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29.12.2013, 13:27 Uhr
MAN40440
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Hallo @ Katze , Felix und Michael.
1. Die Aussage von Waldi mit den 10to war richtig. Bezog sich aber auf die Rollerachsen. Der Fehlerl lag darin, das man die Frage nicht richtig gelesen hat.! Ne, Waldi.!
2. Nach den Bildern des Heckunterfahrschutzes auf der vorherigen Seite scheint es sich bei dem Auflieger um ein Krone Vorbild zu handeln. Hallo WKA-Fan !
3. Aus dem Gedächtnis (LaO-Katalog leider nicht zur Hand ) liegt das zulässige Gesamtgewicht eines P-P Aufliegers bei ca. 34 Tonnen. Errechnet sich aus 3x Achslast und der Sattellast ( 3x8+1x10 ). Das das ein theoretischer Wert in D ist, ist ja wohl aufgrund der StVZO klar. Heutige Sattelauflieger sind in Leichtbauweise schon mit etwa 4,5 To Leergewicht zu haben. Dieser Wert muss natürlich noch abgezogen werden. Ein Plattform Sattel ist durch Wegfall der Bordwände und der Plane bestimmt noch mal 300kg leichter zu kriegen. Also komm man nahe an 30 To Nutzlast heran, wenn man dann auch die passende Zugmaschine wählt. D.h. kein Hochdach, kleinerer Tank und so viel Alu wie möglich an Felgen und Luftkesseln. Und auch das Reserverad bleibt zu Hause. Dann dürfte man 3 Steine a 10 To laden. Aber welche Firma hat einen solchen Lastzug im Fuhrpark, die eine LR 1600 betreiben.?
4. Die Überladung der letzten Achse, die hier ins Feld geführt wird/wurde, darf "normalerweise" nicht vorkommen. Denn vor Beladung ist ein Lastverteilungsdiagramm zu machen. Das ist Vorschrift, laut Kraftverkehrsmeister-Ausbildung der Dekra. Und ist ja die heutige Luftfederung mit Achsdruckausgleichsystemen serienmäßig ausgestattet.
So, ich hoffe das ich nix vergessen habe.
Sollte ich was Falsches geschrieben haben, ich lasse mich gerne korregieren.
Allen einen guten Rutsch in 20 14.
Markus
Edit: Es heißt natürlich Matze. Sorry, geschrieben auf dem Tablett meiner Tochter. Neue Technik, ich lerne noch.! -- Grüße aus Köln-LongErich
Markus Dieser Post wurde am 29.12.2013 um 13:30 Uhr von MAN40440 editiert. |