030 — Direktlink
23.03.2007, 10:44 Uhr
Sebastian L.
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Zitat: | Chris Huber postete Einigen wir uns darauf dass für einen Einsteiger beides Overdrive ist? :-)) |
Ist in Ordnung... ;-)
Zitat: | Chris Huber postete Ich würde meinen ein großes Display hat nicht nur für die große Masse einen Vorteil. Und auserdem, wofür gibt es den durch einen Infrarot gesteuerten Abschaltmechanismus des neuen Displays? Ich finde das ganze hervorragend, das Statusdisplay brauche ich nicht, das Daumenrad der 20er wäre da viel sinvoller!
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Ja, das Daumenrad ist ein tolles Feature von Canon, da könnten sich die anderen Hersteller ein Beispiel nehmen... Aber auch die Zwei-Hand-Bedienung der 1er Modelle bei Canon ist nach kurzer Eingewöhnung ein schönes Konzept. Und auf das kleine Display möchte ich nicht verzichten - ist für mich absolutes Entscheidungskriterirum beim Kauf - ein kurzer Blick darauf und man hat alle relevanten Informationen.
Zitat: | Chris Huber posteteDie D40 kann man meiner Meinung nach nicht so richtig mit der 400D vergleichen. Sie ist zwar nochmal etwas günstiger, das ganze ist dann aber mit einem ziemlich verkorksten Manko verbunden: Kein Stangen AF-Antrieb. Gerade für Leute die gerne ältere Linsen verwenden das absolute Killer Argument! Der Nikon D80 hat Canon im Moment nichts gleichwertiges entgegen zu bieten. Und zur D200 erst recht nichts, wenn man nicht gleich Canon FF kaufen will!! Ich hoffe da werden sie bald nachlegen. (Vllt ja in Form einer 40D??)
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Warum kann man die 400D nicht mit der D40 vergleichen? Sie spielen schließlich in der gleichen Liga. Dass Nikon bei der D40 den Antrieb weg gelassen hat, habe ich ja schon in meinem ersten Posting hier kritisiert - aber man kann ja noch manuell fokussieren Und der D80 steht ja im Canon-Portfolio die 30D gegenüber. D200 und 5D sind schlecht vergleichbar, wegen dem Aufnahmeformat, da gebe ich Dir recht.
Aber noch mal generell - warum soll man die Kameras gleicher Klassen von Nikon und Canon nicht vergleichen können? Weil die Megapixel-Anzahl unterschiedlich ist? Dass MP keine Vergleichsgrundlage sind, ist doch nicht erst seit gestern so - für mich also kein Ausschlußkriterium...
Und was Canon in Zukunft an Modell bringt, da lasse ich mich überraschen. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die fragen: "In 2 Monaten erscheint die neue XXX - lohnt es sich auf den Nachfolger zu warten und wann wird er erscheinen?" Immer wieder lustig, was da in den einschlägigen Foren zu lesen ist... *ggg*
Zitat: | Chris Huber postete Das kann scho einige Vorteile haben. Es lässt sich zum Beispiel wunderbar vermarkten. Aber wie ich schon sagte, ich denke das wird früher oder später der Standart bei DSLR Kameras werden!
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Ja, vermarkten lässt es sich bestimmt - führt aber das SLR-Prinzip ad absurdum und ich denke, dass es keine zukunft haben wird. Eher denke ich, dass man in Zuunft Bridge-Kameras kompatibel zu Wechselobjektiven machen wird...
Zitat: | Chris Huber postete Wieso denn nicht? Einfach mal beide Bilder auf 10*15 ausbelichten lassen und dann vergleichen. Wenn du dann gravierende Unterschiede feststellst würde ich behaupten du hast etwas falsch gemacht mit der digitalen! :-))
Gruß Christoph |
Du kannst nicht beide Bilder auf 10x15 ausbelichten lassen und dann vergleichen - einfach aus dem grund, weil Du dann einen utnerschiedlichen Vergrößerungsfaktor hast (nämlich 1,6- bzw 1,5-fach). Eine Aufnahme einer Crop-DSLR wäre 1,6 bzw 1,5 mal so stark vergrößert, wie ein Kleinbildnegativ. Genau so gut könntest Du ein Kleinbild auf 20x30 aufziehen und mit einer gleich großen Aufnahme einer 6x6 Mittelformat vergleichen wollen. Es ist ein und bleibt ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen,w enn man das Aufnahmeformat nicht berücksichtigt. Wenn Du schon Kleinbild mit DSLR vergleichen willst, dann musst Du dafür entweder die EOS 5D oder die 1Ds Mk II als Vergleichsgrndlage nehmen.
Zitat: | mirko postete also bis ich den preis einer dslr raus hab kann ich aber verdammt viele filme kaufen, also der durchschnittlich preis der filme die ich kaufe liegt bei einem euro oder so habs aber noch nicht ausgerechnet, meißt nehme ich abgelaufene die sind sehr günstig die farben nicht unbedingt schlechter, und wenn man dia-filme nimmt sind durch crossen(wie negative entwickelt) immer schöne effekte zu erziehlen, für die ich bei photoshop jahre brauchen würde. |
Ja, aber was ist mit den Entwicklungskosten der verschossenen Filme bzw den Materialkosten bei Dias? Die sollten in die Rechnung auch schon mit einbezogen werden, denn von wie vielen Bildern eines Filmes ist eine Vergrößerung lohnenswert? Die Digitialfotografie hat dort den Vorteil, dass ich immer nur das Bild ausbelichten lassen kann, was ich wirklich möchte, und nicht einen mompletten 36er Film, von dem dann vielleicht nur 3 bis 8 Aufnahmen 100%ig meinen Wünschen entsprechen...
Zitat: | Sebastian Suchanek postete Um eins vorweg klarzustellen: Ich persönlich habe nichts gegen D-SLRs im allgemeinen, lediglich etwas gegen solche mit 1,5er/1,6er Formatfaktor ggü. Kleinbild. Außerdem nutze ich durchaus digitale Fotografie in Form einer 6 Jahre alten(!) Canon G1, die für meine Zwecke in weiten Teilen vollkommen ausreicht. Ich erlaube mir also den Luxus, für mich das "Beste beider Welten" zu nutzen.
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Dito, auch ich nutze beide Welten. Aber ist das Sucherbild Dein einziger Kritikpunkt bei 1.5/1.6er Crop? Den einzigen Nachteil, den ich persönlich darin sehe, ist die mangelnde Verfügbarkeit lichtstarker WW oder Fisheye-Optiken. Als Vorteile sehe ich, dass bei Objektiven durch den kleineren Bildwinkel der ausgeleuchtet werden muss, der "Sweet Spot" genutzt wird, Vignettierung also praktisch nur bei grobem Unfug auftritt. Und Freunde von Teleaufnahmen kommen auch zum Zuge durch den kleineren Bildwinkel und daraus der scheinbaren Brennweitenverlängerung...
Und ich rechne auch mal für Dich:
- Canon A-1 mit MA und Canon T90 => Canon EOS 5D (bei digital reicht ein Gehäuse) inkl BG-E4 => € 2727,- - nFD 4/17mm => Tamron AF 14/2.8 => € 1292,- - nFD 2,8/24mm => Sigma EX 20/1.8 => € 444,- - nFD 1,4/50mm => EF 1,4/50mm USM => €349,- - nFD 1,2/85mm L => EF 1,2/85mm L USM II => €1929,- [alternativ das EF 1.8/85 für € 379,-) - Panagor 2,8/90mm Macro => Tokina 100/2.8 AT-X Pro D Makro => € 393,- - nFD 3,5/24-35mm L USM => EF 4.0/17-40mm L USM => € 747,- (alternativ Tamron AF 17-35/2.8-4.0 => € 349,-) - nFD 4/70-210mm => EF 4/70-200mm L USM => € 676,- (alternativ das Sigma EX 70-200/2.8 APO DG HSM => €999,-) - Komura 2xTC => Kenko MC PRO 300 DG Konverter 2.0x => € 209,- (Canon Extender arbeiten nur mit bestimmten L-Optiken zusammen) - Speedlight 199A und 300TL => Speedlight 580EX => € 419,- (das einzige Feature des 580 II ist, dass man ihn über das Kameramenü der neuen 1Ds MkIII steuern kann) - Braun Macroblitz => MX-14EX => €535,- (alternativ der Sigma EM-140 DG => € 369,-) - Kleinkram, wie Speicherkarten, Fernauslöser oder ähnliches => € 300,-
Ich komme dabei auf € 10020,- (alternativ € 6937,-) - alles bei ac-foto - auf dem Gebrauchtmarkt dürfte einiges davon in sehr gutem Zustand günstiger zu bekommen sein. Und ich gehe mal davon aus, dass Tasche, Stativ usw weiter verwendet werden.
Und auch hier sei erwähnt, dass man nicht nur die Filme bezahlt, sondern auch deren Entwicklung... Und so gut ausgestattet sein muss ein PC für Bildbearbeitung auch nicht - mein Rechner tut seinen Dienst auch seit 4 Jahren ohne Aufrüstung. Softwarelizenzen brauche ich auch nicht, da ich mit sehr guten Freeware-Tools bestens zurecht komme (Photoshop braucht man nicht zwingend ).
Mehr dann nach euren nächsten Posts...
MfG, Sebastian |