007 — Direktlink
16.04.2005, 14:16 Uhr
T.Volkmer
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Hallo Thomas, ich gehe mal davon aus dass du den AK912GT bauen willst. Wenn du das KibriModell als Basis nimmst und optisch das Modell dem Original anpassen willst, solltest du meiner Meinung folgende Änderungen machen: Unterwagen: die beiden Luftfilter für den Fahrmotor sitzen rechts und links sichtbar hinter dem Fahrerhaus der Kühler ist nicht vor dem Motor angeordnet, sondern es ist je ein Kühler rechts und links neben dem Motor unter einer Abdeckung wie beim AMK 1000 angeordnet. Die beiden Auspufftöpfe sitzen rechts und links dahinter. Das Rohr vom rechten Topf wird zur linken Seite rübergeführt, vereint sich mit dem vom linken Topf kommenden und wird als gemeinsames Rohr vor den linken Topf geführt und endet dann über dem seitlichen Abdeckblech. Die mittlere Abdeckung für den Motor geht wie beim AMK 1000 bis hinter das Fahrerhaus. Die seitlichen Abdeckungen sind etwas anders.Von der Höhe her gehen sie etwas über Oberkante Fahrerhaus hinaus. Oberwagen: Die Krankabine hat nicht die Form wie beim Schmidbauer Kran sondern wie beim AK450. Sie ist auch nicht wie bei Schmidbauer am Tragarm befestigt sondern kann mittels eines Hydraulikzylinders nach hinten gekippt werden. Jetzt kommt der berühmte A-Bock. Da haben meine Vorschreiber ja schon einiges geschrieben. Tatsache ist dass er 500mm länger als beim AK850 ist. Der Abstand von Mitte vordere Lagerstelle bis Mitte Rollen beträgt 14500mm. Die Rollen sind anders am A-Bock befestigt. Beim Ak850 von Schmidbauer kann man den Rollensatz nach Ziehen von 4 Bolzen bei eingeschertem Seil vom A-Bock trennen,falls man das Teil aus Gewichtsgründen mal getrennt transportieren müßte, macht minus rund 10t. Bei den geteilten Kranen war das nicht mehr möglich. Einen um 1,2m längeren Oberwagen kann ich in meinen Unterlagen beim besten Willen nicht erkennen. So, zu meinem ganzen Geschreibsel kann ich dir bei Interesse ein paar Sachen kopieren. Was den RG 912 angeht ist es nicht damit getan den AK 912 Oberwagen auf das Teil von Dirkzwager zu setzen. Da hat man dann ein Fantasiemodell.
Thomas Volkmer |