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23.10.2011, 20:28 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat: | percheron postete Hier einmal ein ganz besonderes Fahrzeug. Nach Aussage des Fahrers eine Eigenkonstruktion des Chefs. Der Kran wurde so gebaut, um auf enge Hinterhöfe zu kommen. Es gibt noch einen zweiten Kleineren. |
Diese beiden sind wirklich interessant.....die Besonderheit ist der tiefergelegte Ausleger, der nicht über der Fahrerkabine abgelegt ist. Dabei war anscheinend nicht die "Höhe" das Problem (deswegen immer noch die hochgebaute Kabine), sondern die "Länge", sprich der lange Überhang nach vorne über das Fahrerhaus hinaus. Jetzt hat man keinen Überhang mehr, jedoch ist dafür das Fahrgestell etwas länger - und dennoch muß genau das der entscheidende Vorteil für die "engen Hinterhöfe" gewesen sein. Vielleicht wurde vorher öfters der vorne überhängende Ausleger beim Rangieren ramponiert - wer weiß.
Zitat: | Sebastian Suchanek postete Ist das ein Generator zur Stromerzeugung aus der Fahrzeughydraulik oder ein Elektromotor zum Antrieb der Hydraulik bei Indoor-Einsätzen? |
Letzteres. Man erkennt es u.a. an der (baulich recht kleinen) Zahnradpumpe, die am E-Motor angeflanscht ist. Umgekehrt, wenn die Hydraulik einen Generator (oder irgendetwas anderes) antreiben würde, hätte man dort eine (wesentlich voluminösere) Schrägscheiben- oder Axialkolbenpumpe. Auf diesem Bild hier unten sieht man übrigens den Stromanschluß (über der ersten Antriebsachse)
Das muß nicht zwingend was mit Indoor-Einsätzen zu tun haben. Wenn beim Job ständig sehr lange Niedriglastanteile auftreten, ist es gut, den dafür viel zu großen Dieselmotor mal abzuklemmen (wenn man Baustrom zur Verfügung hat.) Für Indoor-Einsätze aber selbstverständlich ebenfalls hervorragend geeignet.
Zitat: | percheron postete
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Dieser Post wurde am 23.10.2011 um 20:53 Uhr von Hendrik editiert. |