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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Deutschland - ein Großkranland? » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
025 — Direktlink
27.04.2011, 08:56 Uhr
percheron

Avatar von percheron


Zitat:
Ralf Neumann postete
definiert doch erst einmal den Begriff "Großkran" für euch persönlich ehe ihr hier weiter wenig zielführend diskutiert.

Also ich persönlich habe da eine ziemlich hohe Reizschwelle !

Demag CC 6800/8800/8800-1/9800; AC 1000
Liebherr LTM/LTR 11200; LR 11350; LR 13000
Gottwald AK 680/850/912/1200;MK 1500; RG 912

Hallo Ralf,

Für mich ist ein LG1550, LG1750, AK450, LR 1600, LR1750, TC 2800, LR 11250 und all die
anderen Krane in dieser Traglastklasse ein Großgerät.
Zumindest was erst einmal die Traglast angeht.
Wenn Du nun die Kategorie ab 400t aufwärts meinst, können Die LTM/LTR 11200
ja wohl nicht dazu zählen, ebenso wie der AMK 1000-103, da die ja nur theoretisch
über 400t Tragkraft haben.
Wenn man die Anschaffungskosten, oder den Arbeits- und Transportaufwand als
Grundlage nimmt, kommt wohl wieder ein anderes Ergebnis heraus.

Also sollten wir erst einmal genaue Parameter festlegen, damit eine solide
Grundlage für die Diskussion besteht.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.

Dieser Post wurde am 27.04.2011 um 08:56 Uhr von percheron editiert.
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026 — Direktlink
27.04.2011, 15:58 Uhr
Gast:Sven Leist
Gäste


Hallöle,
uiui, da hab ich ja ganz schön was losgetreten
War wohl doch gut, einen eignen Thread aufzumachen

Also: Ich denke, Großkran kann und darf jeder ruhig selber definieren. Ich schau mich selber im Kransektor um, und vergleiche, in welchem Tonnagebereich es Krane gibt und was der heutige Durchschnitt ist, und wo die obere Klasse beginnt. Daher erlaube ich mir alles, was bis 400 t herumkriecht, als Mittelklassekrane zu bezeichnen, alles was unter 100 tonnen ist, als Kleine (taxi)krane. Alles was über 500 Tonnen ist, zähle ich als Großkran, vor allem, weil die Zahl der Teleskopkrane in diesem Bereich doch recht überschaubar bleibt. Selbige Definition sehe ich bei den Raupenkranen. Unabhängig, wie viele 400 / 500 Tonner usw. in Deutschland rumschwirren

Ich habe das Thema hier auch nicht ohne Hintergedanken aufgemacht, ich hatte schon vor längerer Zeit mit nem Bekannten ein seeeehr langes und gutes Gespräch zu diesem Thema.

Maßgebend war für uns, wie viele Firmen gibt es, die Großkrane haben, wie lange und wo diese im Einsatz waren (sofern man es weis).

Klar haben auch Ausländische Firmen eine NL in Deutschland (Mammoet, Felbermayr z.B.) Aber umgekehrt? Wo haben Deutsche Kranfirmen im Ausland Stationen?

Wenn, dann wird ein Kran eines Deutschen Beiteribers nur per Auftrag ins Ausland geholt…

Und nein, ich finde es nicht schlimm, dass ein Großteil der in Deutschland produzierten (Groß)krane Exportware ist, im Gegenteil.

Aber ich hänge meine Geschichte mal am Beispiel LTM 11200-9.1 auf: Vorgestellt zur Bauma 2007, und ach, wie viele solcher Giganten wurden beinahe zeitgleich in Deutschland bestellt. Eine Hand voll bekommen wir doch sicherlich hin oder?
Wenn ich mich nun umschaue, wer nach einiger Zeit noch einen hat, dann wird’s schon dünner. Und warum geht ein Kran in erster Linie weg? Weil keine Aufträge da sind. Schau ich mir dann z.B. noch an, dass Eisele mit dem Kran auch mehrmals im Ausland war und ich die Einsätze in Deutschland in einem Dreizeiler erwähnt weiß, dann spricht zumindest für mich dafür, dass der Kran sooo lohnend nicht war, um seine Brötchen zu verdienen .
Aktuell hat Franz Bracht, HN Krane und KVN noch 1.200er (das sind die, die mir als Aktive gerade einfallen).

(Ihr könnt mich gerne korrigieren, wenn ihr bessere Argumente findet 

Ähnliches tut sich beim Grove GTK auf. Wiesbauer kaufte sogar gleich Zwei, mind. 2 weitere wurden in Deutschland von weiteren Betreibern angeschafft. Einige Zeit später? Siehste und hörste nix mehr groß, nur dass irgendwas rumgetestet wurde…

LG 1550, vor ein paar Jahren noch recht viele, besitzen auch nur noch seehr wenige Kranbetreiber und auch die LG 1750 / LR 1750 sind überschaubar. Gut, für Deutschland mag das ausreichen, aber auch diese Krane sieht man regelmäßig im Ausland…

Ich wollte hiermit auch nicht sagen, dass ein Deutscher Kranbetreiber grundsätzlich mit Großkranen kein Geld verdienen kann, aber mit Einsätzen nur in Deutschland lohnt es sich sicherlich weniger, weswegen Großkrane immer wieder aus Deutschland weg gehen. Und daraus resultiert meine Auffassung, dass Deutschland kein typisches Großkranland ist.
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027 — Direktlink
27.04.2011, 17:50 Uhr
mdkran

Avatar von mdkran


Zitat:
der_kleene postete

Aktuell hat Franz Bracht, HN Krane und KVN noch 1.200er (das sind die, die mir als Aktive gerade einfallen).


Da wäre noch Mammoet Leuna; und ob HN-Krane den 1200er noch hat, da bin ich mir nicht sicher... vielleicht weiß der Mecklenburger was Handfestes?
--
Woher soll ich wissen was ich denke, wenn ich nicht höre was ich sage?
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028 — Direktlink
27.04.2011, 17:59 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann


Zitat:
percheron postete
Also sollten wir erst einmal genaue Parameter festlegen, damit eine solide
Grundlage für die Diskussion besteht.

Die einzige Grundlage um die Leistungfähigkeit diverser Kran-Bauarten bzw. -Konzepte miteinander zu vergleichen ist in meinen Augen

- das Lastmoment.

Es bliebe dann "nur noch" zu definieren ab welchem Wert es sich um einen Großkran handelt.
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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029 — Direktlink
27.04.2011, 18:00 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt


Zitat:
Kranwemo postete
...ich denke hier klafft eine riesen Lücke zwischen Hobby und der wirklichen Arbeitswelt ,...

Ja das sehe ich auch so, daher habe ich diesen Schwafel Thread auch unter Dies & Das verschoben...
--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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030 — Direktlink
27.04.2011, 19:20 Uhr
percheron

Avatar von percheron


Zitat:
Kranwemo postete



ich schmeiß mich gleich weg hier .... für manche Leute scheint "Großkran" ab LR 11350 los zu gehen ..... aber ich denke hier klafft eine riesen Lücke zwischen Hobby und der wirklichen Arbeitswelt , und in der fängt der kleine Großkran sicherlich um die 300to an . Und ich denke das es sicherlich nicht noch ein Land gibt wo an jeder zweiten Hausecke sich ein solcher rumtreibt .

Als erstes habe ich dergleichen hier nicht gelesen.
Und zweitens wird es in Holland z.B. sicherlich genauso sein wie in Deutschland.
Und was hat das mit Hobby zu tun?


Zitat:
Burkhardt postete
Ja das sehe ich auch so, daher habe ich diesen Schwafel Thread auch unter Dies & Das verschoben...

Nach meiner Meinung wird in anderen Threads genau so "geschwafelt" wie hier.
Fragt sich nur, was man unter Geschwafel zu verstehen hat oder verstehen will.

Ich fand/finde die Frage, Name des Threads, gar nicht so dumm, wie sie jetzt dargestellt wird!


Zitat:
Ralf Neumann postete
Die einzige Grundlage um die Leistungfähigkeit diverser Kran-Bauarten bzw. -Konzepte miteinander zu vergleichen ist in meinen Augen

- das Lastmoment.

Es bliebe dann "nur noch" zu definieren ab welchem Wert es sich um einen Großkran handelt.

Und so finde ich den Denkanstoß von Ralf gar nicht schlecht.
Vielleicht kann man sich ja darauf einigen.
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.

Dieser Post wurde am 27.04.2011 um 19:22 Uhr von percheron editiert.
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031 — Direktlink
27.04.2011, 20:15 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Ich erinnere mich noch gerne an die "guten" alten BREUER-Zeiten in Hürth. Da gab es auch eine Grosskranabteilung, von der aus man sinngemäß alles disponierte, was mehr als ein Begleitfahrzeug für einen Einsatz benötigte. Diese Grenze dürfte seinerzeit irgendwo zwischen dem LTM 1225 und dem HC 810 (-> 330 t) gelegen haben, den der 225-Tonner kam gelegentlich auch mal mit nur einem Ballastwagen aus. Beim Einsatz mit Wippspitze wurde er aber auch schon ein Fall für die Grosskranleute.

Als Taxi-Krane bezeichnet man doch sinngemäß solche Krane, sie "sauber" mit voller Ausrüstung zum Einsatz fahren können, oder? Hier läge die Grenze also bei etwa 70 t, aber auf keinen Fall darüber.

Die Frage nach der Definition "Grosskran" kann sich also doch nur an der tatsächlichen Größe orientieren, so wie Ralf es vorgeschlagen hat. Oder am alltäglich Handling der Kranbetreiber, die einen Grosskran neben seiner maximalen Tragkraft eben auch über den notwendigen Betriebsaufwand definieren. Das scheint mir dann auch die gescheitere Betrachtung zu sein, den die Grenzen zwischen kleineren, mittleren und richtig Groden Grosskranen verschieben sich inzwischen immer öfter mit jedem neu vorgestellten Gerät. Vor rund 30 Jahren hatte ein 200-Tonner noch acht Achsen. Heute gibt es doppelt soviel Leistung schon auf sechs Achsen. Und einer der dicksten Raupenkrane kommt inzwischen ohne Ring aus...

So wird das wohl noch eine Weile weiter gehen, und so werden die Definitionen immer mal wieder angepasst werden müssen...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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032 — Direktlink
27.04.2011, 20:32 Uhr
Gast:Kranfahrer-Meik
Gäste


@Stephan

Die heutige Realität, hatte ich bereits aufgelistet!!
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033 — Direktlink
28.04.2011, 10:03 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Ja, richtig, hast Du fein gemacht...

@ all:

Damit kristallisiert sich ja dann eine mögliche Definition recht deutlich heraus, oder?


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"

Dieser Post wurde am 28.04.2011 um 10:04 Uhr von Stephan editiert.
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034 — Direktlink
28.04.2011, 20:57 Uhr
JvWkoeln




Zitat:
Stephan postete:
Ich erinnere mich noch gerne an die "guten" alten BREUER-Zeiten in Hürth. Da gab es auch eine Grosskranabteilung, von der aus man sinngemäß alles disponierte, was mehr als ein Begleitfahrzeug für einen Einsatz benötigte. Diese Grenze dürfte seinerzeit irgendwo zwischen dem LTM 1225 und dem HC 810 (-> 330 t) gelegen haben, den der 225-Tonner kam gelegentlich auch mal mit nur einem Ballastwagen aus. Beim Einsatz mit Wippspitze wurde er aber auch schon ein Fall für die Grosskranleute.

Bei Breuer war damals schon der Ltm 1160 ein Grosskran wenner zum Beispiel mit Wippe aufgebaut wurde und der 225 tonner war noch ein 200 tonner :-)
Ich weiß es es ! Ich war dabei !

Edit: Zitat repariert

Dieser Post wurde am 28.04.2011 um 21:47 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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035 — Direktlink
28.04.2011, 21:43 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
JvWkoeln postete

...

Ich weiß es es ! Ich war dabei !

Mein Beileid...

Richtig, man könnte "Grosskran" einfach auch als "Kran mit Wippe" definieren. Das trifft es doch ziemlich gut im Bezug auf die heimischen Verhältnisse, oder?


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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036 — Direktlink
29.04.2011, 12:58 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Stephan postete Richtig, man könnte "Grosskran" einfach auch als "Kran mit Wippe" definieren.

Diese Beschreibung, sowie auch die vorherige Defintion von Breuers Großkranabteilung, finde ich ziemlich brauchbar.....ein Telekran in der 160-300 Tonnen Liga (ganz egal welcher) mit Wippe und Vollballast bringt es schon auf einen ansehnlichen Troß von Begleitfahrzeugen/Schwertransportern sowie einem Hilfskran. Wenn diese Fahrzeuge alle aufgereiht hintereinander auf der Straße stehen oder fahren, ist das definitiv schon ein Hingucker. Ganz zu schweigen von den Millionenwerten, die solch ein Troß kostet. Sowas kann man getrost als "Großkran" bezeichnen.

gruß hendrik
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037 — Direktlink
29.04.2011, 19:48 Uhr
Braunbaer



In den Betrieben in denen ich gearbeitet habe wurde alles über 100to als Großkranabteilung gezählt. Denke das ist auch, wie schon mehrfach beschrieben, völlig plausibel.
--
Wie immer - nur meine eigene Meinung!
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038 — Direktlink
30.04.2011, 09:30 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Die "Stimme aus dem blau-weißen Jenseits" berichtet mir gerade, daß man Mitte der 1990er Jahre bei BREUER die Grenze zum Grosskran beim AC 1600 gezogen hatte. Das wäre also bei 500 t gewesen, wo das ja an und für sich schon ein ziemlich schweres Gerät gewesen ist, während man den damals kaum kleineren 400-Tonner schon in mehrfacher Ausführung betrieb...

Ich denke, diese Grenze dürfte in diesem Fall vor allem aus organisatorischen Gründen gezogen worden sein. Weniger Aufwand wird man mit den kleinere Grosskranen sicher nicht gehabt haben...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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039 — Direktlink
30.04.2011, 10:44 Uhr
Daniel Lederer



Was haltet ihr davon einen Grosskran danach zu devinieren ob er alleine klar kommt oder einen kleineren Hilfskranen braucht!?

- Demnach wären alle Mobil Teleskopkrane ohne Wippe (ausser event. LTM 1800) keine Grosskrane.
- Alle Mobil Teleskopkrane mit Wippe demnach Grosskrane.
- Alle Mobil Gittermastkrane wären Grosskrane.
- Alle Raupen Gittermastkrane über 100 Tonnen Tragkraft wären Grosskrane, da sich darüber sehr wahrscheinlich keiner die Mühe macht und den Ausleger mit dem A-Bock zusammen baut.
--
Schöne Grüsse aus dem Remstal

Dieser Post wurde am 30.04.2011 um 10:44 Uhr von Daniel Lederer editiert.
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040 — Direktlink
30.04.2011, 15:07 Uhr
JvWkoeln



Es stimmt schon dass damals bei Breuer alle Krane ab 500to in einer eigenen Grosskranabteilung organisiert waren ! Deshalb konnte diese Abteilung auch problemlos geschlossen werden !
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30.04.2011, 18:15 Uhr
Gast:chaot
Gäste


? Was Haltet Ihr davon diese Definition denen zu überlassen die damit arbeiten müssen und sich für deren Handling ihr eigenes - sicher funktionierendes - System erstellt haben ?
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042 — Direktlink
30.04.2011, 18:38 Uhr
Kranwemo

Avatar von Kranwemo


Zitat:
chaot postete
? Was Haltet Ihr davon diese Definition denen zu überlassen die damit arbeiten müssen und sich für deren Handling ihr eigenes - sicher funktionierendes - System erstellt haben ?



Dafür
--
Manchmal möchte ich ein Stuhl sein , der muß auch mit jedem "Arsch" zurecht kommen ...
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043 — Direktlink
30.04.2011, 18:45 Uhr
mdkran

Avatar von mdkran


Zitat:
chaot postete
? Was Haltet Ihr davon diese Definition denen zu überlassen die damit arbeiten müssen und sich für deren Handling ihr eigenes - sicher funktionierendes - System erstellt haben ?

Vermutlich ist es sowohl dem Kran selbst als auch denen, die damit arbeiten, egal, ob es nun ein "Großkran", oder nur ein "(Fast-Groß-) Kran" ist. Auf die Logistik und die Rüst- bzw. Kranarbeiten dürfte es sich nicht auswirken, wie man es nennt. Wo genau die Grenze ist, ist deswegen meines Erachtens nebensächlich. Es gibt auch Leute, die sagen" Alles unter acht Achsen ist eine Hilfswinde."
--
Woher soll ich wissen was ich denke, wenn ich nicht höre was ich sage?
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044 — Direktlink
30.04.2011, 19:37 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo @ all,
wenn ich mal meine Meinung dazu äußern darf, dann gibt es grob gesagt 2 Arten von Autokranen! Die einen fahren mal schnell irgendwo hin und heben was. Dann gibt es die größeren so ab 130 tonnen die können nicht mal schnell wohin fahren. Die brauchen anhand ihrer besonderen Größe (Länge + Breite) ein Begleitfahrzeug und haben Sperrzeiten an die sie sich halten müssen. Mal abgesehen das sie noch Ballast brauchen oder nicht. Das könnte man vernachlässigen. Wenn ein 220iger Grove mit 72m Teleskop ein Klimagerät auf ein Dach hebt ist Ballast nicht so ganz wichtig. Wohl aber sein Begleitfahrzeug und die Sperrzeit. So ab Untergrenze 130 Tonner ergibt sich auch ein sehr wichtiger zu beachtender Punkt! Die Schwere des Solo-Kranes und die Belastungen anhand des Stützdruckes. Sowie die Rangiermöglichkeiten vor Ort. Was im Vorfeld den Besuch des Außendienstes erfordert. Es ist auch so, das ein Kran einer gewissen Größe sich nicht mal schnell einen Meter zur Seite bewegen lässt. Was heißt es muss passen! Sonst kostet es richtig Geld.
Wobei ich auch bestätigen kann, das es etwas anderes ist, bei einem ab 130 Tonner den Ausleger hoch zu nehmen als bei einem 30-40-50 usw. Tonner. Das war für mich ganz klar etwas anderes, vom Bauchgefühl her.
Ich würde auch nicht unbedingt Raupenkrane dazu zählen. Sie stellen keine Fahrbare Größe im Straßenverkehr da! Sie werden Transportiert. Auf so und so vielen LKW's.
Und ob ein Kran ein Hilfskran braucht ist auch nicht genau zu definieren. Wir haben am GMK 220L immer die Spitze ohne Kran vom Auflieger angebolzt. (Die Karlsruher waren immer begeistert....)
Zu den Fragen ob sich ein Kran rechnet oder nicht, muss man schwarz auf weis die Zahlen sehen....
Wenn jemand einen Kran haben will/muss und richtig Geld in der Tasche hatt, kann er bestimmt auch nen Kran bekommen der nicht geplant war zu verkaufen...

Schönen ersten Mai ! Wie immer meine Meinung.

LG festus
--
LG Festus

Unterschätze nie die Dummheit !! Sie greift dich immer und überall an !!
Wird das Gewicht vor den Stützen größer als hinter den Stützen !!! Fällt er um..... Kleiner Scherz am Rande....
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045 — Direktlink
30.04.2011, 19:46 Uhr
Gast:chaot
Gäste


ok- wenn`s denn weitergeht- definieren wir halt mal den Begriff TAXIKRAN !

Auch dazu haben die Betreiber ja verschiedene Ansichten !
Ich glaub in Bremen und umzu läuft jetzt auch ein 8-achser als Taxikran!
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046 — Direktlink
29.05.2011, 18:19 Uhr
Jens P.



Also ich kann auch nicht verstehen wie sich ein Fahrer eines roten LTM 1500 8.1 einfach "Großkranfahrer" nennt. Er hat sich extra für ein Ego ein Schild in die Frontscheibe gelegt. Wie kann man sich nur mit so einem Möhrchenzieher als "Großkranfahrer" bezeichnen.
Für mich fängt ein Großkran erst bei mehr als 60 Zubehörfahrzeugen an.
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047 — Direktlink
29.05.2011, 19:18 Uhr
percheron

Avatar von percheron

Hallo Jens,
Findest Du die Bezeichnung "Möhrchenzieher" für einen LTM 15008.1 nicht ein
wenig herabsetzend? Für mich ist das ein Großkran.
Und welcher Kran hat denn mehr als 60 Zubehörfahrzeuge?
Oder zählst Du den Schwebebalasttransport immer mit, auch wenn er mal
nicht benötigt werden sollte?
Ich meine in einem Bildband ein Bild des Space-Lifters von Riga
gesehen zu haben, wo alles dabei war, und das waren keine 60 Fahrzeuge.
Ist er also auch kein Großkran?
--
Gruß Achim

( Mitglied der Berliner Fraktion )
Immer auf der Suche nach allem von Breuer und Maximum.

Dieser Post wurde am 29.05.2011 um 19:21 Uhr von percheron editiert.
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048 — Direktlink
29.05.2011, 19:43 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
percheron postete
Findest Du die Bezeichnung "Möhrchenzieher" für einen LTM 15008.1 nicht ein
wenig herabsetzend?

Achim, ich glaube Du solltest dringend Deinen Ironiedetektor instandsetzen lassen.


Tschüs,

Sebastian
--
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049 — Direktlink
29.05.2011, 19:51 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K

Moin

Na wenigstens Schwarze aus Hannover hat verstanden was ein Taxi-Kran ist





Mfg Markus K
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