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12.02.2015, 19:27 Uhr
michael.m.
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Hallo!
Heute habe ich eine "Abmahnung" einer Rechtsanwaltskanzlei aus Kiel bekommen. Der Brief wirkt professionell gemacht und hat gleich eine Zahlkarte zu abreißen... Nur bestand meine Adresse nur aus Buchstabenkürzel, die die Post als "artiger Zusteller" erst genau ermitteln mußte.
Siehe wortgleiches ähnliches Schreiben wie
http://www.kanzlei-schuster.de/2015/02/abmahnung-anwaltskanzlei-richter-clemens-falke-fuer-serrato-consultores/
und
www.dermarki.de/verbraucherschutz/rcf_inkasso_betrug.php
Also wohl eindeutig ne Abzockemasche mit Überweisung Richtung Bulgarien. Wenns von 100 angeschriebenen einer macht, hat es sich schon gelohnt.
Was mich nur wundert, ist, wo kommen die Daten her? Von Handynummer sowie Handytyp über IP Adresse und Emailadresse ist alles richtig vorhanden. Auch die letztendliche Postadresse muß ja irgendwo her kommen.... Sollte die Staatsanwaltschaft in Ellwangen diese Daten zur Verfügung gestellt haben? Wenn ja, warum??
Oder anders ausgedrückt, kann jemand anderes dieses ohne mein Wissen über meine Datenadresse etwas herunter laden?
Auch wenn es ein Fall für die Tonne ist, macht das doch ein eigenartiges Gefühl. Ich weis schon, warum ich kein Elekronic Banking habe...
Gruß
Michael -- Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg ! Dieser Post wurde am 12.02.2015 um 19:32 Uhr von michael.m. editiert. |