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Hansebubeforum » Vorbild » Kontrollen, Falschmessungen, Bürokratie bei Schwertransporten » Threadansicht

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18.10.2010, 22:24 Uhr
Schlepper



Hallo,
hier ein weiterer Bericht der HNA Zeitung aus Kassel

Schwertransport mit Stahlträgern für Hafenbrücke steht weiter still

Kassel. Das Warten auf die drei großen Stahlträger für die neue Hafenbrücke geht weiter. Wann der Schwertransport, der vor zehn Tagen in Göttingen gestoppt wurde, in Kassel ankommt, ist nach wie vor unklar.
Lesen Sie auch
Hafenbrücke: Weiter Warten auf die StahlträgerBisher liege keine neue Genehmigung für den 190-Tonnen-Transport vor, teilte Bernd-Peter Ahlborn von der Autobahnpolizei Göttingen mit. Seit Freitag vor einer Woche steht der Sattelzug der Firma Universal Transport an der Rastanlage Göttingen, weil die genehmigte Achslast überschritten und daher die Weiterfahrt untersagt wurde.
Im Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel reißt der Projektleitung langsam der Geduldsfaden. Seit anderthalb Wochen müssen die Stahlbauarbeiten auf der Baustelle ruhen, weil die drei 55 Meter langen Stahlträger fehlen. „Die Situation ist sehr unbefriedigend“, sagte Bauingenieur Volker Wünsche. Man hoffe, dass die Bauteile, die Hauptbestandteil des Tragwerks der Brücke sein werden, noch diese Woche eintreffen.
„Wir versuchen, den Transport so schnell wie möglich ins Rollen zu bringen“, versicherte ein Mitarbeiter der Spedition Universal Transport auf Anfrage der HNA. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich gestern nicht festlegen. Wegen zusätzlicher Auflagen brauche man ergänzende Genehmigungen, die noch nicht vorlägen. So soll ein zweiter Sattelzug vor den Schwertransport gespannt werden. (rud)
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276 — Direktlink
18.10.2010, 23:01 Uhr
Philo0311




Zitat:
Schlepper postete
Hallo,
hier ein weiterer Bericht der HNA Zeitung aus Kassel

Schwertransport mit Stahlträgern für Hafenbrücke steht weiter still

Kassel. Das Warten auf die drei großen Stahlträger für die neue Hafenbrücke geht weiter. Wann der Schwertransport, der vor zehn Tagen in Göttingen gestoppt wurde, in Kassel ankommt, ist nach wie vor unklar.
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Im Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel reißt der Projektleitung langsam der Geduldsfaden. Seit anderthalb Wochen müssen die Stahlbauarbeiten auf der Baustelle ruhen, weil die drei 55 Meter langen Stahlträger fehlen. „Die Situation ist sehr unbefriedigend“, sagte Bauingenieur Volker Wünsche. Man hoffe, dass die Bauteile, die Hauptbestandteil des Tragwerks der Brücke sein werden, noch diese Woche eintreffen.
„Wir versuchen, den Transport so schnell wie möglich ins Rollen zu bringen“, versicherte ein Mitarbeiter der Spedition Universal Transport auf Anfrage der HNA. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich gestern nicht festlegen. Wegen zusätzlicher Auflagen brauche man ergänzende Genehmigungen, die noch nicht vorlägen. So soll ein zweiter Sattelzug vor den Schwertransport gespannt werden. (rud)

Ein zweiter Sattelzug???

Äh - HNA - für was steht den das? Hirn nicht an?

Sorry, aber so eine Berichterstattung muss unserem Gewerbe noch mehr Feinde einbringen. Die HNA bringt in ihren berichten immer was durcheinander. Hauptsache die betroffene Firme steht breit drin **kopfschüttel**
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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277 — Direktlink
18.10.2010, 23:51 Uhr
Wolfman

Avatar von Wolfman

moin zusammen,

ich habe gerade mal die Artikel hierzu in der "Hab nicht Ahnung" Zeitung gelesen. Für mich ist klar, die bürokratische Geldvernichtungsmaschinerie läuft auf Hochtouren. Das mit dem vorgespannten Sattelzug könnte ein wirklicher Gag sein, wenn es nicht so traurig wäre, was die da für einen Unsinn schreiben.
Und man bedenke, das Hochwasser der "schwarzen Elbe" soll Schuld sein,
kann hier mal einer den Unwissenden aufklären wo die schwarze Elbe ist?
--
mein Kranfavorit, LTM 1750-9.1
Grüße aus der Fünf-Türme-Stadt Wolfgang
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Das(C) aller von mir eingestellten Bilder liegt bei mir!
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278 — Direktlink
19.10.2010, 10:11 Uhr
Abe Cosmos



Hier mal meine Gedanken zu "15cm zu niedrig": Ein genemigter Sattelzug mit einer genemigten Höhe von 450cm, der bei Kontrolle nur 435 cm hoch ist wird mit Sicherheit nicht an der Weiterfahrt gehindert. Ein Sattelzug mit einer genemigten Bodenfreiheit von 30cm wird hingegen festgehalten bei einer Bodenfreiheit von nur 15 cm.

Wenn ich mir aber die Bilder anschaue kann das mit der Bodenfreiheit aber hier nicht gemeint sein - Warum also der Transport gestoppt wurde wissen nur der Fahrer und die Beamten in blau / grün, alles Andere ist Spekulation.
--
"schwere" Grüße aus Stuttgart

Rüdiger akka Abe
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279 — Direktlink
20.10.2010, 18:31 Uhr
Stefan Jung




Zitat:
Philo0311 postete

Zitat:
Schlepper postete
Wegen zusätzlicher Auflagen brauche man ergänzende Genehmigungen, die noch nicht vorlägen. So soll ein zweiter Sattelzug vor den Schwertransport gespannt werden. (rud)

Ein zweiter Sattelzug???

Äh - HNA - für was steht den das? Hirn nicht an?

Sorry, aber so eine Berichterstattung muss unserem Gewerbe noch mehr Feinde einbringen. Die HNA bringt in ihren berichten immer was durcheinander. Hauptsache die betroffene Firme steht breit drin **kopfschüttel**

Hi,

ich denke mit dem "zweiten Sattelzug" ist wahrscheinlich eine weitere Zugmaschine gemeint, die hinter der Werratalbrücke vorgespannt werden soll um die 8 % ige (?) Steigung zu bewältigen...

Gruß
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280 — Direktlink
21.10.2010, 08:47 Uhr
Philo0311



Auch wenn es gerade hier nicht um den großen Transport geht....

Ich bin gestern gewogen worden, auf einer Deponiewaage.

Ein Schild mit der Aufschrift: "Achsweises Wiegen ist nicht gestattet" wurde ebenso missachtet wie der Hinweis das wenn Zugmaschine und Auflieger im aufgesattelten Zustand gewogen werden, das hier gar nichts passt.... Den die Waage war für den Zug zu kurz.

Ergebnis: Stilllegung usw. angedroht. Nach Telefonat mit der zuständigen Dienststelle und deren Leiter kamm ein leises "Sorry" und es ging weiter...
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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21.10.2010, 14:22 Uhr
Jens P.



Sobald ich verwogen werde mache ich Bilder. Das passt der Polizei meistens garnicht. Ein Vorteil kann auch sein wenn man mit einer Wasserwaage das Gefälle Dokumentiert.
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282 — Direktlink
21.10.2010, 14:23 Uhr
Philo0311




Zitat:
Jens P. postete
Sobald ich verwogen werde mache ich Bilder. Das passt der Polizei meistens garnicht. Ein Vorteil kann auch sein wenn man mit einer Wasserwaage das Gefälle Dokumentiert.

Die Waage wird Videoüberwacht.... das reicht mir
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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283 — Direktlink
21.10.2010, 14:43 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Steht das Auto eigentlich immer noch in Göttingen, oder haben wir's bald mal?

*kopfschüttel*
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284 — Direktlink
21.10.2010, 15:08 Uhr
Jens P.




Zitat:
Hendrik postete
Steht das Auto eigentlich immer noch in Göttingen, oder haben wir's bald mal?

*kopfschüttel*

Vielleicht sind die 8 Tage noch nicht voll- ich weiß wovon ich rede.....
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285 — Direktlink
21.10.2010, 16:12 Uhr
Seebser




Zitat:
Jens P. postete

Zitat:
Hendrik postete
Steht das Auto eigentlich immer noch in Göttingen, oder haben wir's bald mal?

*kopfschüttel*

Vielleicht sind die 8 Tage noch nicht voll- ich weiß wovon ich rede.....

Hallo, was ist bei deiner Kontrolle am Ende rausgekommen?
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286 — Direktlink
21.10.2010, 16:17 Uhr
Jens P.



Nix für uns- ins Detail kann/darf ich nicht gehen- auch nicht per PN.
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287 — Direktlink
21.10.2010, 19:17 Uhr
Schlepper



Hallo,

Hier der neueste Bericht der HNA Zeitung:

Stahlträger für Hafenbrücke: Am Montag soll der Schwertransport rollen
2
vor 1 Stunde|KasselFACEBOOK
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Kassel/Göttingen. Eine unglückliche Verkettung von Fehlern hat offenbar zu der inzwischen zweiwöchigen Verzögerung des Schwertransports mit Stahlträgern für die Hafenbrücken-Baustelle in Kassel geführt.


Steht seit zwei Wochen auf der Rastanlage in Göttingen still: Der Schwertransport der Firma Universal Transport soll sich am Montagabend in Bewegung setzen und die Stahlträger nach Kassel bringen. Foto: Rampfel
Eigentlich hätte der 190-Tonnen-Transport am Freitag vor 14 Tagen in Kassel ankommen sollen. Mehrfach hatte sich der Termin dann verschoben.

Jetzt sieht alles danach aus, als ob der Transport, der in Göttingen von den Polizei gestoppt worden war, am Montagabend weiterfahren kann.

Um 22 Uhr soll Start in Göttingen sein, gegen 2 Uhr früh am Dienstag würde der Schwertransport dann in Kassel ankommen. Das stellt Dr. Rudolf Saller in Aussicht. Er ist als Rechtsanwalt für die Firma Universal Transport tätig.

Lesen Sie auchSchwertransport mit Stahlträgern für Hafenbrücke steht weiter still
Vier voneinander unabhängige Fehler, die an verschiedenen Stellen gemacht worden seien, hätten zu dem 14-tägigen Stillstand geführt, erklärt Saller. Zunächst habe sich bei der Kontrolle durch die Göttinger Autobahnpolizei herausgestellt, dass die Spedition selbst den Antrag für die Transporterlaubnis falsch ausgefüllt habe. Es sei ein zu geringes Gewicht für die Vorderachslast eingetragen worden.
„Die Fehler haben sich inflationär addiert.“

Bei der erneuten Antragsstellung mit den tatsächlichen Lasten habe sich ergeben, dass durch das höhere Gewicht vorne die Antriebsachslast auf den Hinterachsen für die Steigung hinter der Werratalbrücke nicht mehr ausreiche. „Zumindest nicht bei Nässe, da hätte der Transport stecken bleiben können“, sagt Saller.

Also habe man beschlossen, eine zweite Hilfszugmaschine vorzuspannen. Bei der Beantragung für diesen jetzt 222-Tonnen-Transport seien weitere Patzer passiert: Die zuständige Behörde in Halle habe zwar eine Transporterlaubnis ausgestellt, allerdings ohne die Ausnahmegenehmigung für das extrem große Fahrzeug. Diese sei aber zwingende Voraussetzung für die Fahrerlaubnis. Hinzu kam laut Saller, dass das Gutachten zur Ladungssicherheit vom TÜV Hessen falsche Zahlen enthielt.

Obendrein habe sich noch herausgestellt, dass die Herstellerfirma C+P Brückenbau während des Verladens der Stahlträger beim Nachweis der Kippsicherheit des Transport etwas falsch gemacht hatte.

„Die Fehler haben sich inflationär addiert“, sagt der Rechtsanwalt. Je mehr Ungenauigkeiten auftauchten, desto genauer habe die Polizei dann hingeschaut. „Und das ist ja auch richtig so“, stellt Saller klar.

Hohe Kosten für Spedition

Folge der Fehler sei nun auch „ein finanzielles Fiasko“, sagt der Anwalt. Der Stillstand des Lkw seit dem 8. Oktober koste die Spedition 26 000 Euro, die Kosten für die Einholung der nachträglichen Gutachten und für das Wiegen des Lastzugs weitere 12 000 Euro. Auch an der Baustelle in Kassel seien Kosten für die Autokrane und Behelfsstraßen für die geplante Montage der Bauteile entstanden. Wer die angesichts der vielen Fehlerquellen tragen muss, sei noch zu klären.

Katja Rudolph
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288 — Direktlink
21.10.2010, 21:17 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Hammer...einfach Hammer....wenn man einmal irgendwie zwischen die Mühlen des Gesetzes gerät, hat man definitiv verloren.

Die Jungs tun mir da alle leid, aber sowas von. Rumgeschacher der Gewichte zwischen Vorderachse und Hinterachse, megapeinlich. Steigungsstrecke kann nicht geschafft werden wegen zu niedriger Achslasten, obwohl hydraulisch verstellbarer Schwanenhals vorhanden ist....du meine Fresse.

Dr. Saller muß die Jungs da rausboxen.

Armes Deutschland.

Gute Nacht.
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289 — Direktlink
21.10.2010, 21:43 Uhr
Wolfman

Avatar von Wolfman

moin zusammen,

sagte ich es nicht schon?
"Für mich ist klar, die bürokratische Geldvernichtungsmaschinerie läuft auf Hochtouren."
Manchmal wünsche ich mir wirklich NICHT Recht zu haben!
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Das(C) aller von mir eingestellten Bilder liegt bei mir!
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290 — Direktlink
22.10.2010, 08:46 Uhr
michael.m.



Wenn ich das richtig verstanden habe, fährt man also Montag so weiter wie man vor 2 Wochen dort geparkt wurde, nur halt mit zusätzlicher Zugmaschine.. Wenn dem so ist kann die eigendliche "Überladung" ja nicht so gravierend gewesen sein, sonst hätte man sicherlich Umladen müssen.
Nach dem undurchsichtigen Zeitungsartikel geht es hier ja um 2,x Tonnen.

Zum Glück haben die Gesetzeshüter durch beherztes Eingreifen die Werratalbrücke ja vor dem scheinbar bevorstehenden Einsturz bewahrt.

"Die Fehler haben sich inflationär addiert....", wenn man das da so in dem Artikel liest und das alles so der Richtigkeit entspricht (siehe vorzuspannenden Sattelzug..), kann man nur sagen, armes Deutschland....

Es sind ja nun schon enorme Kosten angefallen, leider bekommen wir hier (aller wahrscheinlichkeit nach...) nicht mit, wie die rechtliche Sache mal ausgehen wird.

Wenns denn so endet, dass für diese Eskapade oder das fehlende Fingerspitzengefühl mal wieder der Staat aufzukommen hat, bezahlt es , na wer wohl....

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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291 — Direktlink
22.10.2010, 08:54 Uhr
MAN-Marc



Ohne jetzt jemanden angreifen zu wollen,und das ich von Fach bin.
Aber das ist eben so in Deutschland, dem Land der begrenzten Möglichkeiten!

Ist manchmal einfach scheiße wenn alles zusammen kommt,aber wünsche den Jungs denn noch gutes gelingen. und gute Fahrt wenn´s denn Montaf los gehen soll.

Schönes Wochenende und schöne Grüße

Marc
--
Schöne Grüße aus dem Norden NRW´s

Marc
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292 — Direktlink
26.10.2010, 12:16 Uhr
michael.m.



Hallo!

Heute ist der Tag nach Montag. Wollte mal hören, ob der Transport noch ein Tag länger den Parkplatz gebucht hat..... oder ob sie doch schon fahren durften.

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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26.10.2010, 15:14 Uhr
Schlepper



Hallo,

Pressemitteilung der Stadt Kassel von Montag, 25. Oktober 2010

documenta-Stadt Kassel

Hafenbrücke gesperrt

Die Arbeiten an der Hafenbrücke schreiten voran. Die nächsten Brückenträger sollen auf die vorbereiteten Pfeiler abgelegt werden. Hierfür wird die Hafenbrücke stadteinwärts von Mittwoch, 27. Oktober, 18 Uhr, bis Donnerstag, 28. Oktober, 6 Uhr, gesperrt.

Die Umleitung in stadteinwärtiger Fahrtrichtung erfolgt über die Dresdener Straße, Großer Kreisel, Leipziger Straße und die Fuldabrücke. In stadtauswärtiger Fahrtrichtung bleibt eine Fahrspur erhalten.

Die Zufahrt/Umleitung zur Hafenstraße (östlicher Teil) zwischen Scharnhorststraße und Hafen erfolgt über Unterneustädter Kirchplatz und Hafenstraße.

Es könnte sein, dass die drei Stahlträger heute nacht kommen.
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294 — Direktlink
26.10.2010, 15:55 Uhr
Diddl22



Was ich nicht verstehe, ist das immer die Behörden für alles Verantwortlich gemacht werden.

Mit einer ordnungsgemäßen Streckenprüfung, einer gültigen §70 und einer richtig gestellten §29 Abs.3 dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
Da kann/darf die Behörde gar nicht die Zustimmung verweigern...

Oder liegt vielleicht das Problem woanders....???
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295 — Direktlink
26.10.2010, 20:24 Uhr
Kamelot73




Zitat:
Diddl22 postete
Was ich nicht verstehe, ist das immer die Behörden für alles Verantwortlich gemacht werden.

Mit einer ordnungsgemäßen Streckenprüfung, einer gültigen §70 und einer richtig gestellten §29 Abs.3 dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
Da kann/darf die Behörde gar nicht die Zustimmung verweigern...

Oder liegt vielleicht das Problem woanders....???

Hallo Diddl22,

die Behörde kann die Genehmigung vielleicht nicht ablehnen, aber es ist halt eine Menge Arbeit seinen Stempel irgendwo drunter zu setzen. Das muß man sich genau überlegen. Und die Mühlen der Bürokratie mahlen sehr langsam...

Gruß Frank
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296 — Direktlink
26.10.2010, 21:31 Uhr
Diddl22



Der Stempel ist das wenigste das meiste wird leider gar nicht wahr genommen...
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297 — Direktlink
26.10.2010, 22:41 Uhr
Harry K.




Zitat:
Kamelot73 postete
Hallo Diddl22,

die Behörde kann die Genehmigung vielleicht nicht ablehnen, aber es ist halt eine Menge Arbeit seinen Stempel irgendwo drunter zu setzen. Das muß man sich genau überlegen. Und die Mühlen der Bürokratie mahlen sehr langsam...

Gruß Frank

Hi Frank,

solltest Du mal zufällig in Karlsruhe unterwegs sein, lade ich Dich gerne mal ein um ein paar Erlaubnisse und Genehmigungen zu "stempeln" - vielleicht kriegst Du dann auch den richtigen Durchblick......

Gruß aus dem Süden

Harry
--
Gruß aus dem Süden

Harry
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298 — Direktlink
27.10.2010, 14:20 Uhr
Schlepper



Hallo,

hier ein Bericht aus der HNA Zeitung:

Bald Leerlauf an Hafenbrücke
27.10.10|KasselFacebook

Die fehlenden Stahlträger für die neue Hafenbrücke sind immer noch nicht in Kassel - eigentlich sollten sie in der Nacht zu Donnerstag eingebaut werden. Für den vor drei Wochen in Göttingen gestoppten Schwertransport liegt keine Fahrerlaubnis vor.

© HNA
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28.10.2010, 23:19 Uhr
Schlepper



Hallo,

man kann es kaum glauben:

Hier der nächste Bericht aus der HNA Zeitung.

Kassel. Wieder ist ein Termin geplatzt, noch immer steht der Schwertransport mit den drei Stahlträgern für die neue Hafenbrücke in Kassel auf der Rastanlage Göttingen still.

Es liegt nach wie vor keine Transporterlaubnis vor. Im Straßenverkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Kassel platzt der Projektleitung allmählich der Kragen. „Wir sind äußerst ungehalten“, formuliert es Gerhardt Ebbrecht, Leiter der Abteilung Straßen- und Brückenbau.
Ab Ende der Woche müssten die Arbeiten auf der Hafenbrücken-Baustelle ruhen. In den vergangenen drei Wochen habe man noch Pfeiler und Widerlager einbetonieren können, jetzt gebe es nichts mehr zu tun, bis die Stahlträger ankommen. Sie werden Hauptbestandteil des Tragwerks der Brücke sein. Verärgert sei man auch über die beauftragte Baufirma Gerdum und Breuer, sagt Ebbrecht. Die sei offenbar nicht in der Lage, dafür zu sorgen, dass die Bauteile termingerecht ankommen.
Zwar habe die Firma die Verzögerung nicht direkt zu verantworten, müsse aber für die Subunternehmen geradestehen. „Wir haben die Baufirma in Verzug gesetzt.“ Das heißt, falls der Stadt als Bauherr des 15-Millionen-Euro-Projekts durch die Verzögerung finanzielle Schäden entstehen sollten, muss die Firma haften. Wann der Transport, der am 8. Oktober von der Göttinger Autobahnpolizei wegen überschrittener Achslasten aus dem Verkehr gezogen worden war, nun rollt, war gestern offen

Nachdem der für Montagnacht geplante Transporttermin geplatzt sei, weil die Genehmigungen nicht vorlagen, habe die Spedition Universal Transport am Dienstag eine neue beantragt, sagt Bernd-Peter Ahlborn von der Autobahnpolizei. Nach Auskunft des für die Spedition tätigen Rechtsanwalts Dr. Rudolf Saller war vom Transportleiter versäumt worden, eine Teilerlaubnis, die Ende vergangener Woche ausgelaufen war, bis in die neue Woche verlängern zu lassen.
„Ein saudummer Fauxpas, der vermutlich wegen der ganzen Aufregung der letzten Wochen passiert ist.“ Im Kasseler Straßenverkehrs- und Tiefbauamt hat das beharrliche Hoffen nun einer nüchternen Vorgehensweise Platz gemacht: „Wir planen erst weiter, wenn der Transport angekommen ist“, sagt Gerhardt Ebbrecht. Für Mittwochnacht waren erneut Autokräne und Fachpersonal bestellt. Wieder vergeblich, wie sich herausstellte.

Von Katja Rudolph

http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/bald-leerlauf-hafenbruecke-979973.html

mit Videobericht
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