266 — Direktlink
14.07.2009, 21:29 Uhr
Hendrik
Moderator
|
Zitat: | Sebastian Suchanek postete
Zitat: | Christian postete ich denke Hundegang ist für diesen Trailer lebenswichtig. Denn er muss sein Last oft an einer genau festgelegten Stelle absetzen damit der Kran ebenso präzise den Mast aufnehmen kann. |
Einspruch - Der Kran muß sowieso an den abgesetzten Ausleger 'ranrangieren |
Hundegang ist einfach eine bequeme Sache....gerade bei langen Trailern kann man damit schon mal sehr praktisch in eine Parkbucht fahren (oder ganz an eine Wand ran ) - eben "seitwärts" fahren. Dadurch erreicht man ganz leicht Positionen, die sonst nur mit stundenlangem Gezerre am Lenkrad möglich wären, oder aber nur durch Überklettern von Bordsteinen. Das muß ja nicht sein.
Aber es ging hier primär um die gelifteten starren Achsen - die sind nicht nur bei Hundegang zwingend erforderlich, sonst ganz allgemein immer dann, wenn manuell/elektrohydraulisch in den (zwangsweise vorgegebenen) Lenkkreis eingegriffen werden muß.
Wenn z.B. der Trailer rückwärts durch eine schmale Gasse gefahren wird, und am Ende soll 90° auf eine Hauptstraße abgebogen werden. Die dazu notwendigen Lenkbewegungen kann die Zugmaschine gar nicht bewerkstelligen, also muß hinten in den Lenkkreis manuell eingegriffen werden. Wenn dann eine Starrachse nicht geliftet werden kann, würde sie immer "radieren" - eben weil der Trailer was anderes macht als "im Normallfall".
Das führt jetzt aber zu weit und hat nichts mehr mit Eisele zu tun. |