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Hansebubeforum » Vorbild » Kontrollen, Falschmessungen, Bürokratie bei Schwertransporten » Threadansicht

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350 — Direktlink
14.09.2011, 13:47 Uhr
Thorge



Stimmt es, daß letzte Woche wieder einmal ein Schwertransport an der AS Kassel-Ost an der B 7 "zwangsgeparkt" worden ist ?
--
Viele Grüße !
Thorge
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351 — Direktlink
15.09.2011, 12:21 Uhr
Harry K.




Zitat:
Thorge postete
Stimmt es, daß letzte Woche wieder einmal ein Schwertransport an der AS Kassel-Ost an der B 7 "zwangsgeparkt" worden ist ?

HI THorge,

das mit Kassel kann ich Dir zwar nicht sagen, aber auf der TUR Bruchsal soll auch eine gutbesuchte "Schwertransportausstellung" stattfinden.....
--
Gruß aus dem Süden

Harry
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352 — Direktlink
15.09.2011, 12:39 Uhr
Hajo



kann man wohl sagen...
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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353 — Direktlink
15.09.2011, 13:38 Uhr
Tobi

Avatar von Tobi

Die Wasserschutzpolizei kontrolliert jetzt schon Schwertransporte...Interessant...Interessant
--
Gruß aus dem Moseltal

Tobi


-----
Meine genannnten Angaben und Termine sind alle ohne Gewähr!

Dieser Post wurde am 15.09.2011 um 13:38 Uhr von Tobi editiert.
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15.09.2011, 23:06 Uhr
Herakles



4 von 19! Wahnsinn!
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355 — Direktlink
16.09.2011, 12:20 Uhr
Harry K.




Zitat:
Tobi postete
Die Wasserschutzpolizei kontrolliert jetzt schon Schwertransporte...Interessant...Interessant

Hi Tobi,

denen gehts hierbei nicht um die eigentliche TRansporte - mehr um die Ladung - sprich um eventuell gestohlene Boote und Yachten.....
--
Gruß aus dem Süden

Harry
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356 — Direktlink
16.09.2011, 12:35 Uhr
Tobi

Avatar von Tobi


Zitat:
Harry K. postete

Zitat:
Tobi postete
Die Wasserschutzpolizei kontrolliert jetzt schon Schwertransporte...Interessant...Interessant

Hi Tobi,

denen gehts hierbei nicht um die eigentliche TRansporte - mehr um die Ladung - sprich um eventuell gestohlene Boote und Yachten.....

Danke für die Info, das leuchtet wiederum ein. Ich dachte es handelt sich hier um Amtshilfe, sprich Verstärkung aus einem anderen Amtsbereich.
--
Gruß aus dem Moseltal

Tobi


-----
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16.09.2011, 22:53 Uhr
KAP



Hallo Boys,
Wer wie ic einmal im Oeffentlichen Dienst gearbeitet hat, der kommt gar nicht erst die Idee sich hinter das Steuer eines Transporters zu setzen. Man muesste Sie mit den eigenen Waffen schlagen: Den Zustaendigen Ordnungsueter persoenlich zur Rechenschaft ziehen fuer den Mist den er da verzapft. So wie Sie das mit uns auch machen. Und den Chef/ Vorgesetzten gleich dazu.
Bei mir hies es immer mach mal, denken tun andere. Es macht keinen Spass mehr. Kinder: seit fest im Glauben und lernt leiden ohne zu klagen!
--
Ich wittere Krane bevor ich sie sehe!
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
bin ich um den Schlaf gebracht.
Ohne Rast und Ruh, geht es nun dem Ende zu!
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358 — Direktlink
16.09.2011, 23:10 Uhr
KAP



Ach Herrjeh,
was müsst Ihr von mir denken, aber das kommt dabei raus wenn mann mit Amerikanischer Tastatur versucht zu schreiben. Schäm.
Hab´s erst gemerkt wie ich es gesendet hatte.
Schönes Wochenende an alle.
Micha
--
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05.10.2011, 22:24 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Solch ein Gespann würde bei den deutschen Kontrollorganen sicher auch für "Heiterkeit" sorgen, oder ? ...

http://www.bennettdriveawayservices.com/saddle-mount-services.php


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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05.10.2011, 23:08 Uhr
Hebelzupfer (†)




Zitat:
Stephan postete
Solch ein Gespann würde bei den deutschen Kontrollorganen sicher auch für "Heiterkeit" sorgen, oder ? ...

http://www.bennettdriveawayservices.com/saddle-mount-services.php

... das ist "da drüben" aber ganz normal - auch für den Transport von Gebrauchtfahrzeugen. Reifen der Lenkachse demontieren, erste Antriebsachse mit Kettenzug hochgebunden, Kardanwelle aus dem Doppelachsaggregat ausbauen, aufsatteln und ab dafür ...

Dieser Transport hier war unterwegs von Los Angeles zu irgendeinem Dealer in der Nähe von New York ( aufgenommen im April 2011 in Needles in Kalifornien ):

















Gruß aus Bremen

Georg

Dieser Post wurde am 06.10.2011 um 01:10 Uhr von Hebelzupfer editiert.
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361 — Direktlink
05.10.2011, 23:13 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

FEIN! Das sind endlich mal genau die Bilder, die ich von so einem Gespann sehen wollte - und im Netz bisher nie gefunden hatte ...

Besten Dank dafür!!

Wie machen die das eigentlich mit den Bremsen? Im Video war, glaube ich, zum Schluß eine Luftleitung zu sehen. Soll die die Bremsen nur offen halten, oder gar in Betrieb setzen ...???


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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362 — Direktlink
05.10.2011, 23:20 Uhr
Hebelzupfer (†)



Jaaaa, .... Stefan ....

Ich habe da auch nur EINEN Luft-Schlauch von der ersten Maschine zu den Anderen gesehen ...

Also entweder als "Einleiterbremsanlage" gefahren oder aber ( vermute ich ) tatsächlich nur die Zugmaschine gebremst und der Rest offen ...
Da hätt ich auch nach fragen können - hab ich aber nicht !


Gruß aus Bremen

Georg

Dieser Post wurde am 06.10.2011 um 01:13 Uhr von Hebelzupfer editiert.
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363 — Direktlink
11.10.2011, 19:01 Uhr
Thorge



http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben-taeglich-wissen/clip/schwerlastkontrolle-a6-1.45920

Ein netter Bericht über eine nächtliche Kontrolle auf der A 6, Hockenheim.

Alles gut und schön, aber wieder mal wird jemand wegen 30cm falschem Achsabstand stillgelegt.
Bei Gesamtgewichten unter 60 t ist es den Brücken aber echt egal, ob die Achsen 30cm mehr oder weniger Abstand haben.
Bei den Gewichten bekommt man ja nicht einmal Fahrauflagen für Brücken.

Kein Wunder, daß die Behörden über zu viel Arbeit klagen. Denn wenn ein Unternehmer mehrere LKW hat, alle mit leicht anderem Achsabstand, dann muß er für jeden eine Genehmigung beantragen, wenn er noch nicht weiß, welcher LKW zum Einsatz kommt. Die Statistik sagt, der genehmigungspflichtige Schwerverkehr hat zugenommen, ich glaube eher, nur die Antragsflut ist größer geworden.
Hier wäre etwas mehr Augenmaß von den Kontrollierenden nötig. So etwas empfinde ich als Lapalie.
Wann kommt endlich das Antragsformular, wo man beim Achsabstand "von-bis" eintragen kann ???
Warum kann denn niemand mal die Brückenbauer um Ihre Meinung bitten, inwiefern bei so leichten Transporten der Achsabstand gar nicht so wichtig ist ? Und zwar bevor Gesetze erlassen werden, die cm-genaue Zahlen fordern.
--
Viele Grüße !
Thorge
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364 — Direktlink
11.10.2011, 20:16 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Thorge postete
http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben-taeglich-wissen/clip/schwerlastkontrolle-a6-1.45920

Ein netter Bericht über eine nächtliche Kontrolle auf der A 6, Hockenheim.
Alles gut und schön, aber wieder mal wird jemand wegen 30cm falschem Achsabstand stillgelegt.
Bei Gesamtgewichten unter 60 t ist es den Brücken aber echt egal, ob die Achsen 30cm mehr oder weniger Abstand haben.
Bei den Gewichten bekommt man ja nicht einmal Fahrauflagen für Brücken.
Kein Wunder, daß die Behörden über zu viel Arbeit klagen. Denn wenn ein Unternehmer mehrere LKW hat, alle mit leicht anderem Achsabstand, dann muß er für jeden eine Genehmigung beantragen, wenn er noch nicht weiß, welcher LKW zum Einsatz kommt. Die Statistik sagt, der genehmigungspflichtige Schwerverkehr hat zugenommen, ich glaube eher, nur die Antragsflut ist größer geworden.
Hier wäre etwas mehr Augenmaß von den Kontrollierenden nötig. So etwas empfinde ich als Lapalie.
Wann kommt endlich das Antragsformular, wo man beim Achsabstand "von-bis" eintragen kann ???
Warum kann denn niemand mal die Brückenbauer um Ihre Meinung bitten, inwiefern bei so leichten Transporten der Achsabstand gar nicht so wichtig ist ? Und zwar bevor Gesetze erlassen werden, die cm-genaue Zahlen fordern.

Ächz.......Endlich einmal ein wahres und kluges Statement vom Profi!

Unsere Brücken werden kaputtgehämmert von den täglichen Abertausenden und Abertausenden von vollkommen legalen 20-Tonnern, 30-Tonnern und 40-Tonnern, und nicht von ein paar wenigen Trucks mit "falschem" Achsabstand.

Das ist sowas von lächerlich und engstirnig, das geht auf keine Kuhhaut, und solche "Kontrolleure" sind einfach nur hohl in der Birne und sonst gar nichts.

Auch die Art der Federung, ob völlig verrostete Blattfederung, leichtgängige Parabelfederung, weiche Luftfederung oder aber völlig flippige Luftfederung in Verbindung mit kaputten Stoßdämpfern sowie auch der Reifenluftdruck und auch die Fahrgeschwindigkeit haben viel mehr Einfluß auf Schadensbilder als ein inkorrekter Achsabstand. Dabei sollte man sich nicht wundern: Die Luftfederung schadet dem Unterbau weit mehr, als man denkt, da das luftgefederte Fahrzeug wesentlich mehr und länger schwingt.

Auch die Art der Brückenkonstruktion ist oftmals pervers in Deutschland: Höhenunterschiede von mehreren Zentimetern an der Übergangsstelle zur Brücke (Dehnungsfuge) sind gang und gäbe, und donnert da ein LKW mit 80 drüber, schadet das der Brücke 1000 mal mehr, als würde man die Übergänge flachfräsen.

Diese ganze Pipifax-Kontrollhysterie ist echt dämlich.

gruß hendrik
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11.10.2011, 20:35 Uhr
Multifahrer77

Avatar von Multifahrer77


Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
Thorge postete
http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-leben-taeglich-wissen/clip/schwerlastkontrolle-a6-1.45920

Ein netter Bericht über eine nächtliche Kontrolle auf der A 6, Hockenheim.
Alles gut und schön, aber wieder mal wird jemand wegen 30cm falschem Achsabstand stillgelegt.
Bei Gesamtgewichten unter 60 t ist es den Brücken aber echt egal, ob die Achsen 30cm mehr oder weniger Abstand haben.
Bei den Gewichten bekommt man ja nicht einmal Fahrauflagen für Brücken.
Kein Wunder, daß die Behörden über zu viel Arbeit klagen. Denn wenn ein Unternehmer mehrere LKW hat, alle mit leicht anderem Achsabstand, dann muß er für jeden eine Genehmigung beantragen, wenn er noch nicht weiß, welcher LKW zum Einsatz kommt. Die Statistik sagt, der genehmigungspflichtige Schwerverkehr hat zugenommen, ich glaube eher, nur die Antragsflut ist größer geworden.
Hier wäre etwas mehr Augenmaß von den Kontrollierenden nötig. So etwas empfinde ich als Lapalie.
Wann kommt endlich das Antragsformular, wo man beim Achsabstand "von-bis" eintragen kann ???
Warum kann denn niemand mal die Brückenbauer um Ihre Meinung bitten, inwiefern bei so leichten Transporten der Achsabstand gar nicht so wichtig ist ? Und zwar bevor Gesetze erlassen werden, die cm-genaue Zahlen fordern.

Ächz.......Endlich einmal ein wahres und kluges Statement vom Profi!

Unsere Brücken werden kaputtgehämmert von den täglichen Abertausenden und Abertausenden von vollkommen legalen 20-Tonnern, 30-Tonnern und 40-Tonnern, und nicht von ein paar wenigen Trucks mit "falschem" Achsabstand.

Das ist sowas von lächerlich und engstirnig, das geht auf keine Kuhhaut, und solche "Kontrolleure" sind einfach nur hohl in der Birne und sonst gar nichts.

Auch die Art der Federung, ob völlig verrostete Blattfederung, leichtgängige Parabelfederung, weiche Luftfederung oder aber völlig flippige Luftfederung in Verbindung mit kaputten Stoßdämpfern sowie auch der Reifenluftdruck und auch die Fahrgeschwindigkeit haben viel mehr Einfluß auf Schadensbilder als ein inkorrekter Achsabstand. Dabei sollte man sich nicht wundern: Die Luftfederung schadet dem Unterbau weit mehr, als man denkt, da das luftgefederte Fahrzeug wesentlich mehr und länger schwingt.

Auch die Art der Brückenkonstruktion ist oftmals pervers in Deutschland: Höhenunterschiede von mehreren Zentimetern an der Übergangsstelle zur Brücke (Dehnungsfuge) sind gang und gäbe, und donnert da ein LKW mit 80 drüber, schadet das der Brücke 1000 mal mehr, als würde man die Übergänge flachfräsen.

Diese ganze Pipifax-Kontrollhysterie ist echt dämlich.

gruß hendrik

Hi Hendrik

Na dann fahre doch mal die "Molesbachtalbrücke" auf der BAB 1 von Saarbrücken in Fahrtrichtung Trier

Da hast du deine mehrere Zentimeter an der Dehnungsfuge.Wenn du dann mit deinen 40to ausgeladen - (falsches Forum !?!) - auf Talfahrt bist,meinst du es reißt dir das Lenkrad aus der Hand.Der "aufquollene" Asphalt aus der Sommerzeit gibt dir dann den Rest.Und du hast das Gefühl du wärest auf der Teststrecke der WTD 41

Gruß aus Trier

Christian
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366 — Direktlink
11.10.2011, 21:31 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Multifahrer77 postete Na dann fahre doch mal die "Molesbachtalbrücke" auf der BAB 1 von Saarbrücken in Fahrtrichtung Trier Da hast du deine mehrere Zentimeter an der Dehnungsfuge.Wenn du dann mit deinen 40to ausgeladen - (falsches Forum !?!) - auf Talfahrt bist,meinst du es reißt dir das Lenkrad aus der Hand.Der "aufquollene" Asphalt aus der Sommerzeit gibt dir dann den Rest.Und du hast das Gefühl du wärest auf der Teststrecke der WTD 41

Genau das.

Aber Hauptsache, 3 km später steht einer und zieht alles aus dem Verkehr, was 2 Tonnen zuviel drauf hat (verteilt auf 5 Achsen) oder wo der Achsabstand nicht stimmt. Begleitet durch die Blaulichtreporter von RTL.

Denn wir müssen ja die Brücken schützen.

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367 — Direktlink
11.10.2011, 21:36 Uhr
Philo0311



Brückenschützer sind genauso schlimm wie Umweltschützer und Atomkraftgegner
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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368 — Direktlink
11.10.2011, 23:02 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Philo0311 postete Brückenschützer sind genauso schlimm wie Umweltschützer und Atomkraftgegner

Jep.......und Brückenschützer sind auch für den Weltfrieden.

Zumindest deutsche Brückenschützer.

Gute Nacht.
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369 — Direktlink
11.10.2011, 23:08 Uhr
Harry K.



Hi Hendrik, hi Thorge, hi Forum....

Hendrik - irgendwie scheinst Du beim Posting371 zwei Dinge grundsätzlich zu "vermischen". Zum einen die Kontrollen und zum anderen die Vorschriften des Erlaubnis- und Genehmigungsverfahren.

Der Unternehmer sagt - er will von A nach B mit dem Fahrzeug 4711, das in seinem Papier ausführlich beschrieben ist. Viele mehr oder wichtige Leutz schauen das Papier an und geben ihren mehr oder weniger richtigen Senft dazu. Heraus kommt dann ein Papier, mit dem der Transport fahren kann.... oder könnte, wenn nicht im letzten Moment ein Zugmaschine ausgetauscht werden müsste - ein anderer Auflieger nicht rechtzeitig zurück gekommen ist...... Wer ist daran schuld??? Sicher nicht die Wichtel der Ämter - aber auch nicht die Rennleitung!!

Wer dann entgegen geltendem Recht losfährt, der muss auch das Risiko tragen und sollte tunlichst nicht rumjammern, wenn er als Teilnehmer einer Ausstellung irgendwo auf einem Rasthof stehen bleiben muss. Solltest Du das nicht verstehen können, müsste ich Dich fast in die Ecke des Fahrers der orangenen Züge mit den gelben Kennzeichen von gestern in dem Film stellen! Eine vierachsige Zugmaschine ist ebend nicht baugleich mit einer dreiachsigen - dass ist auch entgegen dem Geschwalle des Fahrers nicht nur in Deutschland so - das giltet überall.

Thorge spricht die 30 cm Unterschied an - aber genau die machen es. Der Transport ist mit diesen Maßen geprüft worden - 30 cm mehr oder weniger Abstand können aber auf einem Brückenfeld bedeuten - es ist eine Achse mehr auf dem Feld - oder eine weniger. Und solange diese Zuständigkeit auf Seiten der Straßenbaulastträger liegt und eben nicht bei den Straßenverkehrsbehörden, wird sich daran auch nix ändern. Es geht aber nicht nur um Zuständigkeiten - auch um Rechtsvorschriften und die lassen nun mal keinen Spielraum oder Ermessensausübung zu. (Beschwerden hierzu bitte direkt nach Berlin.....dort kommen unsere Vorschriften her)

Stimmt das kontrollierte Fahrzeug nicht mit der Erlaubnis/Ausnahme überein, so hat der Unternehmer rechtlich keinen gültigen Bescheid und es ist Pause für den Fahrer angesagt. Was das aber mit "hohler Birne" bei der Rennleitung zu tun hat, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

(Wenn ich beim Bäcker 30 Brezeln bestelle will ich nicht nur 20 oder gar 40 haben.....vielleicht macht dies Beispiel einiges klar....)

Thorge gebe ich in einem Recht - die stetig wachsende Antragsflut hat nicht wirklich etwas mit den tatsächlich ausgeführten Transporten zu tun - ein Teil dieser Flut kommt natürlich durch das Vemags-Verfahren - hat ein Unternehmer früher andere Abstände im Antrag und muss nun eine andere Zugmaschine einsetzten, so änderte ihm mit etwas Glück der Sachbearbeiter den Bescheid (sagen wir mal unbürokrtisch) ab. Dies ist natürlich auch in Vemags möglich - nur bekommt es dann jeder Beteiligte mit.......und das will man ja auch nicht wirklich - vor allem wenn ich dann anrufe und blöde Fragen stelle.....

Aber die Mehrheit der vielen Anträge die ein, zwei, dreimal und heute live einer viermal stellte, das macht das Verfahren unheimlich zäh und bläht es auf und deswegen sind dann so "Piepie-Änderungen" wie 30 cm eben nicht mehr auf die Schnelle machbar.

Thorge, wie wäre es denn wenn ihr (und natürlich auch die anderen Mitglieder) die BSK vor den Karren zwecks Gesetzesänderung spannt???? Ohne eine solche Änderung wird sich unterm Strich nichts ändern - das kann ich fast garantieren,

Hendrik - ich meine es Dir schon mal angeboten zu haben - komm doch mal zu einer solchen Kontrolle und opfere mal eine Nachtruhe - Die festgestellten Verstöße reichen ja vom kaputten Birnchen bis zum vollgesoffenen oder zugedröhnten "Kutscher" (ich vermeide extra das Wort Fahrer) Du wirst bestimmt anderst über die ganze Thematik denken!

Als letzter Punkt - die Abfahrtskontrollen- "Fahrer" hat es im Posting 356 geschrieben ... aufwendige Abfahrtskontrolle und keine zwei Stunden später Standkontrolle. Nach meinem Wissen beschäftigen sich hochbezahlte Mitarbeiter der Rennleitung (...die Kontrollieren aber nicht mehr....*kannmireingrinsennicht verknreifen*) in einer Arbeitsgruppe über einen bundesweit anerkannten Prüfbericht, der dann solche oft langwierige Prozedere abkürzen sollen.

Sooooo - jetzt iss mein Statement doch wieder etwas länger geworden.....
--
Gruß aus dem Süden

Harry
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370 — Direktlink
11.10.2011, 23:28 Uhr
Jobo



@Harry K.

voll auf den Punkt gebracht.

Gruß
Hermann

Dieser Post wurde am 11.10.2011 um 23:29 Uhr von Jobo editiert.
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371 — Direktlink
12.10.2011, 00:11 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Hi Harry....wie schön, daß Du gleich zur Stelle bist.....das gibt diesem Forum die besondere Würze (Das hier wirklich alle Parteien ständig vertreten sind).


Zitat:
Harry K. postete Thorge spricht die 30 cm Unterschied an - aber genau die machen es. Der Transport ist mit diesen Maßen geprüft worden - 30 cm mehr oder weniger Abstand können aber auf einem Brückenfeld bedeuten - es ist eine Achse mehr auf dem Feld - oder eine weniger.

Da aber Thorge schon geschrieben hat, daß nicht mal Fahrauflagen für die Brücken erteilt werden (bei den Gewichten, um die es hier geht), ist es völlig unerheblich, ob eine Achse mehr oder weniger auf das Feld drückt, denn es kommt ja ebenfalls zu Gegenverkehr, oder auf dem Feld wird überholt, oder auf dem Feld ist Stau. Die Brücke hält in jedem Fall weit mehr aus, daher ist das Beharren auf den 30 cm reine - ich nenne es so - Schikane.....und ich höre laut den Amtsschimmel wiehern.


Zitat:
Stimmt das kontrollierte Fahrzeug nicht mit der Erlaubnis/Ausnahme überein, so hat der Unternehmer rechtlich keinen gültigen Bescheid und es ist Pause für den Fahrer angesagt. Was das aber mit "hohler Birne" bei der Rennleitung zu tun hat, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Mir ist es persönlich zuwider, wenn jemand stur "auf Gesetz und Vorschrift" beharrt, auch wenn es augenscheinlich überhaupt keinen Sinn macht. Ich nehme aber die "hohle Birne" sehr gerne zurück! Aber es graust mir trotzdem vor Prinzipienreiterei.


Zitat:
Wenn ich beim Bäcker 30 Brezeln bestelle will ich nicht nur 20 oder gar 40 haben

Aber ich schließe nicht gleich den Bäckersladen deswegen für 24 Stunden oder für eine Woche.


Zitat:
Hendrik - ich meine es Dir schon mal angeboten zu haben - komm doch mal zu einer solchen Kontrolle und opfere mal eine Nachtruhe - Die festgestellten Verstöße reichen ja vom kaputten Birnchen bis zum vollgesoffenen oder zugedröhnten "Kutscher" (ich vermeide extra das Wort Fahrer) Du wirst bestimmt anderst über die ganze Thematik denken!

Irgendwann machen wir das auch mal, vielen Dank nochmal. Obgleich mir des Nachts oder frühmorgens Schwertransporter, die sich OHNE Kontrollen einer interessanten Baustelle nähern, wesentlich lieber sind! Dennoch vielen Dank, spannend wäre das auf jeden Fall, keine Frage, und ich könnte meinen Horizont mal erweiteren.

Ich weiß auch, Harry, daß es per Gesetz wenig bis keinen Ermessensspielraum gibt, aber genau das regt mich ja so auf. Ich finde das so ARM!!!

Beste Grüße,

Hendrik
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372 — Direktlink
12.10.2011, 08:52 Uhr
Philo0311



@ Hendrik.

Der Kommentar gestern Abend war für die Katz - gebe es ja zu.

Trotzdem bin ich bei sowas immer leicht sauer.

Den 30 cm... nehmt mal ein Schreibtischlineal... Diese 30 cm machen meiner Meinung nach nichts aus. Hier wird sich die Achslast doch so minimal verändern, vorallem bei dem Ladungsgewicht bzw. Gesamtgewicht. Ich habe immer das Gefühl, das die Kontrollorgane auf Genehmigungspflichtige Transporte mehr Augen haben, wie auf den Rest.

@ Harry: Soll jetzt kein Angriff sein, schon gar nicht auf Dich oder andere Behördenvertreter. Im Gegenteil. Ihr habt ein Gesetztbuch, eure Bibel. Die Gibt den Rahmen vor. Ihr vertetet nicht Eure Meinung, sonder übt eure hoheitliche Aufgabe aus. Mir klar. Auch die Kontrollorgane können nicht anders...

ABER: Der Schwertransportbereich ist ein dynamischer Prozess. Da bin ich der Meinung das so statische Gesetze dazu einfach nicht passen, oder? Eine bessere Lösung hab ich aber auch nicht in der Schublade.

Und Harry, also, wenn Hendrik es nicht schafft Dich zu begleiten... Ich komm auch gerne mal mit . Pack dann den Kofferraum mit Modellen voll, Du bringst Deine auch noch mit und dann machen wir Modellschau für die festgesetzten Kollegen (Kutscher)
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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373 — Direktlink
12.10.2011, 11:37 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
Philo0311 postete
...

Den 30 cm... nehmt mal ein Schreibtischlineal... Diese 30 cm machen meiner Meinung nach nichts aus. Hier wird sich die Achslast doch so minimal verändern, vorallem bei dem Ladungsgewicht bzw. Gesamtgewicht.


Frag mal den Brückenstatiker. Der wird Dir die Veränderungen auf den Zentimeter genau vorrechnen. Und dann wird er Dir anschaulich erklären, wie sehr seine Brücke tatsächlich darunter leidet. Das kann "so gut wie gar nicht heißen", oder "um Gottes Willen, die arme Brücke"... Irgendwo dazwischen wird eine tatsächliche, zusätzliche Belastung schon liegen, so viel ist mal sicher. Interessant wäre aber mal zu wissen, in wie weit so ein Brückenbaumeister auch die fahrzeugtechnische Entwicklung im Schwerlastbereich präsent hat. Und in wie weit diese technischen Details in den Berchnungen bestehender und neuer Brücken eine Berücksichtigung finden...


Zitat:
Ich habe immer das Gefühl, das die Kontrollorgane auf Genehmigungspflichtige Transporte mehr Augen haben, wie auf den Rest.

...

Na ja, hier ist ja meist schon mit Ansage eine Menge zu holen für die Kontrollorgane. Genau aus diesem Grund habe ich bei meinen nächtlichen Schleppfahrten vorne immer das gelbe Blinklicht ausgeschaltet gelassen. Es wäre mir ja eh niemand entgegen gekommen, den ich unbedingt hätte warnen müssen ...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"

Dieser Post wurde am 12.10.2011 um 11:37 Uhr von Stephan editiert.
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12.10.2011, 11:52 Uhr
Philo0311




Zitat:
Stephan postete

Zitat:
Philo0311 postete
...

Den 30 cm... nehmt mal ein Schreibtischlineal... Diese 30 cm machen meiner Meinung nach nichts aus. Hier wird sich die Achslast doch so minimal verändern, vorallem bei dem Ladungsgewicht bzw. Gesamtgewicht.


Frag mal den Brückenstatiker. Der wird Dir die Veränderungen auf den Zentimeter genau vorrechnen. Und dann wird er Dir anschaulich erklären, wie sehr seine Brücke tatsächlich darunter leidet. Das kann "so gut wie gar nicht heißen", oder "um Gottes Willen, die arme Brücke"... Irgendwo dazwischen wird eine tatsächliche, zusätzliche Belastung schon liegen, so viel ist mal sicher. Interessant wäre aber mal zu wissen, in wie weit so ein Brückenbaumeister auch die fahrzeugtechnische Entwicklung im Schwerlastbereich präsent hat. Und in wie weit diese technischen Details in den Berchnungen bestehender und neuer Brücken eine Berücksichtigung finden...


Zitat:
Ich habe immer das Gefühl, das die Kontrollorgane auf Genehmigungspflichtige Transporte mehr Augen haben, wie auf den Rest.

...

Na ja, hier ist ja meist schon mit Ansage eine Menge zu holen für die Kontrollorgane. Genau aus diesem Grund habe ich bei meinen nächtlichen Schleppfahrten vorne immer das gelbe Blinklicht ausgeschaltet gelassen. Es wäre mir ja eh niemand entgegen gekommen, den ich unbedingt hätte warnen müssen ...


Gruß vom Rhein
Stephan

Mhm... Bin ja auch kein Statiker. Aber trotzdem glaube ich, das eine Straßenbrücke genügend Reserven für die paar Kilo mehr hat. Aber wie gesagt, bin da nur Laie.
Heute Abend steht bei mir noch ein Transport eines 984 an.. mal schauen ob wir stehen oder fahren...

@ Stephan: wie, Du fährst abschlepper und bist nich Gelblichtgeil?
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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