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21.11.2011, 18:58 Uhr
torquemaster
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Zitat: | Michael Compensis postete
Zitat: | Stephan postete Keine Ahnung, womit der Verlag Arbeit. Das will ich mir bei Gelegenheit sicher gerne selbst mal ansehen. Wenn ich "croppen" jetzt richtig deute, dann werde ich mir diese Arbeit in diesem Umfang in Zukunft aber nicht mehr machen müßen, falls Dir das jetzt irgendwie weiter hilft. |
Hallo Stephan,
ja in aller Regel kann man den Bildausschnitt bzw. das Seitenverhältniss in der Layout-Software (z.B. InDesign von Adobe) festlegen, dazu müssen die Bilder vorher nicht beschnitten werden. Einfach ausgedrückt sagt das Programm gewissermaßen: "Bild XY liegt in folgendem Ordner, ich möchte auf Seite AB jedoch nur folgenden Ausschnitt (ohne Himmel und Boden) in derundder Größe an jener Stelle sehen." Je nach dem wie der Verlag arbeitet hättest dir das beschneiden (croppen) der Bilder also sparen können, sofern sie genau so groß oder größer sind, als sie gedruckt werden sollen. Ein bisschen Kommunikation erspart da oft beiden Seiten haufenweise Arbeit! Viel wichtiger ist es da schon, dass du die Bilder alle in einem einheitlichen Farbraum abgiebst und das im besten Fall der Arbeitsfarbraum des Druckers und Layouters ist... |
Wenn du mit InDesign das Layout machst, brauchst du die Bilder nicht mal im Voraus in einen einheitlichen Farbraum konvertieren: das geht ganz komfortabel über die PDF-Exportfunktion, in der dann alle im Dokument enthaltenen Bilder auf einen Schlag in den für den Druck vorgesehenen Farbraum konvertiert werden! Natürlich sollten z. B. ältere Dias bzw. Scans vorher entsprechend z. B. in Photoshop "aufgehübscht" werden. Eigentlich gehen heutzutage fast alle Drucksachen als PDF in den Druck, da zur Erstellung selbst hochwertigster Drcukerzeugnisse entsprechnende Exportvorgaben definiert werden können. Und die PDFs lassen sich sehr schön per Mail verschicken, da ihre Größe nur einen Bruchteil der ursprünglichen InDesign-Datei beträgt (selbst in einer hochwertigen Qualitätsstufe).
Zum Bildercroppen: das geht, so wie im Zitat beschrieben direkt in Indesign. Aber einzelne Ordner braucht man eigentlich keine mehr anlegen, denn dafür gibt es dann zum Schluss die geniale "Verpacken"-Funktion, wo alle im Buch benötigten Dateien, also das Layout selbst, sämtliche verwendete Schriften und alle enthaltenen Bilder in einem neuen Ordner zusammenkopiert bzw. abgespeichert werden und daraus kann man dann im Handumdrehen ein PDF machen lassen.
BTT: Ich freu' mich auf das Buch !!
Sebastian |