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09.05.2016, 20:00 Uhr
Gast:Vogel
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Zitat: | Tatra 141 postete Bevor solche Sätze für bare Münze genommen werden und für weitere Verwirrung sorgen, möchte ich noch einmal auf das oben erwähnte Buch verweisen: Giganten der Arbeit, 40 Jahre Fahrzeugkranbau in der DDR -das Typenbuch- Auf Seite 243 wird der Typ MDK 63 unter anderem mit einem 4-Zylinder 120 PS Dieselmotor beschrieben. Dagegen ist auf Seite 244 ein luftgekühlter 6-Zylinder-Reihenmotor im Oberwagen zu sehen. Dazu wäre Erklärungsbedarf vom Autor notwending |
Schmunzel, so ein Büchlein hat natürlich recht, Entschuldigung.. ;o) Nachdem ich sowohl Cunewalde als auch Schönebeck teilweise ausräumen "durfte" und (erst-) beruflich bedingt ein reges Interesse an Antrieben aus dem Osten habe wäre eine entsprechende Erklärung sicher hilfreich, bin ja nun schon etwas älter, vielleicht lern ich noch was dazu. Ich hoffe nun das genannte heilige Werk enthält wenigstens ansatzweise Typbezeichnungen zu den genannten PS-Zahlen, schließlich war gerade auch in der DDR das Bestreben nach einheitlichen und kompatiblen Komponenten groß. Vielleicht gibt ja auch die Einspritzpumpe am gezeigten Exponat etwas her. Wer denn heute meint das manch aufgefundenes Exemplar dem Originalzustand entspricht würde sich wundern was hier und da bei Betreibern und den zuständigen Instandhaltern "gefriemelt" wurde. Lange bevor Weimar den T 174 mit Hybridantrieben ausrüstete kursierten entsprechende Bausätze aus findigen KfL.
Wolfram, ich lass mich ja gern de facto Überzeugen, aber bittschön micht echten Fakten, pure Vermutungen hier sollten denn bittschön auch einen gesicherten Hintergrund haben. Und diese erfährt man denn eher aus zu den Fahrgestellnummern passenden und in der DDR sehr sorgfältig erstellten Ersatzteilkatalogen, nur sehr selten aus entsprechenden Sammelwerken neuerer Machart. Entsprechende Umbauten wurden damals sehr ausführlich dokumentiert und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Vorschlag, Du lieferst mal statt beleidigter Bemerkungen Fakten, ich schau derweil mal in ein paar zugänglichen Archiven (TU Dresden, KTA) nach Abweichungen vom allgemein lieferbaren Programm.
Hilfreich wären, wie hier im Forum üblich, Fabrikschilder bzw. eingeschlagene Motorennummern, irritierend das bei der gezeigten Bilderflut dem keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Ich finds ja fein das Du hier Raritäten zeigst, aber bitte, bei technischen Details lieber ein Fragezeichen in Klammern als einen kindischen Streit wenns schon am Grundwissen scheitert.. Bagger- und Kranmotoren wurden damals eher auf Standfestigkeit ausgelegt, die 150 PS-Marke wurde bei den Sechszylindern erst beim L 60 auf der Straße, beim E 280 auf dem Feld realisiert, beide Wassergekühlt und vollgasfest..
genug für heut, hast ja jetzt ein paar Hausaufgaben.. |