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19.01.2018, 19:38 Uhr
Michael MZ (†)
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Zitat: | ichbins25 postete
Zitat: | Stephan postete Zeit und Planung.
Ab dem Moment, in dem man das Ablegen beginnt, steht der Kran ja nicht mehr für Hübe zur Verfügung. Bei diesen Auslegerlängen jenseits der 100 m-Marke braucht es aber auch noch eine gewisse Planung, denn wenn einzelne Bauteile des Windrades noch um den Kran herum verteilt liegen, dann kann schon mal die Situation eintreten, dass man grade keinen Ablegeplatz für den Ausleger hat, oder an den dazu notwendigen Derrickballast nicht richtig heran kommt. Unter anderem für solche Situation haben sich schlaue Menschen den teilbaren Derrickballast ausgedacht, um damit den Kran gegebenenfalls auch Sturmsicher zumachen ... Vielleicht war es aber auch nur einer ganz allein, dem die Idee schon vor Jahren gekommen ist ...
Nun werden wohl auch belgische Kranbetreiber wissen, wie gut oder schlecht sich ihre Krane mit starken Wind vetragen, völlig unabhängig vom Fabrikat. Was nun hier in diesem speziellen Fall, vielleicht auch mal wieder schief gelaufen sein mag, wird man ohne weitere Detailkenntnisse lediglich spekulieren können. Es mag letzlich auch Ungeschick gewesen sein, schiere Dummheit aber eher nicht ...
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Meines Wissens will man sich mit dem teilbaren Ballast nur das Aufwendige Auf und Abballastieren ersparen,mit Sturmsicher zu machen hat das eigentlich nichts zu tun,soweit meine Infos stimmen. Bei dem Rest stimme ich dir aber zu. |
Toll und nachvollziehbar (auch für den Laien) beschrieben Steph, ich stimme Dir auch zu, man darf vieles nicht außer acht lassen, das eine die Realität, das andere... naja egal ! |