002 — Direktlink
19.03.2010, 17:34 Uhr
thuni89
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Zitat: | Hawe postete
Zitat: | Transportblitz postete
Letzte Woche in Kassel gesehen, ein „kleines“ Schlagloch und dessen Beseitigung. Interessant die dabei eingesetzte „schnelle“ Technik. Asphalt aus einem beheizten Container, mit Schnecke ausgeworfen.
Wie am Fließband würde ich meinen, gibt es mehr davon?
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Oha,
schon wieder das 'Einstampfen' von Steuergeldern. :-( Diese Flickerei hält im günstigsten Fall 14 Tage, dann fängt der neu eingebaute Asphalt auch wieder an zu bröseln. Gerade in Kurven und Kreuzungsbereichen taugt das meiner Meinung nach nur für die ausführende Firma.
Eine ordentliche Sanierung hieße für mich, dass die betroffene Stelle abgefräst und anschliessend sachgerecht aufgebaut würde und nicht mal eben mit dem Handstampfer ein bischen ein kosmetisches Feigenblatt aufgetragen wird. Aber dafür wird kaum eine Stadt Geld haben. Also lässt man die Strassen weiter verkommen.
Aber vielleicht ist das ja auch nur eine konzertierte Aktion mit der deutschen Autoindustrie, auf das mehr SUVs abgesetzt werden können?!? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. ;-)
Scnr Harry |
Wenn ich richtig informiert bin, wird dieses provisorische derzeit fast überall praktiziert, weil das Wetter für eine richtige Sanierung zu schlecht ist. Soweit ich weiß, muss der Asphalt viel wärmer sein, um die Löcher vernüntig zu stopfen. Dafür müsste man ihn im Moment noch mit nem Gas-Brenner aufheizen, was wohl derzeit ein Kampf gegen Windmühlen wäre!
Wie gesagt, das sind meine Infos, ich bin kein Straßenbauer. Wenn es nicht korrekt ist, verbessert mich bitte... -- Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!
Schönen Gruß
Alex |