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08.01.2011, 11:18 Uhr
Ralf Neumann
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Vor dem Hintergrund dieser Ereignisse möchte ich euch auszugsweise einen Beitrag des Kranmagazins (Ausgabe Dezember 2010) zur abgelaufenen BAUMA China, mit wie ich finde bemerkenswertem Inhalt, zur Kenntnis bringen.
Zitat:
Drei 1.200 t-Krane sah die Veranstaltung, einer davon war der LTR 11200 von Liebherr.
Aber auch LTM 11200-9.1-Kopien waren in Shanghai zu sehen, einmal am XCMG-Stand und einmal bei Sany. Doch von einer CE.-Norm sind diese Krane – zum Glück möchte man sagen – weit entfernt.
Es sind wohl nicht mehr als Prototypen, die dort gezeigt wurden. Keine Tragkrafttabellen, keine Gewichte, keine Preise – noch sind die 1.200-Tonner aus China eher Papiertiger. Daher sieht man das chinesische Kopierwerk bei der Liebherr-Werk Ehingen GmbH noch halbwegs gelassen, jedenfalls, wenn es um die Teleskopkrane geht.
„Der Teleskopkran ist ein sehr komplexes Produkt, das sich nicht so einfach nachbauen lässt. Äußerlich sieht man zwar ganz deutlich, wer hier der eigentliche Urheber war, doch man muss die Technik auch beherrschen. Auf diesem Gebiet haben wir deutlich einen Erfahrungsvorsprung. Es ist ein Reisenunterschied, ob man einen herausgeputzten Prototypen bewegungslos auf einer Messe zeigt, oder diese Krane in Serie produziert und erfolgreich im Markt kundengerecht mit einem hohen Sicherheitsstandard betreibt. Auch beim Kran gilt: Auf die inneren Werte kommt es an“, so Dr. Ulrich Hamme vom Liebherr-Werk Ehingen.
Zitat Ende -- Gruß Ralf Neumann
Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.
Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen. Dieser Post wurde am 08.01.2011 um 11:19 Uhr von Ralf Neumann editiert. |