrunn inzwischen anscheinend fertig ist, fehlt es erst einmal an geeigneten "Abladeflächen" für den Aushub. Ich vermute, dass jetzt erstmal die Brückenbauwerke (St2312 und Südhälfte der Rohrbuchbrücke) ganz oder zumindest weitgehend fertiggestellt werden und dann der Erdbau wieder aufgenommen wird. Wenn dann der Bauabschnitt rund um Rohrbrunn "richtig" losgeht, gibt es vor Ort wieder neue Möglichkeiten zum Einbau des Aushubs: Neubau der AS Rohrbrunn, temporäre(?) Verbreitung des Fahrbahndammes zwischen RS Spessart und St2312, eventuell Wiederverfüllung des Geländeeinschnittes rund um die alte Brücke der St2312...


Tschüs,

Sebastian
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22.04.2016, 22:00 Uhr
Patent




Zitat:
Sebastian Suchanek postete:
Was das ominöse Loch angeht: Dazu ist mir noch eingefallen, dass es für das Brückenwiderlager doch nicht sein kann - dazu ist es schlicht zu schmal.

Außerdem liegt das Loch am falschen Platz. Das westliche Widerlager der Rohrbuchbrücke sollte nahezu fluchtend mit dem Bestandsbauwerk errichtet werden. Das wäre dann aber hinter dem kläglichen Rest des alten Forstwirtschaftsweges. Andererseits liegt die Grube - soweit ich das beurteilen kann - in etwa auf der Südfahrbahn der neuen A3-Trasse. Könnte es sich um eine Drainage zur Baustellenentwässerung handeln? Alternativ kommt natürlich auch eine triviale Erklärung in Frage. Nachdem die Brückenbaustelle am Hang liegt, wird natürlich eine ebene Fläche zum Aufstellen der Container und des Baumaterials benötigt. Es bietet sich förmlich an, hierzu eine horizontale Fläche an einer Stelle aus dem Hang zu graben, die ohnehin abgegraben werden muss. Alles ist natürlich Spekulation

Dieser Post wurde am 22.04.2016 um 22:40 Uhr von Patent editiert.
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26.04.2016, 21:39 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Heute war die Baustelle offensichtlich weiß...
http://static2.main-echo-cdn.de/storage/pic/mebilderserien/community/fotogalerien/aktuelles/lokales/2016/spaeter_schnee_in_wiesen/3215867_1_rohrbrunn3.jpg?version=1461666865

(Das Foto stammt aus einer Fotoserie der lokalen Tageszeitung.)


Tschüs,

Sebastian
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26.04.2016, 22:38 Uhr
Wilfried E.

Avatar von Wilfried E.

Hallo Sebastian,

schöner, idyllischer Winternachschlag.

Nur zum Fahren ist das ein Sch..ß.
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Wilfried Euskirchen

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28.04.2016, 16:05 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432








im Bildvordergrund sieht man den Unterbau des ehemaligen Wirtschaftsweges der für das ominöse Grubenbauwerk abgegraben worden ist
--
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Dieser Post wurde am 28.04.2016 um 16:22 Uhr von Anwohner432 editiert.
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496 — Direktlink
28.04.2016, 19:45 Uhr
Patent



Hallo Anwohner432,

vielen dank für die tollen Bilder, die auch tatsächlich auf dem Server landeten, ohne nachträglich gelöscht zu werden. Andere haben da etwas weniger Glück. Könnt Ihr das wieder hinkrigen, bitte?

Vor allem das letzte Bild mit der ominösen Grube ist aus einem sehr guten Blickwinkel aufgenommen, was recht genaue Rückschlüsse auf deren Lage zulässt. Der Bestand der Rohrbuchbrücke hat eine Gesamtbreite von ca. 26m. Verlängert man die Übergangskonstruktion des westlichen Widerlagers zum Bauplatz der neuen Brücke, so trifft man in etwa bei 13m (halbe Breite) knapp neben das graue, rechtwinkelige Feld, das ich früher für den Rest des Wirtschaftsweges gehalten habe. In etwa an diesem Punkt sollte aber das neue Widerlager beginnen. Damit müsste die graue Schicht die Sauberkeitsschicht für das westliche Widerlager sein. Die Breite dieser Schicht lässt sich nicht gut abschätzen, das das neue Widerlager nicht parallel zum alten steht. Die erforderlichen 36m könnten aber hinkommen. Demnach befindet sich die ominöse Grube hinter dem nördlichen Teilbauwerk der Rohrbuchbrücke. Zuerst muss aber das südliche Teilbauwerk errichtet werden, da nur dieses neben dem Bestandsbauwerk errichtet werden kann. Grübel grübel und studier - - - keine Ahnung was die Grube soll.

Bezüglich der ST2313-Brücke kann ich nur sagen:"Am Besten immer glauben, was Sebastian schreibt - Absoluter Volltreffer!"
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497 — Direktlink
29.04.2016, 16:59 Uhr
Patent




Zitat:
Anwohner432 postete im Posting #454
Also felsiger roter Bundsandstein runter, und gelber sandiger Bundsandstein rauf ?

Wenn man bedenkt, dass der Sand kurze Zeit später wieder abgegraben wurde, kommt mir für die ominöse Grube eine sehr spekulative Erklärung. Es könnte sein, dass das Bodenmaterial in diesem Bereich keine ausreichende Tragfähigkeit für die BAB3 aufwies. Dann müsste der Sand abgegraben, durch anderes Bodenmaterial ersetzt und verdichtet werden. Wenn man sich die "gesunde" Farbe des Wassers in der Grube ansieht, so scheinen doch sehr viele feinkörnige Partikel enthalten zu sein, was diese These stützt. Dann wäre die ganze Grubengeschichte nur eine temporäre Materialaustausch-Angelegenheit.

Nur zur Orientierung: Im Posting #495 von Anwohner432 zeigt das erste Foto die Baustelle des nördlichen Widerlagers der ST2312-Brücke. Im Hintergrund ist noch ein kleines Stück BAB3 zu sehen. Das zweite Foto zeigt die Baustelle des südlichen Widerlagers, aufgenommen in Richtung der künftigen Brücke. Im Hintergrund sieht man die provisorische Verziehung der ST2312 und vor dem LKW im Bereich der Geländer das Bestandsbauwerk der Überführung über die BAB3. Die niedrigere Schalung des Nordbauwerks wird dabei verdeckt. Die schrägen Schalungszwischenräume, die teilweisen noch von Bauarbeitern bevölkert sind, werden später die Außenwände des Widerlagers bilden. Interessant ist dabei die sehr unterschiedliche Schenkellänge dieser Wände.

Dieser Post wurde am 29.04.2016 um 17:01 Uhr von Patent editiert.
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498 — Direktlink
02.05.2016, 10:00 Uhr
Patent



Nachtrag zum Posting #496:
Das ist ja schnell gegangen, alle Bilder sind wieder online.
Danke!
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499 — Direktlink
03.05.2016, 11:21 Uhr
Anwohner432

Avatar von Anwohner432


Zitat:
Patent postete
Nachtrag zum Posting #496:
Das ist ja schnell gegangen, alle Bilder sind wieder online.
Danke!

wenn ihr es zu oft anclickt ist der Traffic eben bald erschöpft und dann dauert es bis zum Monatsersten bis ...
--
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