021 — Direktlink
13.05.2021, 18:58 Uhr
Daniel Fischer
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Männertag oder Himmelfahrt: passt beides irgendwie :-)
Diesen Anlass nutzte ich, um endlich hoch hinaus zu kommen. Der Hochbauausleger konnte nun lackiert und montiert werden.
Selbst freistehend hat der Kran eine außerordentliche Standfestigkeit. Aber was hat man von einem Gottwald-Mobilkran auch anderes erwartet?
Natürlich sind auch die mechanischen Abstützungen bei Bedarf einsetzbar.
Viele starke Nerven hat das Einscheren des A-Bockes gekostet. Ich habe mich entschieden, den Rüstzustand mit flachem A-Bock zu nehmen, da ich dann bei Bedarf auch die Transportvariante ohne Mega-Aufwand darstellen könnte. Bei Schwerlasthüben müsste ich den Bock jedoch aufstellen.
Zum Glück habe ich für die Seilarbeit viele nützliche Hinweise aus dem Forum beherzigt:
Als Seile habe ich 0,12mm Dyneema-Angelschnur genutzt. Die kann ich wirklich empfehlen. Erste Versuche mit 0,2mm bei anderen Modellen kann ich als nicht optimal verbuchen. Die Seilenden habe ich zu Schlaufen geformt und mit dünnem Messingrohr verquetscht, so dass ich gleichlange und stabile Seilverbindungen erhalten konnte. Der Oberwagen hat ordentlich Ballast in Form von Bleikugeln erhalten.
Die dritte Winde für den Zweihakenbetrieb habe ich aber noch nicht in Betrieb genommen, da die Hakenflasche zu leicht ist und ich gerade nichts zum Anhängen für beide Flaschen habe.
Ich überlege, die Hakenflasche am Spitzenausleger aus Messing zu fertigen, damit diese unbenutzt, wie meist im Original, aber eingeschert mit straffen Seilsträngen hängen kann.
Eine Diorama-Idee habe ich schon, wird dann wohl aber auch wieder ein größeres Projekt. Bis dahin steht der MK 120 eingepasst in meiner Vitrine. -- Viele Grüße aus Dresden
Daniel Dieser Post wurde am 13.05.2021 um 19:16 Uhr von Daniel Fischer editiert. |