379 — Direktlink
30.07.2018, 18:31 Uhr
Graf Koks
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Zitat: | Hendrik postete
Zitat: | Stephan1964 postete Alles spricht immer von möglichst mittigen Krafteinleitungen, um das Material gleichmäßig zu belasten und jetzt das...! |
Ich würde Potain jetzt mal durchaus zutrauen, dass sie Dauerfestigkeitsberechnungen durchführen können...
Ganz so kurios, wie eine aussermittige Krafteinleitung im Kranbau anmutet, ist es nicht. Stichwort Ladekrane! Der Jib ist grösstenteils neben dem Hauptausleger gelagert, aufgrund der kompakten Faltbarkeit natürlich (was ja auch das Argument beim Hup ist). Und die Ladekrane sind mittlerweile und bekanntermassen richtige Hubmonster geworden:
https://goo.gl/images/sSascS
Hinzukommt, dass Vollwandtürme sowieso aussermittigen Biegungen und Spannungen unterliegen, nicht nur bei Wind, Drehungen und Schrägzug, sondern auch bei einseitiger Sonnenbestrahlung (gerade in diesem Sommer ). Das Material dehnt sich unterschiedlich aus, und das ist nicht zu unterschätzen. Der Turm geht voll aus der Senkrechten raus.
gruss hendrik |
Die Stahlqualitäten werden allerdings immer besser, was heute an Konstruktionen möglich ist, wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen, auch hier kommt wieder der Vergleich vom Hendrik mit seinen "Hubmonstern", sprich Ladekränen ins Spiel. Potain hatte mit der HDT Serie schon mal Probleme mit mit reißenden Vollwandtürmen, man soll meinen die haben beim Hup daraus gelernt. Es ist zudem schon komisch, ich habe hier bei uns noch nicht einen einzigen Hup entdeckt trotz zweier großer Potain Händler in der Region. Entweder sollte ich mal zu Fielmann gehen und mir eine neue "Lupe" besorgen, oder mein Eindruck täuscht tatsächlich nicht, das die Verbreitung des Hup´s hier recht mager erscheint und gerade seit gestern gibts die Serie ja inzwischen nun auch nicht
Gruß |