014 — Direktlink
12.12.2017, 09:49 Uhr
Graf Koks
|
Zitat: | Sven Leist postete @ Dennis: Der Rahmen der Kabine hat aber auch im VOrbild Fachwerk an allen 4 Seiten, nur dass man das logischerweise durch die Kabinenverkleidung so nicht sieht.
Wenn du das auch so umsetzt, sollte das Verwindungsproblem in diesem Bereich gleich besser werden.
Und auch unterhalb der Kabine laufen von den Eckstielen V-Förmig die Streben Mittig zusammen. |
Genau das wollte ich dem Dennis gestern Abend auch noch schreiben, aber dann kam das Sandmännchen vorbei Ich habe in meiner Jugend mit Fischertechnik gebaut, da waren die Probleme genau die selben. Es gibt Baugruppen bei so einem Kran, da bekommt man einfach aufgrund des "weichen" Materials und den flexiblen Verbindungen nicht die nötige Festigkeit hin wie sie sein müßte und bei einem Turmdrehkran aber nötig ist. Es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten, entweder man geht Fremd und kombiniert mit anderen Materialien, oder man nimmt es in Kauf ein Stück weit die Originalität zu opfern. Ich habe mich damals mit Fischertechnik aus dem Grund dazu entschieden, Turmdrehkrane als reine, funktionale Darstellungsmodelle zu bauen ohne genaue Anlehnung an ein Original. Dann hoffen wir mal, das unser Dennis den Tip vom Sven aufnimmt und sich die Stabilität der Drehbühne verbessert. Im Original wiegt alleine die Drehbühne mit Turmspitze schon 12,9 tonnen, ohne Turmspitze 10,1 tonnen. Da ist jede Menge Stahl drin verbaut um Stabillität zu bekommen und im Modell ist das gleichermaßen eine hochbelastete Baugruppe. Ferner behaupte ich mal, das die Gewichtsverhältnisse zum Original anders sind, Ausleger und Gegenausleger sind im Verhältnis sicher beim Modell zu schwer, das muß man auch noch einkalkulieren. Wünsche weiterhin gutes gelingen
Gruß Dieser Post wurde am 12.12.2017 um 09:50 Uhr von Graf Koks editiert. |