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Hansebubeforum » Technik » Mega Muldenkipper » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
025 — Direktlink
14.08.2008, 14:59 Uhr
Christian

Avatar von Christian

Also zu Caterpilllar kannst Du eigentlich immer getrost zu den Büchern von Eric C. Orlemann greifen.

Auch die deutschen Standardwerke von Wilk/Peyer sind absolut empfehlenswert und gehen bewusst auf die gesamte Typenvielfalt ein.

Da fällt mir ein, gibts eigentlich ein Liebherr-Bagger-Buch?
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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026 — Direktlink
14.08.2008, 15:44 Uhr
frechdax67



Ob der T80 oder auch der Unbekannte T 95 mit Gasturbine ausgestattet ist war oder wird, könnte ja auch damit im Zusammenhang stehen, das einfach kein geeignetes Dieselaggregat zur Verfügung steht und es irgendwie befremdlich wäre, wenn diese Fahrzeuge mit Motoren von Caterpillar oder MTU ausgestattet wären.
Ob der M1 der Beste Panzer sein sollte, mag sein zumindest hat er ja schon mal die Glattrohrkanone von Rheinmetall in Linzenzbau. Die amerikanischen Filmchen auf N24 oder DMAX sprechen eine andere Sprache, doch glorifizieren für meinen Geschmack schon sehr, doch das ist nun ein bischen ab vom Thema.
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027 — Direktlink
14.08.2008, 15:57 Uhr
Greenhorn



Nee also eigentlich mangelt's da nicht an passenden Dieselmotoren, glaube der des T-84 kommt auch aus Russland, der des T-90 definitiv. Also von dem was man so an Info's kriegt würde ich nicht davon ausgehen, dass der Abrams der Beste oder auch nur Top3 ist.

Challnger 2 und Merkava sind ziemlich sicher beide klar besser gepanzert, je nach Generation/Exportausführung auch besser bewaffnet/mobiler. Und den Leo, zumindest A6 würd ich auch höher einstufen.
Frage wäre bei all denen, inwiefehrn welches Fahrwerk welche Vorzüge hat, Leo und Abrams haben beide Drehstäbe, einfach und robust, Challenger&Leclerc verwenden Hightech-Hydropneumatik könnte mir vorstellen, dass das auch klare Vorteile hat und der Merkava geht mit seiner Spiralfederung ein Sonderfall, kA wie das im Vergleich ist.

Gruß
Greenhorn
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028 — Direktlink
14.08.2008, 16:54 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Christian postete
Also zu Caterpilllar kannst Du eigentlich immer getrost zu den Büchern von Eric C. Orlemann greifen.

Nicht nur Caterpillar. Auch das LeTourneau-Earthmover-Buch von ihm ist definitiv Pflichtlektüre für unser Greenhorn. Die zweibändige Geschichte "Mechanical Drive Era"/"Electrical Drive Era" kannte ich bis gerade eben selbst noch nicht, die werde ich mir aber wohl mal zulegen. (Verdammt - die beiden LeTourneau-Bücher, Gottwald 3, B&W... Die nächste Amazon-Bestellung wird teuer. )


Zitat:
Christian postete
Da fällt mir ein, gibts eigentlich ein Liebherr-Bagger-Buch?

Nein, leider nicht. Das ist definitiv eine Marktlücke.
BTW: Das O&K-Buch hat mich subjektiv auch etwas enttäuscht, objektiv ist es aber wohl doch so ziemlich der bestmögliche Kompromiß, wenn man O&K komplett behandeln will und nicht nur die Baumaschinen.


Tschüs,

Sebastian
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029 — Direktlink
14.08.2008, 18:45 Uhr
Speddy




Zitat:
Christian postete

Zitat:
Greenhorn postete
Was spricht denn dagegen als zweite Hinterachse einfach nochmal die Vorderachse zu verwenden?

auch das wurde bereits schon probiert und wieder verworfen. Cat hat das mal mit einem Truck namens 783 (?) gemacht. Das gibt dann wieder komplizierte Rahmenkonstruktionen und ungünstige Muldenformen, die den Vorteil auffressen

@ Christian

Was meinst du mit ungünstigen Muldenformen? hat jemand mal ein Bild und nen paar technische Angaben des besagten 783 hab über google nichts zu diesem Typ gefunden.

mfg

Stefan Seifert
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030 — Direktlink
14.08.2008, 19:39 Uhr
Greenhorn




Zitat:
Die nächste Amazon-Bestellung wird teuer.

Ein wahres Wort ! Jetzt hätte ich nur eben auch gern gewusst, wo sich was zu diesem 783 finden lässt, ich erinnere mich auch düster, das da noch was offen war mit einem 6x6 Knicklenker mit Zwillingsbereifung vorne, war aber ein anderer threat.

Gruß
Greenhorn
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031 — Direktlink
14.08.2008, 20:23 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Greenhorn postete

Zitat:
Die nächste Amazon-Bestellung wird teuer.

Ein wahres Wort ! Jetzt hätte ich nur eben auch gern gewusst, wo sich was zu diesem 783 finden lässt,

Z.B. besagtes Muldenkipper-Buch, Seite 137/138. Ralph Kress hat das Teil für Caterpillar entwickelt: 10,1m lang, 4,6m breit, <9m Wenderadius. Dieselelektrischer(!) Antrieb mit 1000-PS-Diesel, 100sht Nutzlast. Mindestens ein Exemplar ist gebaut worden, es existieren diverse Fotos davon.


Zitat:
Greenhorn postete
ich erinnere mich auch düster, das da noch was offen war mit einem 6x6 Knicklenker mit Zwillingsbereifung vorne, war aber ein anderer threat.

6x6, Knicklenker und Zwillingsbereifung rundum? Das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal, das geht nun wirklich nicht.
So aus dem Stand könnte ich Dir den Euclid R-X bzw. R-105 bieten: 4x4, Knicklenker, Zwillingsreifen rundum. (bis 1000PS, 85-105sht.)


Tschüs,

Sebastian
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032 — Direktlink
14.08.2008, 20:54 Uhr
Greenhorn



Ich bin mir ziemlich sicher, dass da mal die Rede war, von einem 6x6er mit Doppelt Vorne.

Sind R-X und R-105 dasselbe Fahrzeug? Naja zumindest findet man das:

http://www.fritzesmodellboerse.de/schaufenster/raritaeten/bilder/600px/P0004024%20Euclid%20Mulde.JPG

Dann ist aber auch wieder Sense, also leider auch keine Daten, nur dass das Ding aus den 65ern sein müsste.

Gibt's den Bücher mit besonders hohem Exotenanteil?

Gruß
Greenhorn

Dieser Post wurde am 14.08.2008 um 21:17 Uhr von Sebastian Suchanek editiert.
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033 — Direktlink
14.08.2008, 21:27 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Greenhorn postete
Sind R-X und R-105 dasselbe Fahrzeug?

So wie ich's verstanden habe, ja.


Zitat:
Greenhorn postete
Gibt's den Bücher mit besonders hohem Exotenanteil?

Wenn's Dir um LKWs im weiteren Sinn geht: das Muldenkipper-Buch.
Zu Baumaschinen kann ich "Alleskönner" von H.-H. Cohrs empfehlen und natürlich alles, was Du über LeTourneau finden kannst.
Evtl. wäre noch die Koch'schen Faun-Bücher etwas für Dich, aber die habe ich selbst nicht und kann's daher nicht richtig beurteilen.


Tschüs,

Sebastian
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034 — Direktlink
15.08.2008, 22:10 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Speddy postete
Was meinst du mit ungünstigen Muldenformen? hat jemand mal ein Bild und nen paar technische Angaben des besagten 783 hab über google nichts zu diesem Typ gefunden.

Ach ja, hatte ich vergessen zu erwähnen: Anscheinend traute man sich bei Caterpillar nicht, die lange Mulde nach hinten zu kippen, deswegen ist der 783 ein Seitenkipper!


Tschüs,

Sebastian
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035 — Direktlink
19.08.2008, 20:57 Uhr
Greenhorn



Nochmal zum Thema: Ich habe mir zu Vergleichszwecken nochmal die drei derzeit amtierenden Könige des "schnellen Schwertransports" genauer angeschaut.

Also wenn ich die Texte und Bilder richtig deute, dann sind die zumindest an einem Punkt alle ganz klar unterschiedlich: Die vordere Aufhängung!

Der CAT 797B hat so wie ich das verstehe richtige Federbeine, also diese Zylinder die nach Ü-Ei Philosophie "Führung,Federung und Lenkung" also drei Dinge auf einmal übernehmen:

http://cmms.cat.com/cmms/servlet/cat.dcs.cmms.servlet.DynamicImageServlet?imageid=C198751&imageType=9

Davon mal ganz ab, ist er eben als Einziger direkt Dieselgetrieben.

Der Liebherr T282 sieht für mich nach recht klassischer Einzelradaufhängung aus:

http://www.liebherr.com/catXmedia/me/Documents/117cf298-1611-422f-bc03-8b9d6dc580e8.pdf

Seite 6

Naja und der Terex 6300 (von dem es scheinbar derzeit nur dieses eine Bild von der Seite gibt) hat letzlich eine normale Starrachse:

http://www.terex.com/attachment.php?action=LAUNCH&nav=prod&id=551bd761fcb6905b6d02b232ac910868

Übrigens mit 197.5 Tonnen Einsatzlast eine ziemlich wuchtige

Würde mich sehr interessieren, inwiefehrn das seine Vor und Nachteile hat, die Terex Konstruktion sieht auf den ersten Blick am stabilsten aus, aber das mag täuschen. Welche Methodewird sich wohl am besten zum "aufblasen" eignen?

Zwillingsbereifung an die Vorderachse des Terex Wohl keine besonders clevere Idee, müsste sie aber noch am ehesten mitmachen.

Gruß
Greenhorn
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036 — Direktlink
20.08.2008, 21:32 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete ...Würde mich sehr interessieren, inwiefehrn das seine Vor und Nachteile hat...

Zumindest beim Liebherr mit seiner Doppelquerlenker-Vorderachse ist ja ein Vorteil im Text beschrieben: Die präzise Lastwaage (accurate payload weighing), weil auf den Hydraulikzylinder keine Quer- bzw. Bremskräfte wirken; anders als bei einem Federbein. So kann über den Öldruck die Last ziemlich genau bestimmt werden.

gruß hendrik
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037 — Direktlink
20.08.2008, 22:11 Uhr
Greenhorn



Hallo!

Ich weiss nicht, ob ich das richtig verstanden habe, meinst du die härte der Federung ist besser anpassbar, oder werden die Kräfte direkter bzw. schohnender auf das Dämpfungselement übertragen?

Ich würde ja gerne mal alle drei über eine "Verwindungsstrecke" scheuchen

http://home.arcor.de/profsimmi/vva_verwindung.htm

natürlich in vergleichbarer Größe.

Würde vermuten, dass der Liebherr da die beste, der Terex vermutlich die schlechteste Figur machen würde.

Gruß
Greenhorn

Dieser Post wurde am 20.08.2008 um 22:13 Uhr von Greenhorn editiert.
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038 — Direktlink
20.08.2008, 22:23 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
Greenhorn postete

Würde vermuten, dass der Liebherr da die beste, der Terex vermutlich die schlechteste Figur machen würde.


das mag alles sein, in der Praxis gewinnt der 797B das Rennen mit riesigem Abstand Er hat sich als DER Muldenkipper in dieser Größe einfach bewährt
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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039 — Direktlink
21.08.2008, 07:30 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Greenhorn postete Ich würde ja gerne mal alle drei über eine "Verwindungsstrecke" scheuchen

Das ist aber total unrealistisch und hat mit dem üblichen Mineneinsatz nichts zu tun. Die Wege in den Minen, den diese Riesen befahren, werden peinlichst genau gepflegt und "nivelliert" (mit riesigen Gradern), denn man kann sich überhaupt nicht erlauben, daß sich solche Riesen festfahren.

gruß hendrik
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040 — Direktlink
21.08.2008, 10:00 Uhr
Greenhorn



@Christian

Gut er ist eben auch der Älteste, oder zeichnet sich beim Liebherr im Vergleich ab, dass er ihn nie einholen wird? Naja mal sehen wie sich der Terex und demnächst wohl der neue große Belaz schlagen werden.

@Hendrik

Also auf seite 23 im Kipper-Buch sieht man mal den Testablauf eines 145Tonners (Zuladung) da muss er auch mit etwa 24km/h (beladen) unebenes Terrain durchfahren und auf einem der Bilder hebt er dabei auch ein Bein. Allerdings war das in den 60ern, es ist aber ein normaler Heckgetriebener Kipper.

Weiss nicht wie das mit modernen richtig großen Exemplaren gemacht wird. Sicher Sachen wie Schlamm fallen weg, schon mangels Traktion, aber gewisse Unebenheiten?

Die Strecke da ist sicher etwas übertrieben (bzw. wäre es größenangeglichn, so würde ein Kipper kaum merken), aber interessieren würd's mich schon. (unbeladen wie beladen)

Gruß
Greenhorn
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041 — Direktlink
21.08.2008, 13:34 Uhr
Champagnierle



Hi Grüni,

meinst Du nicht, dass die Verwindungsbahn nach dem Einsatz von 300 Tonnen auf 6 Reifen oder 2 Achsen eine sehr plane Fläche sein könnte? Ich könnte mir da vorstellen, dass das Pflaster nicht unbedingt für diese Punktbelastungen ausgelegt ist.

Gruss

Marc
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042 — Direktlink
21.08.2008, 13:59 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
Greenhorn postete
Gut er ist eben auch der Älteste, oder zeichnet sich beim Liebherr im Vergleich ab, dass er ihn nie einholen wird? Naja mal sehen wie sich der Terex und demnächst wohl der neue große Belaz schlagen werden.

eben nicht... der truck kam als 797, war von Anfang an erfolgreich und wurde zum 797B weiter entwickelt, jetzt kommt der 797F

Ich bin mir meiner Zahlen nicht ganz sicher, aber ich glaube in dieser Größenklaase wird zu 90% Cat eingesetzt. Das hat mit dem Alter der Maschine nichts zu tun, der Truck hat sich einfach bewährt.
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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043 — Direktlink
21.08.2008, 15:04 Uhr
Greenhorn



@Champagnierle

Wie gesagt, DIESE Teststrecke käme so ohnehin nicht in Frage. Ein Muldenkipper wird gewisse Hindernisse einfach deswegen läsiger überfahren als ein an sich eher geländegängig konstruierter Truck, weil er deutlich größer ist.

Ein Stein von 60cm Höhe ist auch für einen Panzer oder Unimog ein Hindernis, das um - oder überfahren werden muss, der Muldenkipper rollt da einfach drüber, da die Bodenfreiheit je nach Stelle/Modell bei 0.7-1.2m liegt.

Demnach müsste auch diese Gewindestrecke angepasst werden, nach dem Motto "leg' dich mit einem deiner Größe an" so wie sie jetzt ist dürfte sie zwischen die Vorderreifen passen. Dabei müsste das Ganze denn freilich auch deutlich stabiler ausgelegt werden.

@Christian

Richtig zuerst T282, dann 797, dann der LH aufgebohrt, gefolgt vom 797b, der aber immernoch von der Nutzlast her Nr. 2.

Tja woran liegt's? Bekannterer Name? Bessere weltweite Versorgung? Oder doch am Sonderweg des mechanischen Antriebsstranges?

Bin mal gespannt was der Belaz vorne als Aufhängung haben wird, die bisher schwersten haben die Terex-Variante.

Gruß
Greenhorn
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044 — Direktlink
21.08.2008, 15:29 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
Greenhorn postete
Richtig zuerst T282, dann 797, dann der LH aufgebohrt, gefolgt vom 797b, der aber immernoch von der Nutzlast her Nr. 2.

auch das ist Quatsch. Du hängst Dich zu sehr an Datenblättern auf. in der Praxis sind beides Arbeitstiere der gleichen Größenklasse, punkt. Die Trucks werden je nach Bagger mit 3-5 Schaufelspielen beladen, dabei kannst Du davon ausgehen daß NIE 400 Komma Null Null Tonnen hintendrauf sind. Das Gesamtsystem ist wichtig, und mit ihm die Gesamtperformance, und zwar nicht laut pdf, sondern real im Ölsand, und 24h pro Tag, 365 Tage im Jahr.

Und hier hat eben der Cat die Nase vorn, wie übrigens bisher jedes Caterpillar Kippermodell seit dem 785. Mit jeder neuen Größenklasse hat Cat den Masstab gesetzt, auch wenn sie nicht der erste Anbieter im jeweiligen Markt waren. So sind 789 (B, C, D...), 793 (B, C, D ...) und 797 (B ...) die unangefochtenen Leader ihrer Klasse, und ich wage zu wetten, der 795F AC und 793F AC werden diesen Erfolg auch haben.

Übrigens wurden schon Cat 797B mit 550 Tonnen in der Mulde gemessen.
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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045 — Direktlink
21.08.2008, 15:31 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Christian postete
Übrigens wurden schon Cat 797B mit 550 Tonnen in der Mulde gemessen.

Metrische oder kurze?


Tschüs,

Sebastian
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046 — Direktlink
21.08.2008, 15:44 Uhr
Christian

Avatar von Christian

metrisch. ca. 550 Tonnen oder rund 600 short tons

@Greenhorn: nur mal so als Hausnummer. Allein im Ölsandabbau in Kanada laufen ca. 120 Cat 797 und 797B und Finning hat Aufträge für 65 weitere Stück. Von 793ern mal ganz zu schweigen

allein Minera Escondida in Südamerika hat bei Finning 45 Stück Cat 797 bestellt, bis 2009

Antofagasta in Chile hat 31 Stück gekauft.

Auf so Zahlen müssen die Konkurrenzprodukte erstmal kommen.
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Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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Dieser Post wurde am 21.08.2008 um 15:58 Uhr von Christian editiert.
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047 — Direktlink
21.08.2008, 16:07 Uhr
Christian

Avatar von Christian

Nachschlag

weltweite Population an 797 und 797B um die 300 Stück (Stand Ende 2007). Cat hat Bestellungen von über 100 weiteren, das sind gut 2 jahre Wartezeit bei einem 797 der pro Woche fertig wird.

Cat akzeptiert keine Bestellungen unter 8 Stück, es sei denn der Besteller hat schon 797er laufen

Durchschnittslast der 797 im Ölsand sind 440 Tonnen
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Gruß aus dem Schwarzwald
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048 — Direktlink
21.08.2008, 16:11 Uhr
Greenhorn



Hallo

Gut bei den geringen Abweichungen (Terex trieb den Witz ja mit 3 Tonnen mehr gegenüber LH auf die Spitze), kann man's dann auch ignorieren in den Größenordnungen. Aber wie gesagt, woran mag das liegen? Die Konkurrenz hält ja scheinbar grundsätzlich an Diesel-E fest, der TI 272 wird (schon Fahrwerksbedingt) Diesel-E sein, der Rest vermutlich auch.

Übrigens hatte ich mal gehört, das auf dem Kippermarkt insgesamt tatsächlich Belaz führend sein soll (vermutlich durch den asiatischen Markt), das dürften dann aber wohl eher die mittleren Klassen sein.

Gruß
Greenhorn
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049 — Direktlink
21.08.2008, 16:46 Uhr
Gast:tom_hobby
Gäste


OT:
Wenn ich die Zahlen von Christian so lese, frage ich mich, welcher Hersteller überhaupt Garantie auf seine Fahrzeuge gibt, wenn sie dauernd überladen durch die Gegend rumkurven?
Oder werden alle Reparaturen sowieso betriebsintern durchgeführt; man sieht im Fernsehen bei Berichten von solchen Minen ja immer wieder riesige Wartungshallen für den Fuhrpark.
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