400 — Direktlink
24.02.2012, 13:12 Uhr
Stephan
Moderator
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Hallo Patrick,
lehn Dich mal zurück und athme tief durch! Wenn Du wirklich solche Ängst um Dein neues Schätzchen hast, dann lass es besser eingepackt ...
Es würde Dir sicher eine Menge helfen, wenn Du Dich ersteinmal grundlegend mit dem Vorbild zu diesem Modell beschäftigen würdest, genau genommen mit dem Datenblatt zum Kran ...:
http://www.liebherr.com/AT/de-DE/products_at.wfw/id-1080-0/measure-metric/tab-1450_1477
Da steht dann zum Beispiel auch drin, wie viel Ballast wo aufgestapelt gehört.
Den Schwebeballast kannst Du direkt auf dem Boden absetzen. Hölzer legst Du, wenn überhaupt, nur aus optischen Gründen unter. Wenn Du es für nötig hälst, dann kannst Du über den Derrickausleger auch eine definierte Vorspannung auf das Modell übetragen. Bei kleinen Ausladungen wird das aber kaum nötig sein. Auch mit der QC wirst Du bei kleiner Ausladung keine großen Probleme bekommen.
Wie sich die neuen Abspannstangen bei Sonneneinstrahlung und hohen Raumtemperaturen verhalten, weiß ich nicht, aber sie werden wohl nicht mehr so schnell versagen, wie die alten Stangenverbindungen. Generell sollte so ein Modell aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Woher hast Du den albernen Begriff vom "schäkeln eines Hakens" ...? Du meinst die Einscherung des Hubseils. Auch dazu finden sich Hinweise im Datenblatt. Geeignete, kleinere Hakenflaschen finden sich im Zubehörprogramm von CONRAD oder von YCC.
Wie hoch die Abstützung gedrückt wird hat absolut gar nichts mit der Schwerpunktlage des Kranes zu tun. Es sollen lediglich alles Achsen vom Untergrund abgehoben werden, weil sie mit ihrem Eigengewicht eine Funktion als Grundballast übernehmen. Darüber hinaus gleicht die Abstützung Unebenheiten aus.
Gibt es sonst noch offene Fragen?
. -- Gruß vom Rhein Stephan
"Hätten Sie aber können!!!" Dieser Post wurde am 24.02.2012 um 13:13 Uhr von Stephan editiert. |