018 — Direktlink
10.04.2013, 19:47 Uhr
Glitscher
|
Zitat: | frank_der_zahnarzt postete Hallo Andreas,
Danke, soweit war ich mit meinen Gedankegängen auch schon. Ich stelle mir nur die Frage nach der Neigung der Bohrung. m.E. nach muss da auf relativ kurzer Distanz (vielleicht 200 m ?) ein Höhenunterschied von 5 Meter (?) überwunden werden. Aber lassen wir uns überraschen - es bleibt spannend :-) |
Moin,
also ich glaube die Webcam verzerrt etwas. Laut diesem Link
http://www.bvg.de/index.php/de/983619/name/Tunnelbau.html
ist die Startgrube 20m tief und der Durchmesser des Tunnels beträgt 6,5m. Die 6,5m decken sich mit den Maßen des in Post 000 eingehobenen Ringes. In Post 001 Bild 1 sind die Dimensionen des Startschachtes deutlicher erkennbar, wenn man den kleinen weißen Fleck dort als Helm interpretiert. Geht man jetzt von 20m Starttiefe aus, bei einer annähernd auf Baugrubensohle aufliegender TBM, so sind zur GOK noch reichlich 13m vorhanden. Wenn die Spree dort am Ufer wie von dir beschrieben -4m unter GOK liegt und angenommen 4m tief ist, so bleibt bei konstantem Niveau der TBM eine Überdeckung von 5m. Bei einer Schildmaschine welche dann noch mit Flüssigkeitsschild oder Erddruckstützung arbeitet, sind die feuchten Erdschichten dann kein Problem. Zumal das wie gesagt eine minimum Rechnung ist, ohne zu wissen ob und mit wieviel Neigung die TBM dann weiter gräbt. |