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12.04.2012, 15:49 Uhr
kodo63
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Zitat: | ReneBSschmidbauer postete Was meinst Du mit 'fest eingebauter Dolly' ? Ist damit eine sogenannte 'Stikachse' gemeint, wie sie bei Torben Rafn benutzt werden? Oder meinst Du ein am Tiefbett angebolztes Achsaggregat? Bei letzterem ist es jedenfalls nicht so, dass die Achsen das Fahrzeug ins Kurveninnere ziehen, sondern eher umgekehrt. Solche Kombinationen neigen dazu, die Zugmaschine über die Vorderräder nach außen zu schieben, insbesondere, wenn die ZM keine kardanisch gelagerte Sattelkupplung verbaut hat. Ein JEEPdolly hat diesen Nachteil eher nicht, wenn er genug Sattellast vom Tiefbetthals aufnehmen kann. Nachteil dieser Variante ist das Rangieren rückwärts, das man sich nicht unbedingt antun muss. Auf den Baustellen wird, sofern genug Platz vorhanden ist, häufig der Jeepdolly abgesattelt und das Tiefbett direkt mit der ZM verbunden.
EDIT: Rechtschreibfehler korrigiert |
Hallo René,
ich finds interessant mal vom Praktiker zu hören, wie sich so ein Cheepdolly fährt ... Dabei kam mir eben noch eine Frage in den Sinn: der Lenkwinkel der hinteren Achsen des Aufliegers wird doch durch den Winkel zwischen Sattelkupplung und Auflieger bestimmt. Wenn ich jetzt einen Jeppdolly zwischenhänge, ist dieser Winkel doch nur noch halb so groß, als wenn ich den Auflieger direkt auf die Zugmaschine aufsattele, bzw. ein festes 2-oder3-achsmodul vorne verwende. So würden die hinteren Achsen des Aufliegers auch nur noch halb so stark einschlagen. Gibt es eine Einstellmöglichkeit am Auflieger die diesen Umstand wieder ausgleicht?
Gruß André
Edit: Zitat repariert -- Gruß aus Hamburg André Dieser Post wurde am 12.04.2012 um 22:04 Uhr von Sebastian Suchanek editiert. |