345 — Direktlink
31.08.2009, 16:25 Uhr
Gast:Sven Leist
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Hallole, da ich nun schon ein paar Anfragen zum Baustelleneinrichtungsplan bekommen habe, denke ich, es spricht nichts dagegen, mal ein paar „Facts“ aus diesem hier niederzuschreiben, da der Plan eh ausserhalb des Geländes hängt und für jeden Gut einsehbar ist…
Krangestellung:
Kran 1 Wolff 355 B 50,0 m Ausl 58,5m Turmhöhe Kran 2 Wolff 355 B 50,0 m Ausl 58,5m Turmhöhe Kran 3 Wolff 355 B 50,0m Ausl 45,0m Turmhöhe Kran 4 Wolff 180 B 40,0 m Ausl 45,0m Turmhöhe Kran 5 Wolff 180 B 50,0m Ausl. 27,0m Turmhöhe Kran 6 Wolff 180 B 40,0m Ausl. 40,5m Turmhöhe Kran 7 Liebherr 160 HC-L 8/12 45,0m Ausl. 44,7m Turmhöhe
Die Oberkante der Fundamente für die Krane 3-7 liegen – 6,35m unter GOK, die der Hochhauskrane 1 + 2 sogar -7,85m.
Die Stärke der Bodenplatte wurde mit 3,7m angegeben, somit wurde eine Maximale Aushubtiefe im Hochhausbereich von etwa 11,50 Meter erreicht. Im Randbereich wurde bei einer Plattenstärke von 0,9m eine Aushubtiefe von 7,25m erreicht. (Zum Vergleich: Die Tiefste Stelle beim Trianon Hochaus war mit 19,2m in der Mitte der Fundamentplatte deutlich größer…)
Nach der Fundamentplatte des Messeturms und des Trianons ist die des T 185 eine der mit am meissten m³ in einem Arbeitsgang gegossene Fundamentplatte im Frankfurter Untergrund… (Die des Fernmeldeturms auf der Ginnheimer Höhe lasse ich mal aussen vor. Da ich hierüber keine Daten habe…)
Der Betonverteilermast wird im Plan als BV 32 beschrieben, das dürfte dann ein 32-Meter Pumpenmast sein, welcher über eine Stationäre Betonpumpe beschickt wird.
Für den Vertikalen Material-/ und Warentransport kommt ein Bauaufzug von Typ Scando II 32/40 zum Einsatz. (Auf der Rückseite des Gebäudes zwischen den beiden Hochhaus-TDK-Standorten).
Soviel mar von mir dazu. Ich denke, wenn das Technikgeschoss fertig erstellt ist, wird auch eine Entsprechenede Gleit- und Kletterschalung errichtet, mit welcher dann Gebäudekern und Aussenwände nach oben Wachsen. |