2071 — Direktlink
20.07.2012, 17:36 Uhr
Rene
|
Na gut Jungs,
ich will mal meine bescheidene Meinung, die sicher niemanden interessiert, äußern.
Als erstes wird der Schaden am Kran sicher keine Million sein. Die paar verbogenen Verkleidungen und Auslegerstücke machen sicher nicht fast die Hälfte des Neupreises für dieses Gerät aus... Als zweites darf laut Liebherr so verfahren werden, aber eben nur unter "Laborbedingungen". Wer den Zeit-/Preisdruck auf den Baustellen kennt, weiß auch, warum das so immer wieder gemacht wird. Der Kran muss ganz einfach Geld verdienen. Und wenn man umsetzt verdient man nicht viel. Ob das nun vorwärts oder rückwärts besser gewesen wäre, wird nur der Fahrer sagen können. Ich denke mir, dass der sicher lieber vorwärts gefahren wäre, wenn die Möglichkeit vorhanden gewesen wäre. Einzig ohne Einweiser rückwärts ist bissl blöd. Und über die Qualität von Feldwegen in Windparks brauchen wir wohl nicht erwähnen - bei der schmalen Straße? Was wäre wohl passiert, wenn der komplett abgerüstet gefahren wäre??? Keiner weiss es. Im Nachhinein sind immer alle schlauer. Keine einzige Kranfirma, die im Wind arbeitet, kann sich sicher sein, dass sowas nicht passiert...Erleben will sowas aber sicher niemand. Freund vom teilaufgerüsteten Umsetzen bin ich aber trotzdem nicht... Grüße René |