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14.05.2008, 11:33 Uhr
der Bjoern
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Der Fendt TriSix hat Halbachsen, ähnlich den Tatra Militärtrucks; der DTU steht, glaube ich, auf Pendelachsen aus dem Forst- oder Baubereich. Ich habe die Zeitschrift profi abonniert, diese handelt ausschließlich von Landtechnik und ist sehr objektiv und professionell (einfach mal googeln).
Die gesetzl. max. Breite liegt m.W. nach bei 2,55m, landwirtschaftliche Fahrzeuge dürfen mit Anbau- oder Anhängegeräten 3m breit sein, bzw. darf die Ladung auf einem schmäleren Anhänger etc. 3m breit sein. Nach oben ist bei 4m Schluß, wobei es bei Ladung wohl auch wieder Ausnahmen gibt.
Dann gibt bez. der Breite Ausnahmegenehmigungen, die von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich ausfallen; meist ist bei 3,50m bis 3,60m Schluß. Reicht aber gerade für größe Mähdrescher nicht aus, die sind mit bodenschonender Breitbereifung bis zu 4,50m !!! breit, darum gibts da jetzt auch Gummiraupen für die Vorderachse (sind schmäler, aber haben wesentlich größere Aufstandsfläche).
Übrigens haben Gummiraupen ein Problem auf nassem Boden, der wird dann einfach nach hinten geschoben und der Schlupf kann bis zum Stillstand der Maschine steigen. Das und die Maschinenbreite sind die Argumente für die Mehrachser. -- Viele Grüße aus dem Marburger Land |